2002-07-31 Radverkehr: Call a Bike in Berlin

Mieträder rund um die Uhr einfach und schnell ausleihen – Nutzung
ab 3 Cent pro Minute – Vorteil für BahnCard-Nutzer
Seit heute stellt die Bahntochter DB Rent in Berlin zunächst 1.200
CALLBIKES, in wenigen Wochen dann insgesamt 2000 CALLBIKES, für
spontane Fahrten oder längere Ausflüge zur Verfügung. Die
vollgefederten Räder im auffälligen silberroten Design wurden in der
Nacht zum Mittwoch an größeren Straßenkreuzungen und S-Bahnhöfen
innerhalb des S-Bahnrings bereitgestellt. CALL A BIKE-Kunden können
die Räder ab sofort ganz einfach entleihen und auch wieder
zurückgeben. Eine einmalige Registrierung sowie ein Mindestalter von
18 Jahren sind die Voraussetzungen, um CALL A BIKE-Kunde zu werden.
Registrieren und informieren können sich Interessenten telefonisch
gebührenfrei unter 08 00 5 22 55 22, im Internet unter
www.callabike.de oder persönlich in den fünf Stationen des CALL A
BIKE-Kooperationspartners fahrradstation (Bahnhof Friedrichstraße,
Bergmannstraße, Leipziger Straße, Hackesche Höfe und Auguststraße).

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2002-06-16 Straßenbahn: Mit dem Rad in die Tram

In den Straßenbahnen der BVG dürfen vom 16. Juni an auch Fahrräder mitgenommen werden. Der Versuch ist zunächst auf ein Jahr befristet. Jeder Stellplatz reicht für zwei Fahrräder. In der U-Bahn hebt die BVG die bisherigen Sperrzeiten für die Fahrrad-Mitnahme auf.

(Quelle: https://www.tagesspiegel.de/berlin/mit-dem-rad-in-die-tram/320978.html, abgerufen am 31.03.2022)

2001-05-25 Straßenverkehr: Berlin-Spandau Wasserstadtbrücke wird getauft und für den Verkehr freigegeben

Die Wasserstadt Oberhavel ist über zwei in den letzten Jahren neu gebaute Brücken gut an die Verkehrswege angeschlossen.

Die bereits am 1. Dezember 1997 eröffnete Spandauer See-Brücke nimmt entsprechend ihrer Lage den wasserstadtinternen Verkehr auf. Die zweite, nördlich gelegene Brücke wird dagegen in Verlängerung der Rauchstraße den regionalen Verkehr und den öffentlichen Nahverkehr aufnehmen.

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2001-02-01 zu Fuß mobil + Eisenbahn: Anhalter Steg freigegeben

Am 1. Februar 2001 wurde der Anhalter Steg über den Landwehrkanal für die Öffentlichkeit freigegeben – die Eröffnung dieser Fußgängerbrücke war für Oktober 2000 vorgesehen gewesen (s BVB 5/00, S.97). Sie entstand im Zuge einer bis 1952 von der Fernbahn genutzten, später abgerissenen Eisenbahnbrücke (s. Abb. auf der letzten Umschlagseite), die im Zweiten Weltkrieg stark beschädigt, nicht jedoch – wie es in der Presse und sogar im Landespressedienst vermittelt wurde – völlig zerstört worden war. Der rund 100 m lange Steg (s. Abb. auf der Titelseite) verbindet die beiden Uferstraßen Hallesches und Tempelhofer Ufer miteinander. Somit sind an dieser Stelle die im Lauf der Jahrzehnte oft abgelichteten, übereinander liegenden fünf Verkehrsebenen wieder komplett: Hochbahn / Fußgängerweg (früher Eisenbahn) / Straße / Wasserstraße / S-Bahn (Nord-Süd-Tunnel).

(Quelle: BVB 03/01)

2000-09-24 Straßenverkehr: 24. September 2000 – Autofreier Sonntag in Berlin, aus Landespressedienst Berlin

14.09.00, Pressemitteilung
2-Stunden-Ticket der BVG gilt den ganzen Tag

Auf ihrer Umweltkonferenz am 6. April 2000 haben die
Umweltminister der Bundesländer beschlossen, die
Initiative der EU-Umweltkommissarin Frau Margot
Wallström, für einen autofreien Tag unter Beteiligung
einer möglichst großen Zahl europäischer Städte zu
unterstützen. Zwischen dem 22. und 24. September
2000 finden in vielen europäischen Städten autofreie
Tage statt.

Berlin beteiligt sich, wie auch Baden-Württemberg,
Bayern, Hessen, Saarland, Sachsen, Thüringen und
Sachsen-Anhalt, am Sonntag, dem 24. September 2000
mit einem vielseitigen Programm an dieser Aktion.

