1901-02-01 Straßenbahn: Das gesamte Streckennetz der Berlin-Charlottenburger Straßenbahn (BCHSt) ist auf elektrischen Betrieb umgestellt

Februar 1901, genaues Datum unbekannt: Die Umrüstung der Pferdebahnstrecken der BCHSt auf elektrischen Betrieb ist abgeschlossen. Die Pferdebahnwagen finden im elektrischen Betrieb Verwendung als Beiwagen. Ein Jahr später wird der Akkumulatorbetrieb auf Oberleitungs- bzw. Unterleitungsbetrieb umgestellt.

(Quelle: Vom Knüppeldamm zum Hauptbahnhof, Daten und Fakten zur Berliner Verkehrsgeschichte, Report 30, Berlin, 1987, Autorenkollektiv)

1897-07-02 Straßenbahn: Elektrifizierung der Pferdebahnnetze

Die Stadt Berlin schließt mit der Großen Berliner Pferdeeisenbahn-Gesellschaft und der eng mit Ihr verbundenen Neuen Berliner Pferdeeisenbahn einen neuen Zustimmungsvertrag.

Wichtigster Punkt ist die Elektrifizierung der Pferdebahnstrecken. Innerhalb von fünf Jahren (bis 1902) sind alle noch nicht elektrifizierten Strecken auf elektrischen Betrieb umzustellen. Für 20 km Strecke wird ein Unterleitungsbetrieb vereinbart. In den ehemaligen Vororten endet der Pferdebetrieb erst 1910.

(Quelle: Vom Knüppeldamm zum Hauptbahnhof, Daten und Fakten zur Berliner Verkehrsgeschichte, Report 30, Berlin, 1987, Autorenkollektiv)

1896-05-01 Straßenbahn: Die Große Berliner Pferde-Eisenbahn nimmt ihre ersten drei elektrischen Linien in Betrieb: Zoologischer Garten – Treptow, Gewerbeausstellung, Dönhoffplatz – Treptow, Gewerbeausstellung und Dönhoffplatz – Reichenberger Straße Ecke Glogauer Straße

Straßenbahn: Die Große Berliner Pferde-Eisenbahn nimmt ihre ersten drei elektrischen Linien in Betrieb: Zoologischer Garten – Treptow, Gewerbeausstellung, Dönhoffplatz – Treptow, Gewerbeausstellung und Dönhoffplatz – Reichenberger Straße Ecke Glogauer Straße

(Quelle: BVB 5/55)(Quelle: Statistisches Jahrbuch der Stadt Berlin 1931)