Straßenbahn: Beendigung des Akkumulatorbetriebes bei der GBS
(Quelle: Vom Knüppeldamm zum Hauptbahnhof, Daten und Fakten zur Berliner Verkehrsgeschichte, Report 30, Berlin, 1987, Autorenkollektiv)
Chronik von Berlin:Verkehr
Elektromotor mit Akkutechnik
Straßenbahn: Beendigung des Akkumulatorbetriebes bei der GBS
(Quelle: Vom Knüppeldamm zum Hauptbahnhof, Daten und Fakten zur Berliner Verkehrsgeschichte, Report 30, Berlin, 1987, Autorenkollektiv)
Februar 1901, genaues Datum unbekannt: Die Umrüstung der Pferdebahnstrecken der BCHSt auf elektrischen Betrieb ist abgeschlossen. Die Pferdebahnwagen finden im elektrischen Betrieb Verwendung als Beiwagen. Ein Jahr später wird der Akkumulatorbetrieb auf Oberleitungs- bzw. Unterleitungsbetrieb umgestellt.
(Quelle: Vom Knüppeldamm zum Hauptbahnhof, Daten und Fakten zur Berliner Verkehrsgeschichte, Report 30, Berlin, 1987, Autorenkollektiv)
Die Unzulänglichkeiten des Akkumulatorbetriebes sind beträchtlich. Das Königliche Polizeipräsidium verfügt darum die Umrüstung auf Oberleitungsbetrieb. Auf einigen Strecken wird ein Unterleitungsbetrieb eingerichtet.
Im Bereich der Physikalischen-Technischen Reichsanstalt wird eine doppelte Fahrleitung gezogen und die Rückleitung des Stromes durch die zweite Fahrleitung realisiert.
(Quelle: Vom Knüppeldamm zum Hauptbahnhof, Daten und Fakten zur Berliner Verkehrsgeschichte, Report 30, Berlin, 1987, Autorenkollektiv)
Bus: Die neue ABOAG-Linie Anhalter Bahnhof – Stettiner Bahnhof wird ausschließlich mit Akkumulatoren-Omnibussen betrieben; sie verkehrte bis 20. Dezember 1900
(Quelle: Verwaltungsbericht des Kgl. Polizei-Präsidiums)
Auf der Linie Anhalter Bahnhof – Stettiner Bahnhof beginnt ein fahrplanmäßiger Probebetrieb mit einem Pferdeomnibuswagen, der mit Hilfe von Akkumulatoren und Elektromotoren angetrieben wird.
Obwohl die Fahreigenschaften prinzipiell befriedigen, wird zum Jahresende der Betrieb wegen mehrfacher Störungen eingestellt.
(Quelle: Vom Knüppeldamm zum Hauptbahnhof, Daten und Fakten zur Berliner Verkehrsgeschichte, Report 30, Berlin, 1987, Autorenkollektiv)
Akkumulatorenbetrieb (Versuch) bei der Neuen Berliner Omnibus-AG (bis 18. 11.1899)
(Quelle: Nach Aufzeichnungen im Privatarchiv H. Bombe)
Einsatz von Akku- Omnibussen bei der ABOAG und bei der Neuen Berliner Omnibus Aktien Gesellschaft. (Quelle: 150 Jahre Berliner Omnibus; Akr Geschichte des DVN; Verlag Gesellschaft für Verkehrspolitik und Eisenbahnwesen e.V. (GVE), Berlin, 1997)
Der Akkumulatorbetrieb ist mit erheblichen Mängeln behaftet. Der Aktionsradius der Fahrzeuge, die große Störanfälligkeit und die Belästigung der Fahrgäste durch die Säuredämpfe drängen nach einer Veränderung. Besonders die Physikalisch-Technische Reichsanstalt fürchtet um die Exaktheit der angestellten Versuche bei Einführung des Oberleitungsbetriebes. Es kommt deshalb zu einem gemischten Betrieb Akkumulator und Oberleitung.
(Quelle: Vom Knüppeldamm zum Hauptbahnhof, Daten und Fakten zur Berliner Verkehrsgeschichte, Report 30, Berlin, 1987, Autorenkollektiv)
Bus: Probefahrt eines Akkumulatoren-Omnibusses bei der Neuen Berliner Omnibus AG
(Quelle: Nach Aufzeichnungen im Privatarchiv H. Bombe)
Einsatz von Akku- Omnibussen bei der ABOAG und bei der Neuen Berliner Omnibus Aktien Gesellschaft.
(Quelle: 150 Jahre Berliner Omnibus; Akr Geschichte des DVN; Verlag Gesellschaft für Verkehrspolitik und Eisenbahnwesen e.V. (GVE), Berlin, 1997)
Bus: Erste Probefahrt mit einem Akkumulatoren-Omnibus bei der ABOAG
(Quelle: Nach Aufzeichnungen im Privatarchiv H. Bombe)
25.05.1898:
Erste Probefahrt mit einem auf Akkumulatorenbetrieb umgebauten Pferdeomnibus
(Quelle: Statistisches Jahrbuch der Stadt Berlin 1931)
Straßenbahn: Aufnahme des Akkumulatorenbetriebes bei der Berlin-Charlottenburger Straßenbahn (BVB 10/54)
nach zweiter Quelle am 03.08.1897:
Die erste mit Akkumulatortriebwagen betriebene Strecke
Auf der Strecke vom Brandenburger Tor nach Charlot-tenburg wird die erste Pferdebahnstrecke der Berlin-Charlottenburger Straßenbahn auf Betrieb mit Akkumulatortriebwagen umgestellt.
Im September wird diese Betriebsführung bis zum Kupfergraben ausgedehnt.
(Quelle: Vom Knüppeldamm zum Hauptbahnhof, Daten und Fakten zur Berliner Verkehrsgeschichte, Report 30, Berlin, 1987, Autorenkollektiv)