Stilllegung Karlshorster Straße, Stubenrauchbrücke
(Quelle: Die Straßenbahn der Berliner Verkehrsbetriebe, BVG-Ost/BVB, 1949-1991; Hilkenbach, Kramer; transpress, Stuttgart, 1997)
Chronik von Berlin:Verkehr
Stilllegung Karlshorster Straße, Stubenrauchbrücke
(Quelle: Die Straßenbahn der Berliner Verkehrsbetriebe, BVG-Ost/BVB, 1949-1991; Hilkenbach, Kramer; transpress, Stuttgart, 1997)
U-Bahn: Inbetriebnahme der Freigleise der neuen Betriebswerkstatt Britz am Bahnhof Britz-Süd
[Quelle: BVB 10/69]
DDR-Staats- und Parteichef Walter Ulbricht übergibt den am Alexanderplatz errichteten Fernsehturm – mit 365 Meter das höchste Bauwerk Berlins – seiner Bestimmung. Die 4 800 Tonnen schwere Kugel mit einem Durchmesser von 32 Meter birgt in einer Etage in 207 Meter Höhe das Tele-Café, in einer weiteren Etage in 203 Meter Höhe die Aussichtsplattform und in fünf Etagen Richtfunk-, Sende- und technische Versorgungsanlagen der Deutschen Post.
Mit einem Knopfdruck setzt Ulbricht die technischen Anlagen für das zweite Fernsehprogramm der DDR, in dem auch regelmäßig Farbsendungen ausgestrahlt werden, in Betrieb.
(Quelle: Berlin-Chronik, Online-Version, hrsg. vom Landesarchiv Berlin. – URL: http://www.berlin-chronik.de (Stand: 24.05.2021))
Der erste Autowaschbär
Der Wasch- und Pflegedienst „Auto-Waschbär“ in der Holzmarktstraße (am S-Bahnhof Jannowitzbrücke) kann in einer Stunde 60 Pkw putzen. Es ist die erste Serviceeinrichtung dieser Art in Berlin.
(Quelle: Vom Knüppeldamm zum Hauptbahnhof, Daten und Fakten zur Berliner Verkehrsgeschichte, Report 30, Berlin, 1987, Autorenkollektiv)
Verkehrliche Umgestaltung des Alexanderplatzes abgeschlossen
Die Verkehrslösung Alexanderplatz steht im Zusammenhang mit dem städtebaulichen Programm zur Umgestaltung des Gebietes zwischen Alexanderplatz und Marx-Engels-Platz. Erreicht wird damit:
– die vorhandene Konzentration der radialen Hauptnetzstraßen aufzulösen und in ein Rastersystem mit verkehrsverteilender Wirkung umzuwandeln,
– den zentralen Umsteigepunkt für die Stadtschnellbahnen beizubehalten,
– die Straßenbahnen aus dem Zentrum zurückzuziehen und diese Verkehrsströme auf ein ausgebautes Schnellbahnsystem und neue Buslinien zu verlagern.
(Quelle: Vom Knüppeldamm zum Hauptbahnhof, Daten und Fakten zur Berliner Verkehrsgeschichte, Report 30, Berlin, 1987, Autorenkollektiv)
Bis auf die Zuggruppe 5 (Zehlendorf – Düppel) wurde die Umstellung auf Einmannbetrieb auch im westlichen Netzteil der S-Bahn abgeschlossen
(Quelle: BVB 10/69)
U-Bahn: Spundwandbruch und Überflutung (700m) der Baustelle am Westhafenkanal (Linie 7)
[Quelle: BVB 9/69]
U-Bahn: Erster Rammschlag für die Strecke Walther-Schreiber-Platz – Rathaus Steglitz
(Quelle: „U-Bahnlinie 9 in Steglitz betriebsbereit“, Berlin, 1974)
Mit der Zusage von 220 Millionen DM für das nächste große Stadtautobahnprojekt in Berlin leitet Bundesverkehrsminister Georg Leber die Planungs- und Baubesprechungen ein, zu denen er nach Berlin gekommen ist. Die Zusage bedeutet, daß der Abschnitt Nord der Stadtautobahn – die Verbindung von der Seestraße nach Tegel und ein 900 Meter langer Autobahntunnel unter dem Flugplatz Tegel hindurch zur Querverbindung mit dem Kurt-Schumacher-Damm – programmgemäß gebaut werden kann. Der Bundesverkehrsminister hat die vom Bausenator entwickelte Konzeption ohne jeden Abstrich übernommen.
(Quelle: Berlin-Chronik, Online-Version, hrsg. vom Landesarchiv Berlin. – URL: http://www.berlin-chronik.de (Stand: 22.05.2021))
Stilllegung Schleife Dönhoffplatz; Stralauer Platz, Mühlenstraße, Warschauer Straße (zwischen Mühlenstraße und Helsingforser Platz)
(Quelle: Die Straßenbahn der Berliner Verkehrsbetriebe, BVG-Ost/BVB, 1949-1991; Hilkenbach, Kramer; transpress, Stuttgart, 1997)