Fahrzeugbestand (Viertelzüge) der S-Bahn Berlin GmbH zum
Jahresanfang 2003:
| Bw | BR 477 | BR 480 | BR 481 | BR 485 | Summe |
| Frf | 180 | 180 | |||
| Ga (+ Erk) | 98 | 68 | 165 | 331 | |
| Ws (+ Or) | 79 | 160 | 239 | ||
| Gesamt | 98 | 79 | 408 | 165 | 750 |
mj
(Quelle: BVB 03/03)
Chronik von Berlin:Verkehr
Fahrzeugbestand (Viertelzüge) der S-Bahn Berlin GmbH zum
Jahresanfang 2003:
| Bw | BR 477 | BR 480 | BR 481 | BR 485 | Summe |
| Frf | 180 | 180 | |||
| Ga (+ Erk) | 98 | 68 | 165 | 331 | |
| Ws (+ Or) | 79 | 160 | 239 | ||
| Gesamt | 98 | 79 | 408 | 165 | 750 |
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(Quelle: BVB 03/03)
Umsetzung eines neuen Werkstättenkonzepts ab Anfang des Jahres: Wagen der U6 und U7 werden in Britz gewartet, jene der U5, U8 und U9 in Friedrichsfelde; Seestraße dient als Hauptwerkstatt für alle Wagen, Grunewald dem Kleinprofil (U1 bis U4) nur noch als Betriebswerkstatt.
(Quelle: Berliner U-Bahn-Chronik; Kramer, Lemke, Meyer-Kronthaler, Poppel und weitere; Verlag Gesellschaft für Verkehrspolitik und Eisenbahnwesen e.V. (GVE), Berlin, 2007)
Beschluß, aus Kostengründen die Zahl der Fahrtreppen zu verringern und alte Anlagen teilweise durch Steintreppen zu ersetzen (erstmals durchgeführt auf dem Bahnhof Kleistpark).
(Quelle: Berliner U-Bahn-Chronik; Kramer, Lemke, Meyer-Kronthaler, Poppel und weitere; Verlag Gesellschaft für Verkehrspolitik und Eisenbahnwesen e.V. (GVE), Berlin, 2007)
U-Bahn: Einführung des Playmobil-Männchens, „Harry Schotter“, als Symbolfigur und Maskottchen für Bauarbeiten.
(Quelle: Berliner U-Bahn-Chronik; Kramer, Lemke, Meyer-Kronthaler, Poppel und weitere; Verlag Gesellschaft für Verkehrspolitik und Eisenbahnwesen e.V. (GVE), Berlin, 2007)
gesamt: 1391, davon Großprofil 868, davon Kleinprofil 523
(Quelle: BVG Zahlenspiegel)
Berlin hat zwei #Brücken mehr. Im Doppel wurden gestern die „Neue #Späthbrücke“ über den #Teltowkanal und die „#Anna-Nemitz-Brücke“ über die künftige #Teltowkanalautobahn für den Verkehr frei gegeben. Rund 14 Millionen Euro haben die Bauwerke gekostet. Zahlen wird der Bund, da sie zum #Autobahnprojekt gehören.
