1929-01-01 allg.: Die Berliner Verkehrs-Aktien-GeselIschaft (BVG) übernimmt den gesamten Betrieb der Berliner Straßenbahn-Betriebs-GmbH, der ABOAG und der Hochbahngesellschaft

Die Berliner Verkehrs-Aktien-GeselIschaft (BVG) übernimmt den gesamten Be­trieb der Berliner Straßenbahn-Betriebs-GmbH, der ABOAG und der Hochbahn­gesellschaft

(Quelle: BVB 1/79)

Weitere Quelle hierzu:

Berliner Verkehrs- und Aktiengesellschaft (BVG) übernimmt die Verkehrsaufgaben

Mit einem Kapital von 400 Millionen Mark nimmt die im November 1928 gegründete Berliner Verkehrs-Aktiengesellschaft (BVG) ihre Tätigkeit auf. Sie vereinigt betrieblich und verwaltungstechnisch

–        Straßenbahn

–        Omnibus

–        U-Bahn

in einer Hand.

(Quelle: Vom Knüppeldamm zum Hauptbahnhof, Daten und Fakten zur Berliner Verkehrsgeschichte, Report 30, Berlin, 1987, Autorenkollektiv)

Betriebseröffnung und Betriebsaufnahme der Berliner Verkehrs-Aktien-Gesellschaft (BVG) unter Übernahme des gesamten Betriebes der Berliner Strassenbahn-Betriebs G.m.b.H., der ABOAG und der Hochbahngesellschaft, sowie der Wagenbauwerke der ABOAG. Die BVG übernimmt von der ABOAG 618 Kraftomnibusse, 4546 Beschäftigte und fünf Betriebshöfe.

(Quelle: 150 Jahre Berliner Omnibus; Akr Geschichte des DVN; Verlag Gesellschaft für Verkehrspolitik und Eisenbahnwesen e.V. (GVE), Berlin, 1997)

1929-01-01 U-Bahn: Die ersten U-Bahn-Züge nur aus Triebwagen

1929, genaues Datum unbekannt: Die Großprofilserienfahrzeuge C2 werden mit je einem Trieb- und einem Laufdrehgestell ausgerüstet, so daß jedes Fahrzeug einen Triebwagen darstellt.

Bis 1930 werden 114 Triebwagen gebaut.

(Quelle: Vom Knüppeldamm zum Hauptbahnhof, Daten und Fakten zur Berliner Verkehrsgeschichte, Report 30, Berlin, 1987, Autorenkollektiv)

1929-01-01 Straßenverkehr: Verkehrsampelchaos in Berlin

1929, genaues Datum unbekannt: „Das liebliche Spiel der Ampeln begann mich anzuöden; wenn man nicht selbst chauffiert, geht es fast über menschliche Kraft, im letzten grünen Moment plötzlich ausgegelbt zu werden“, so klagt der österreichische Schriftsteller Arnolt Bronnen bereits im Jahre 1929 über den Berliner Straßenverkehr. 1930 sind 48 623 Pkw in der Stadt zugelassen.

(Quelle: Vom Knüppeldamm zum Hauptbahnhof, Daten und Fakten zur Berliner Verkehrsgeschichte, Report 30, Berlin, 1987, Autorenkollektiv)

1928-11-06 S-Bahn: Eröffnung Charlottenburg – Halensee – Neukölln – Treptow – Stadtbahn

Eröffnung Charlottenburg – Halensee (BHAL) – Hohenzollerndamm (BHO) – Schmargendorf (BHEI)(Heidelberger Platz) – Wilmersdorf-Friedenau (BBUP) (Bundesplatz) – Ebersstr. (BSGR)(1933 ersetzt durch Schöneberg) – Papestr. (BSKR)(Südkreuz) – Tempelhof (BTHF) – Hermannstr. (BHER) – Neukölln (BNK) – Kaiser-Friedrich-Str. (BSO)(Sonnenallee) – Treptow (BTP) – Stadtbahn

Charlottenburg – Neukölln 13,66 km, reine S-Bahn Strecke

Neukölln – Treptower Park – Stadtbahn 5,21 km, reine S-Bahn Strecke

(Quelle: P. Bley, Berliner S-Bahn, Alba-Verlag, 1980, 1982, 1985, 1989, 1991, 1997, 2003)