Tarife: Fahrpreisanpassung / Tariferhöhung: Einzelfahrausweis 2-Stunden-Karte jetzt 3,70 DM statt 3,50 DM.
(Quelle: BVB 10/98)
Der „Umsteiger“ kostet 3,70 DM.
(Quelle: BVB 12/00)
Chronik von Berlin:Verkehr
Tarife: Fahrpreisanpassung / Tariferhöhung: Einzelfahrausweis 2-Stunden-Karte jetzt 3,70 DM statt 3,50 DM.
(Quelle: BVB 10/98)
Der „Umsteiger“ kostet 3,70 DM.
(Quelle: BVB 12/00)
Erneute Fahrpreiserhöhung zum 1.1.1995. Die unter schiedlichen Preise in West- und Ost-Berlin wurden (außer bei den Zeitkarten) abgeschafft.
(Quelle: Berliner Straßenbahn-Chronik Band II: Die „Elektrische“ bei der BVG 1929 bis 2015; Hilkenbach, Kramer; Verlag Gesellschaft für Verkehrspolitik und Eisenbahnwesen e.V. (GVE), Berlin, 2015)
Am Bahnhof Frankfurter Allee wird ein direkter Zu gang zum neuen Einkaufszentrum eröffnet.
(Quelle: Berliner U-Bahn-Chronik; Kramer, Lemke, Meyer-Kronthaler, Poppel und weitere; Verlag Gesellschaft für Verkehrspolitik und Eisenbahnwesen e.V. (GVE), Berlin, 2007)
Entscheidung zur Einstellung des SELTRAC-Betriebs.
(Quelle: Berliner U-Bahn-Chronik; Kramer, Lemke, Meyer-Kronthaler, Poppel und weitere; Verlag Gesellschaft für Verkehrspolitik und Eisenbahnwesen e.V. (GVE), Berlin, 2007)
S-Bahn: Gründung der S-Bahn Berlin GmbH, betriebt die Fahrzeuge und Werkstätten. Die Gleisanlagen betreibt die DB Netz AG, die Bahnhöfe und Stationen die DB Station & Service AG
(Quelle: P. Bley, Berliner S-Bahn, Alba-Verlag, 1980, 1982, 1985, 1989, 1991, 1997, 2003)
Die BVG legte jetzt ihren Geschäfts- und Jahresbericht 1994 vor. Er verzeichnet unter anderem einen Fahrgastverlust von 5 %; als Gründe hierfür nannte der Vorstand die Abwanderung zum S-Bahn Südring und die Tarifanhebung am 1.1.1994. Trotz dem ist zum 1.1.1996 eine weitere Fahrpreisanhebung von 7% vorgesehen. Die BVG schloß 1994 mit einem Verlust von 1,41 Milliarden DM ab. Erstmals deckte der Berliner Senat das Defizit nicht voll ab, es verblieben 234 Millionen DM, die nun als Verlustvortrag in die nächste Bilanz übernommen werden. Der Abbau von Personal wurde fortgesetzt (1991: 27 000; 1994: 21 800); zur Jahrtausendwende sollen es noch 15 300 sein.
Einige Bestandszahlen aus dem Bericht:
(Quelle: BVB 8/95)
Fahrzeugbestand: 1628 Wagen (668 Kp, 960 Gp) [Quelle: Offizielle Wagenbestandsmeldungen der BVG zum jeweiligen Stichtag] aber 1604 Wagen (660 Kp, 944 Gp)
[Quelle: BVG-Zahlenspiegel 1994]
Nach achtmonatiger Bauzeit wurde am 15.12.1994 der erste Abschnitt der umgestalteten Halle des Bf. Zoologischer Garten eröffnet. Aus dem „Ort des Grauens“ entstand für 16 Millionen DM ein kleines Einkaufsparadies- ein kleiner Ableger vom großen Vorbild in der Querhalle des Hamburger Hauptbahnhofes. In 23 Geschäften kann täglich zwischen 6 und 22 Uhr eingekauft werden. Der Umbau gehört zu dem neuen DB-Programm „3S“ (Sicherheit, Sauberkeit, Service) für die Personenbahnhöfe. Die Fertigstellung des zweiten Bauabschnittes ist für den Fahrplanwechsel im Mai 1995 vorgesehen.
(Quelle: BVB 2/95)
In Neu Fahrland bei Potsdam hat sich am 8.12.1994 nach jahrelangen Anlaufschwierigkeiten die „Gesellschaft zur Vorbereitung des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg mbH“ gegründet. Zum Geschäftsführer wurde das bisherige BVG-Vorstandsmitglied Konrad Lorenzen bestellt. Der Verkehrsverbund soll nun zum 1.1.1997 verwirklicht werden. Fest steht jedoch schon, daß es keinen Verbund der Verkehrsunternehmen geben wird, sondern einen Kommunalverbund. Die Tätigkeit der Vorbereitungsgesellschaft ist auf zwei Jahre begrenzt. Die 180 000 DM-Anleihe halten zur Hälfte das Land Berlin und zur anderen Hälfte die acht brandenburgischen Umland-Landkreise sowie die Stadt Potsdam. TS+BM-10.12.94
(Quelle: BVB 2/95)
Brandenburgs Umweltminister Platzeck übergibt das Ergebnis des Raumordnungsverfahrens an die Holding. Sperenberg und Jüterbog werden als geeignet, Schönefeld-Süd dagegen als ungeeignet bezeichnet. Der BBF-Aufsichtsratsvorsitzende relativiert diese Einschätzung und erklärt, kein Standort sei aus geschlossen. Zunächst sei eine umfangreiche Wirtschaftlichkeitsprüfung notwendig. Diepgen erklärt, es sei keine Vorentscheidung gefallen, und auch das Bundesverkehrsministerium gibt sich zurückhaltend und sagt, Schönefeld-Süd biete Vorteile.
(Quelle: Przychowski, Luftverkehr in Berlin, Brandenburgisches Verlagshaus, 1996)