Inbetriebnahme der Straßenbahn-Kehrschleife Friedrichshagen, Wasserwerk
(Quelle: Die Straßenbahn der Berliner Verkehrsbetriebe, BVG-Ost/BVB, 1949-1991; Hilkenbach, Kramer; transpress, Stuttgart, 1997)
Chronik von Berlin:Verkehr
Inbetriebnahme der Straßenbahn-Kehrschleife Friedrichshagen, Wasserwerk
(Quelle: Die Straßenbahn der Berliner Verkehrsbetriebe, BVG-Ost/BVB, 1949-1991; Hilkenbach, Kramer; transpress, Stuttgart, 1997)
U-Bahn: Der Beginn der Tunnelarbeiten zur Havelunterquerung für die Strecke Rohrdamm – Rathaus Spandau markiert den Baubeginn für diese Strecke
[Quelle: „U-Bahnlinie 7 verlängert bis Rathaus Spandau“, Berlin, 1984]
Offizielle Eröffnung des SELTRAC-Testbetriebs der Firma Standard Electric Lorenz (SEL) auf der „Referenzanlage Berlin für automatischen U-Bahn-Betrieb“ oder auch „Versuchsstrecke Berlin für schienengebundene Nahverkehrsfahrzeuge und Komponenten“ von östlich des Bahnhofs Bülowstraße bis südlich des Bahnhofs Potsdamer Platz (beendet im Herbst 1981).
(Quelle: Berliner U-Bahn-Chronik; Kramer, Lemke, Meyer-Kronthaler, Poppel und weitere; Verlag Gesellschaft für Verkehrspolitik und Eisenbahnwesen e.V. (GVE), Berlin, 2007)
Luftfahrt: in Tegel gibt es jetzt ein Bodenradargerät für alle Rollbewegungen.
(Quelle: Przychowski, Luftverkehr in Berlin, Brandenburgisches Verlagshaus, 1996)
Die BVG feiert 75 Jahre U-Bahn in Berlin. In der Hauptwerkstatt am Olympiastadion (Berlin-Charlottenburg) findet ein Festakt statt. Bürgermeister Wolfgang Lüder und Bausenator Harry Ristock unterstreichen die Priorität des öffentlichen Nahverkehrs in der Senatsverkehrsplanung. Ristock sagt, die Anlagen des öffentlichen Nahverkehrs müssten „baulich und betrieblich weiter modernisiert und erweitert, die Qualität der Beförderung verbessert werden“.
(Quelle: Berlin-Chronik, Online-Version, hrsg. vom Landesarchiv Berlin. – URL: http://www.berlin-chronik.de (Stand: 15.03.2022)
Wie West-Berliner Tageszeitungen berichten, lehnen die drei Westmächte nach Absprache mit dem Senat die Eröffnung eines Büros der DDR-Fluggesellschaft Interflug in West-Berlin ab. Die Zurückweisung des Ende 1976 gestellten Antrags wird damit begründet, dass die Tätigkeit der Interflug vom Flughafen Berlin-Schönefeld aus eine direkte Bedrohung der Lebensfähigkeit des Berliner Flugbetriebs und des Flughafens Berlin-Tegel darstelle. Außerdem übe die Interflug ihre Tätigkeit innerhalb des Berliner Kontrollbereichs unter Verletzung vereinbarter Vier-Mächte-Vorschriften aus, denn die Westalliierten würden in der Berliner Flugsicherheitszentrale nicht über Flüge von Schönefeld aus informiert.
(Quelle: Berlin-Chronik, Online-Version, hrsg. vom Landesarchiv Berlin. – URL: http://www.berlin-chronik.de (Stand: 22.05.2021))
Fahrzeugbestand der BVG-West: 860 Wagen (340 Kp, 520 Gp) [Quelle: BVG-Betriebsangaben 1976] aber 893 Wagen (344 Kp, 549 Gp) [Quelle: Geschäftsbericht 76; Offizielle Wagenbestandsmeldungen der BVG zum jeweiligen Stichtag]
Eröffnung Friedrichsfelde Ost – Springpfuhl (BSPH) – Karl-Maron-Str. (BPOE) (Poelchaustr.) – Marzahn (BMAZ); 3,76 km, reine S-Bahn Strecke
(Quelle: P. Bley, Berliner S-Bahn, Alba-Verlag, 1980, 1982, 1985, 1989, 1991, 1997, 2003)
Luftfahrt: ein mehrjähriges Modernisierungsprogramm der alliierten Flugsicherung ist beendet.
(Quelle: Przychowski, Luftverkehr in Berlin, Brandenburgisches Verlagshaus, 1996)
U-Bahn: Wiedereröffnung der seit 1945 geschlossenen direkten Zugänge vom Bahnhof Hermannplatz in das Kaufhaus Karstadt
[Quelle: BVB 11/76]