Eisenbahn: Bahnhof Prenzlauer Allee (BPLA) eröffnet
(Quelle: Berlin und seine Eisenbahnen, 1896)
Chronik von Berlin:Verkehr
Eisenbahn: Bahnhof Prenzlauer Allee (BPLA) eröffnet
(Quelle: Berlin und seine Eisenbahnen, 1896)
Eisenbahn: Umfassende Einführung von D-Zügen in Deutschland bei den Länderbahnen
(Quelle: Vom Knüppeldamm zum Hauptbahnhof, Daten und Fakten zur Berliner Verkehrsgeschichte, Report 30, Berlin, 1987, Autorenkollektiv)
Eröffnung Bahnhof Wilmersdorf-Friedenau, späterer Bundesplatz (BBUP)
Wikipedia dazu:
https://de.wikipedia.org/wiki/Bahnhof_Berlin_Bundesplatz
Zitat aus 08.2020
„…
Mit dem Bau des Viadukts der Ringbahn am südlichen Ende des damaligen Straßburger Platzes wurde auch der erste Bahnhof Wilmersdorf-Friedenau erbaut und mit der Inbetriebnahme des westlichen Ringes im November 1877 eröffnet. Nach dem viergleisigen Ausbau des Ringes wurde am 1. Mai 1892 eine gleichnamige neue Station eröffnet, die etwas östlich des heutigen Standortes lag. Mit der Elektrifizierung wurde der Bahnhof am 6. November 1928 zum Haltepunkt der S-Bahn; 1938 wurde er in Wilmersdorf umbenannt. Nach der Stilllegung der Ringbahn infolge des S-Bahn-Streiks 1980 wurde der Personenverkehr zu diesem Bahnhof nicht wieder aufgenommen.
Im Zuge der Wiederaufnahme des S-Bahn-Verkehrs auf der Ringbahn wurde 1992/1993 der S-Bahnhof um rund 110 Meter nach Westen zum Bundesplatz hin verlegt, um den Fahrgästen ein schnelleres Umsteigen zur U-Bahn zu ermöglichen.
…“
Straßenbahn: Gründung der Spandauer Straßenbahn (Simmel, Matzky & Müller)
(Quelle: BVB 7/65)(Quelle: Die Straßenbahnen in Berlin; Hilkenbach, Kramer; alba Düsseldorf; 1994)
Betriebshof Uferstraße der Großen Berliner Pferde-Eisenbahn eröffnet
(Quelle: BVB 6/69)
Strecke Niederschöneweide-Johannisthal – Oberspree (BOSP) – Spindlersfeld (BSPF) eröffnet; 3,97 km
(Quelle: BVB 4/55)
für Güterverkehr seit 15.11.1891 nutzbar
(Quelle: Bahnknoten Berlin, Kuhlmann, Verlag Gesellschaft für Verkehrspolitik und Eisenbahnwesen e.V. (GVE), Berlin, 2006)
1892, genaues Datum unbekannt: Eisenbahn: Eröffnung Spandau – Eiswerder / Salzhof, 1908 Anschluss an Siemensbahn
(Quelle: Bahnknoten Berlin, Kuhlmann, Verlag Gesellschaft für Verkehrspolitik und Eisenbahnwesen e.V. (GVE), Berlin, 2006)
1892, genaues Datum unbekannt: Der erste Benz-Motorwagen erhält die polizeiliche Genehmigung für Berlin. Eigentümer des Wagens mit dem Kennzeichen IA – 1 ist der Kaufmann Rudolf Hertzog.
In den Folgejahren fahren die Automobile auch auf der Straße Unter den Linden, erregen hier den Ärger des Kaisers, weil sie “seine Pferde scheu machen“. Er verlangt eine polizeiliche Begrenzung.
(Quelle: Vom Knüppeldamm zum Hauptbahnhof, Daten und Fakten zur Berliner Verkehrsgeschichte, Report 30, Berlin, 1987, Autorenkollektiv)
1892, genaues Datum unbekannt: In zweijähriger Bauzeit erhält er in Klinkermauerwerk eingefaßte Steilufer. Nun können bereits Plauermaß-Schiffe (65 m lang, 8,00 m breit, bis 1,75 m Abladung, Ladung bis 650 t) verkehren.
(Quelle: Vom Knüppeldamm zum Hauptbahnhof, Daten und Fakten zur Berliner Verkehrsgeschichte, Report 30, Berlin, 1987, Autorenkollektiv)
Eisenbahn: Einführung des Vororttarifs
(Quelle: Berlin und seine Eisenbahn 1896)
Er gilt auf den Strecken von/nach Berlin, begrenzt durch Bernau, Oranienburg, Strausberg, Fürstenwalde, Königs Wusterhausen, Zossen, Lichterfelde Ost, Potsdam, Werder (Havel), Nauen. Damit wird der Vorortverkehr deutlich vom Fernverkehr getrennt.
Ein gesonderter Stadt- und Ringbahntarif besteht seit Eröffnung der Berliner Stadtbahn im Jahre 1882.
(Quelle: Vom Knüppeldamm zum Hauptbahnhof, Daten und Fakten zur Berliner Verkehrsgeschichte, Report 30, Berlin, 1987, Autorenkollektiv)
01.04.1891: Einführung eines Vororttarifs für den Personenverkehr für die Strecken nach Strausberg (Rüdersdorf), Fürstenwalde, Bernau, Oranienburg, Nauen, Potsdam, Werder, Lichter- felde-Ost, Zossen und Königswusterhausen
(Quelle: Statistisches Jahrbuch der Stadt Berlin 1932)