S-Bahn: separate Vorortgleise Ringbahn Westend – Jungfernheide – Beusselstraße (BBEU) – Wedding; 7,07 km
(Quelle: Bahnknoten Berlin, Kuhlmann, Verlag Gesellschaft für Verkehrspolitik und Eisenbahnwesen e.V. (GVE), Berlin, 2006)
Chronik von Berlin:Verkehr
S-Bahn: separate Vorortgleise Ringbahn Westend – Jungfernheide – Beusselstraße (BBEU) – Wedding; 7,07 km
(Quelle: Bahnknoten Berlin, Kuhlmann, Verlag Gesellschaft für Verkehrspolitik und Eisenbahnwesen e.V. (GVE), Berlin, 2006)
Eisenbahn: Bahnhof Hirschgarten (BHI) eröffnet
(Quelle: Amtsblatt der Königlichen Regierung zu Potsdam und der Stadt Berlin)
Eisenbahn: Bahnhof Moabit für den Personenverkehr geschlossen
(Quelle: Berlin und seine Eisenbahnen, 1896)
Eisenbahn: Bahnhof Jungfernheide (BJUN) eröffnet
(Quelle: Berlin und seine Eisenbahnen, 1896)
Eröffnung Bahnhof Beusselstr. (BBEU)
Wikipedia dazu:
https://de.wikipedia.org/wiki/Bahnhof_Berlin_Beusselstra%C3%9Fe
Zitat aus 08.2020
„…
Bereits seit der Eröffnung des ersten Teilabschnitts der Verbindungsbahn (später „Ringbahn“ genannt) am 1. Januar 1872 existierte etwas weiter östlich des heutigen Bahnhofs der Bahnhof Moabit. Dieser markierte den Beginn der Verbindungsbahn und ist heute noch der Nullpunkt der Streckenkilometrierung der Berliner Ringbahn. Aufgrund der wachsenden Verkehrsnachfrage wurde der Bahnhof Anfang der 1890er Jahre grundlegend umgebaut. Personenverkehr und Güterverkehr wurden dabei getrennt. Am 1. Mai 1894 ging für den Personenverkehr die neue Haltestelle Beusselstraße an der Beusselbrücke in Betrieb und der Bahnhof Moabit wurde an diesem Tag zu einem reinen Güterbahnhof.
…“
Straßenbahn: Die Spandauer Straßenbahn (Simmel, Matzky & Müller) geht in das Eigentum der Allgemeinen Deutschen Kleinbahngesellschaft über
(Quelle: BVB 7/65)
Eisenbahn: Bahnhof Glienicke an der Görlitzer Bahn geschlossen
(Quelle: Berlin und seine Eisenbahnen, 1896)
Eröffnung Bahnhof Berlin-Adlershof
(ehemals Adlershof-Glienicke, Adlershof-Altglienicke, Adlershof-Alt Glienicke)
Wikipedia dazu:
https://de.wikipedia.org/wiki/Bahnhof_Berlin-Adlershof
Zitat aus 08.2020
„…
Bevor ein Bahnhof im eigentlichen Sinn gebaut wurde, gab es zwei Haltepunkte an der Görlitzer Bahn. Der heutige Bahnhof steht etwa auf Höhe des seit 1876 in den Plänen verzeichneten nördlichen Bedarfshaltepunkts Bude 10 Adlershof an der Dorfstraße Adlershof (heute: Dörpfeldstraße), der südliche Haltepunkt Glienicke lag auf Höhe des Glienicker Wegs. Genutzt wurde der Haltepunkt auf freier Strecke schon seit 1872, allerdings wuchs das Fahrgastaufkommen so rasch, dass schon 1874 zwei Seitenbahnsteige errichtet wurden. Am 8. Januar 1894 wurde ein Empfangsgebäude am neuen Bahnhof Adlershof-Glienicke eröffnet und der Haltepunkt Glienicke aufgegeben. Seit Oktober 1901 hieß der Bahnhof Adlershof-Altglienicke, später Adlershof-Alt Glienicke.
Mit der Errichtung des Teltowkanals von 1900 bis 1906 kam es zu weitläufigen Umbauten und einem Anstieg der angesiedelten Industrie. 1905 begannen Umbauarbeiten im Zuge der Höherlegung der Görlitzer Bahn auf einen Damm. Bis 1907 entstanden so zwei Mittelbahnsteige, jeweils einer für die nun auf eigenen Gleisen verkehrende Vorortbahn (heutige S-Bahn) und für den Fernverkehr. Zeitgleich begann der Bau des Rangierwerks nördlich von Adlershof beim heutigen Betriebsbahnhof Schöneweide, dessen Gleise vor Adlershof in die Görlitzer Bahn mündeten, und weitläufiger Gleisanlagen auf den Betriebsgeländen von Adlershof.
…“
1894, genaues Datum unbekannt: Straßenbahn: Übernahme der Verwaltung und Leitung der Neuen Berliner Pferdebahn Gesellschaft durch die Große Berliner Pferdeeisenbahn-AG.
(Quelle: Statistisches Jahrbuch der Stadt Berlin 1931)
1894, genaues Datum unbekannt: Gegen die Einführung der elektrischen Oberleitung in den Stadtstraßen werden von den verschiedenen Seiten Bedenken erhoben. Man befürchtet eine Verunzierung des Straßenbildes.
Die Berlin-Charlottenburger Straßenbahn entschließt sich daher, generell Akkumulatortrieb-wagen auf ihren Strecken zu benutzen.
(Quelle: Vom Knüppeldamm zum Hauptbahnhof, Daten und Fakten zur Berliner Verkehrsgeschichte, Report 30, Berlin, 1987, Autorenkollektiv)