Um eine #Anschlussstelle an der #Späthstraße bauen zu können, musste die Straße auf einer Länge von etwa einem Kilometer verlegt werden. Die dabei entstandene „Neue Späthbrücke“ ist eine #Stahlbogenkonstruktion mit der Stützweite von 57 Metern. Die alte Brücke bleibt als Denkmal stehen, wird aber nicht mehr genutzt. Die „Anna-Nemitz-Brücke“ von der Späthstraße über der Autobahntrasse ist eine 33 Meter lange Stahl-Beton-Konstruktion. Benannt ist sie nach der SPD-Politikerin Anna #Nemitz, die von 1911 bis 1962 in Berlin lebte. 1918 gehörte sie als einzige Frau dem Arbeiter- und Soldatenrat Charlottenburg an. 13 Jahre lang – bis 1933 – war sie Abgeordnete im Reichstag. 1945 gehörte Anna Nemitz zu den Mitbegründerinnen der SPD in Köpenick. 1946 wurde sie Mitglied des Landesparlaments und blieb es bis 1954. Zu ihrem 80. Geburtstag 1953 wurde sie …
(Quelle: Der Tagesspiegel, abgerufen am 10.04.2022 unter: https://www.tagesspiegel.de/berlin/zwei-neue-bruecken-fuer-die-spaethstrasse/374208.html )
Zum Fahrplanwechsel am 15.12.2002 wurde der Lehrter Bahnhof, entgegen den deutlichen Voten von eigens hierzu organisierten Abstimmungen (s. BVB 10/02, S.221), offiziell in ,,Berlin Hauptbahnhof Lehrter Bahnhof“ umbenannt. Die DB AG (H. Mehdorn) und Stadtentwicklungssenator P. Strieder setzten sich mit dieser Maßnahme über die Aussage der großen Mehrheit der Abstimmenden hinweg. Berlin hat jetzt einen Hauptbahnhof, an dem zunächst weder Fern- noch Regionalzüge halten, sondern lediglich die S-Bahn. Das erste von neun Bahnhofsschildern wurde während einer eigens für Fotografen inszenierten Presseveranstaltung bereits am Morgen des 13.12.2002 ausgetauscht.
(Quelle: BVB 02/03)
Mit dem Fahrplanwechsel am 15.12.2002 ging auch der bereits 1998 neugebaute Regionalbahnsteig Jungfernheide in Betrieb. Dessen Namen Berlin Jungfernheide“ erhielt zu diesem Zeit punkt auch der benachbarte S-Bahnsteig. Nach Auskunft der S Bahn Berlin GmbH wird in der Hauptstadt einem Bahnhofsnamen „Berlin“ vorangestellt, wenn es sich nach dem Regelwerk um einen „Tarifpunkt überregionaler Bedeutung mit Regional bzw. Fernverkehr oder Güterverkehr“ handelt. Die S-Bahn wird stets, wie jetzt jüngst bei Jungfernheide, den „zugehörigen“ S Bahnhof auch mit „Berlin“ bezeichnen, wenn nebenan Regional oder Fernverkehrszüge halten (Beispiel: Westkreuz vom 27.6.1994 bis 31.5.1997). Jungfernheide war bereits vom 31.5.1992 bis 25.6.1994 Regionalbahnhof gewesen, genutzt wurde seinerzeit der später abgerissene Bahnsteig B.
(Quelle: BVB 02/03)
Die Party-Tram 4591 (ex 9366) wurde im Dezember 2002 nach Gera verkauft. Ein kleiner Unfall auf dem Betriebshof Lichtenberg mit einem Container-LKW diente als willkommener Grund, den technischen Einzelgänger auszumustern und aus dem Serien-Modernisierten KT4D Tw 6014 eine neue Partybahn herzustellen. Als Party-Tram wurde zwischenzeitlich nun der für Stadtrundfahrten genutzte Tw 2020 (GT6Z) verwendet.
(Quelle: Berliner Straßenbahn-Chronik Band II: Die „Elektrische“ bei der BVG 1929 bis 2015; Hilkenbach, Kramer; Verlag Gesellschaft für Verkehrspolitik und Eisenbahnwesen e.V. (GVE), Berlin, 2015)
Dauerhafte Abschaltung und Sperrung von Fahr steigen auf den Bahnhöfen Fehrbelliner Platz, Wilmersdorfer Straße (dort nach Abbau der teilweisen Überdachung der Fußgängerzone, welche die betreffenden U-Bahn-Zugänge mitbeschirmte) und Rathaus Spandau wegen Unfallgefahr.
(Quelle: Berliner U-Bahn-Chronik; Kramer, Lemke, Meyer-Kronthaler, Poppel und weitere; Verlag Gesellschaft für Verkehrspolitik und Eisenbahnwesen e.V. (GVE), Berlin, 2007)