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2000-08-01 Straßenverkehr: Erste Informationen der Verkehrsmanagementzentrale Berlin im Internet abrufbar

01.08.00, Pressemitteilung
Internetseite www.vmzberlin.de jetzt freigeschaltet
– Stufenweiser Ausbau der Dienste

Die im Aufbau befindliche
Verkehrsmanagementzentrale (VMZ) für Berlin bietet ab
sofort Informationen zur Verkehrslage der Stadt im
Internet an. Damit können ab sofort unter
„www.vmzberlin.de“ die ersten Dienste der VMZ
kostenfrei abgerufen werden. „Wir haben eine
stufenweise Einführung der VMZ gewählt, damit die
Bürgerinnen und Bürger so schnell wie möglich die
ersten Vorteile der VMZ nutzen können“, erklärte Peter
Strieder, Senator für Stadtentwicklung, am 31. Juli 2000.
„Mit jedem weiteren Schritt zur Vervollständigung der
Dienste wird der Beitrag der VMZ zur Entspannung der
Verkehrssituation spürbarer.“ Die Infrastruktur der VMZ
wird bis Ende 2002 fertiggestellt sein.

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2000-07-07 Straßenverkehr: Eröffnung des 14. neugebauten Abschnittes der Stadtautobahn

Am 7.7.2000 wurde der 14. neugebaute, 2,1 km lange Abschnitt der Stadtautobahn (Abzweig Gradestraße – Buschkrugallee) für den Verkehr freigegeben. Die Baukosten für dieses Teilstück der Autobahn A 100 betrugen 460 Mio. DM.

(Quelle: BVB 08/00)

Straßenverkehr: A 100: Die Stadtautobahn ist jetzt fast drei Kilometer länger, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/a-100-die-stadtautobahn-ist-jetzt-fast-drei-kilometer-laenger/152412.html

Seit Freitag ist die Stadtautobahn fast drei Kilometer länger. Bundesverkehrsminister Reinhard #Klimmt und Stadtentwicklungssenator Peter Strieder (beide SPD) gaben das neue Teilstück der #A100 vom #Dreieck Tempelhof bis zur #Buschkrugallee in Neukölln gegen 11.30 Uhr offiziell frei. Der Bau der 2,6 Kilometer langen Strecke, die zum großen Teil in einem #Tunnel durch Neukölln führt, dauerte vier Jahre und kostete 460 Millionen Mark. Berlin verfügt jetzt über das #modernste #Autobahn-Teilstück Europas.

Die neue Strecke ist unter anderem mit einem #Verkehrsführungssystem ausgestattet, das die Autos über einen so genannten verschwenkbaren Mittelstreifen automatisch auf die Gegenfahrbahn führen kann. Bei #Stau lasse sich der Verkehr gänzlich von der Autobahn lenken, hieß es. Während der Eröffnungsfeier wies Peter Strieder auf die neuen Grün- und Spielflächen sowie die Biotope hin, die auf dem #Autobahndach entstehen. „So bringt der neue #Autobahnabschnitt neben einem verbesserten #Verkehrsanschluss auch für die direkten Anwohner einen neuen #Grünzug“, sagte Strieder.

Andere haben der Gegend den Rücken gekehrt. Am Ende des Autobahntunnels, kurz vor der Buschkrugallee, blickt man rechterhand auf verlassene Häuser. Doch zuvor führt der Weg aus Tempelhof auf der A 100 nunmehr weiter geradeaus, den Schildern folgend Richtung Neukölln / Dresden. Bald darauf geht es unter die Erde – einige Autofahrer vergaßen sogleich, das Licht anzuschalten. In leichten #Links-Rechts-Links-Kurven gleitet man Richtung Südosten, auf hellem Bodenbelag, auf dem sich noch vergangenes Wochenende Skater, Radfahrer und Jogger fast lautlos vergnügten. Viele fahren auffallend langsam, wahrscheinlich, um die Premierentour zu genießen…

2000-03-15 Straßenverkehr: Bau der TVO

Am 15.3.2000 erfolgte der erste Rammschlag für den Bau einer vierspurigen Straßenbrücke über die Spree parallel zur bereits vorhandenen Eisenbahnbrücke (Außenring) in Köpenick. Die neue Brücke ist Teil der Tangentialen Verbindung Ost (TVO) zwischen der Straße An der Wuhlheide und Glienicker Weg und soll die stark frequentierte Köpenicker Altstadt entlasten. Die 155 Meter lange Spannbetonbrücke und der Teilabschnitt An der Wuhlheide – Oberspreestraße sollen im Jahre 2002 in Betrieb gehen.

(Quelle: BVB 04/00)

1998-08-03 Eisenbahn: Aufgabe des Bahnübergangs Staaken, Feldstr.

Der beschrankte Bahnübergang Staaken, Feldstraße wurde am 3.8.1998 geschlossen. Gleichzeitig wurde der neugebaute Fußgängertunnel freigegeben. Der Bahnübergang Feldstraße wurde zu DDR-Zeiten „Affenkäfig“ genannt, da hohe Gitter das Aufspringen auf Transitzüge verhindern sollten.

(Quelle: BVB 09/98)