2023-03-09 VBB: Ute Bonde wird neue Geschäftsführerin des VBB, aus VBB

Quelle: https://www.vbb.de/presse/ute-bonde-wird-neue-geschaeftsfuehrerin-des-vbb/

In der heutigen Sitzung des Aufsichtsrates der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg GmbH ist die derzeitige Geschäftsführerin der Projektgesellschaft der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG), Ute Bonde, einstimmig als neue Geschäftsführerin des VBB bestätigt worden. Dies gab die Aufsichtsratsvorsitzende Dr. Meike Niedbal am Donnerstag bekannt. Ute Bonde schließt damit die seit gut einem Jahr bestehende Lücke als oberste Funktionärin des VBB, nachdem ihre Vorgängerin Susanne Henckel im vorigen Jahr der Berufung als Staatssekretärin im Bundesverkehrsministerium gefolgt war.

„2023-03-09 VBB: Ute Bonde wird neue Geschäftsführerin des VBB, aus VBB“ weiterlesen

2003-08-01 Tarife: Tarifanpassung

Der Aufsichtsrat des Verkehrsverbundes Berlin/Brandenburg (VBB) beschloß am 21. Januar 2003 eine Fahrpreiserhöhung um rund drei Prozent. Auch die Berliner Senatsvertreter im Aufsichtsrat stimmten für eine Erhöhung. Die letzte Fahrpreiserhöhung fand am 1. August 2001 statt. Nicht erhöht werden die Preise für die Kurzstrecke und den Anschlußfahrschein, gesenkt werden sie für Tageskarten und Kleingruppenkarten.

Einzelfahrschein AB jetzt 2,20 € statt 2,10 €.

(Quelle: BVB 03/03)

2002-08-01 Tarife: weitere Landkreise im VBB

Die Versammlung des Zweckverbands ÖPNV Lausitz-Spreewald (ZÖLS) hat in ihrer Sitzung am 20.12.2001 den Beitritt zum Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) beschlossen. Der VBB hatte bereits in seiner Sitzung am 4.12.2001 seine Zustimmung erteilt. Damit wird zum 1.8.2002 der VBB-Tarif in den drei Landkreisen Elbe-Elster, Oder-Spree-Lausitz und Spree Neiße sowie in der Stadt Cottbus eingeführt.

(Quelle: BVB 04/02)

1999-04-01 Tarife: Einführung eines Verbundtarifs im VBB

Über den Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB), der am 30. Dezember 1996 gegründet wurde, …,

… nachdem die Einführung des Verbundtarifs wegen noch ungelöster technischer und organisatorischer Fragen mehrmals verschoben wer den mußte; zuletzt vom 1. November 1998 auf den 1. April 1999. Zu diesem Zeitpunkt hat der neue Verbundtarif nicht nur den bisher im Berliner Raum geltenden TBU-Tarif (Tarifgemeinschaft Berlin und Umland) abgelöst, sondern auch die meisten unternehmensbezogenen Verkehrstarife im Land Brandenburg. …

Ziele des Verbundtarifs

Verkehrspolitisches Ziel der Bundesländer Berlin und Brandenburg ist es, die Attraktivität des Öffentlichen Personennahverkehrs weiter zu steigern und die Verflechtungen zwischen Berlin und dem ländlichen Raum sowie innerhalb des Landes Brandenburg zu stärken. Hierfür war es notwendig, von der noch immer herrschenden „Kleinstaaterei“ der lokalen Verkehrsunternehmen mit unterschiedlichsten Tarifsystemen und Fahrpreisen Abschied zu nehmen und einen einheitlichen Verkehrstarif anzubieten, der das Fahren mit einem Fahrschein von jedem Ort zu jedem Ort ermöglicht und ein einfaches Tarifsystem beinhaltet.

(Quelle: BVB 04/99)

20 Jahre VBB-Tarif – ein Fahrausweis für alle

S-Bahn und DB Regio Nordost gratulieren

Ein Ticket, alles drin. Wenn das kein Grund zu feiern ist! Eine entscheidende Weichenstellung für moderne Mobilität in Berlin und Brandenburg – das war die Einführung des einheitlichen VBB-Tarifs am 1. April 1999. Seitdem fahren ÖPNV- Nutzer in Berlin und Brandenburg mit einem Fahrausweis durch das gesamte Verbundgebiet. Das Prinzip „eine Reise, ein Fahrausweis“ vom Start bis zum Ziel macht den Ticketkauf so einfach, wie es nur geht. Und das in einem ungewöhnlich großen Verkehrsgebiet von rund 30.000 Quadratkilometern, das von Bad Belzig bis nach Prenzlau und von Cottbus bis nach Wittenberge reicht. Mit Bussen, Zügen und Fähren von 38 verschiedenen Verkehrsunternehmen sind die Kunden darin unterwegs.

Heute ist kaum vorstellbar, wie kompliziert das Bus- und Bahnfahren durch die Region vorher sein konnte: Über 15 unterschiedliche Tarifsysteme mit jeweils anderen Fahrausweisen und Beförderungsbedingungen machten die umweltfreundliche Fahrt sehr umständlich. Das gemeinsame Tarifsystem mit der verständlichen und einheitlichen Preisgestaltung hat die Mobilität aller ÖPNV-Nutzer erhöht. Abgestimmte Angebote der Verbundmitglieder, die gemeinsame Fassadengestaltung und Fahrgastinformation sorgen für eine funktionierende Reisekette. Die Zahlen belegen die Attraktivität des Verkehrssystems: 1999 waren eine Milliarde Reisende im Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg unterwegs, 2019 werden es 1,5 Milliarden sein, Tendenz steigend …

(Quelle: https://sbahn.berlin/aktuelles/artikel/20-jahre-vbb-tarif-ein-fahrausweis-fuer-alle/ , abgerufen am 28.01.2022)

1994-12-08 Verkehrsverbund: Gründung der Gesellschaft zur Vorbereitung des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg

In Neu Fahrland bei Potsdam hat sich am 8.12.1994 nach jahrelangen Anlaufschwierigkeiten die „Gesellschaft zur Vorbereitung des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg mbH“ gegründet. Zum Geschäftsführer wurde das bisherige BVG-Vorstandsmitglied Konrad Lorenzen bestellt. Der Verkehrsverbund soll nun zum 1.1.1997 verwirklicht werden. Fest steht jedoch schon, daß es keinen Verbund der Verkehrsunternehmen geben wird, sondern einen Kommunalverbund. Die Tätigkeit der Vorbereitungsgesellschaft ist auf zwei Jahre begrenzt. Die 180 000 DM-Anleihe halten zur Hälfte das Land Berlin und zur anderen Hälfte die acht brandenburgischen Umland-Landkreise sowie die Stadt Potsdam. TS+BM-10.12.94

(Quelle: BVB 2/95)

1993-12-16 Verkehrsverbund: Gründung einer Verkehrsgemeinschaft Berlin-Brandenburg (VBB)

Als Vorleistung für einen Verkehrsverbund haben sieben Verkehrsbetriebe am 16.12.1993 die „Verkehrsgemeinschaft Berlin-Brandenburg (VBB)“ gegründet. Die sieben Verkehrsbetriebe sind BVG, DR, VIP, Havelbus (HVG), Schöneicher-Rüdersdorfer Straßenbahn, Woltersdorfer Straßenbahn und die Strausberger Eisenbahn.

(Quelle: BVB 3/94)