S-Bahn: Endgültige Schließung des Potsdamer Ringbahnhofs. Einführung der S-Bahn-Züge der Wannseebahn in den wiederhergestellten Nord-Süd-S-Bahn-Tunnel bis zum Bahnhof Friedrichstraße
(Quelle: BVB 08/99)
Chronik von Berlin:Verkehr
S-Bahn: Endgültige Schließung des Potsdamer Ringbahnhofs. Einführung der S-Bahn-Züge der Wannseebahn in den wiederhergestellten Nord-Süd-S-Bahn-Tunnel bis zum Bahnhof Friedrichstraße
(Quelle: BVB 08/99)
Juli 1946: S-Bahn: S-Bahn-Strecke Heiligensee – Velten wieder in Betrieb
(Quelle: Vom Knüppeldamm zum Hauptbahnhof, Daten und Fakten zur Berliner Verkehrsgeschichte, Report 30, Berlin, 1987, Autorenkollektiv)
06.07.1946
(Quelle: BVB 08/99)
S-Bahn: Potsdamer Ringbahnhof endgültig geschlossen, die Wannseebahn wird wieder in den Nord-Süd-S-Bahn-Tunnel eingeführt
(Quelle: BVB 12/63)
27.07.1946
(Quelle: P. Bley, Berliner S-Bahn, Alba-Verlag, 1980, 1982, 1985, 1989, 1991, 1997, 2003)
Die Stadtbahn wird wieder durchgehend befahren. Das zuletzt noch notwendige Umsteigen in Friedrichstraße entfällt
(Quelle: BVB 08/99)
U-Bahn: Umbenennung des Bahnhofs Bergstraße in Karl-Marx-Straße (KM)
[Quelle: Jürgen Meyer-Kronthaler, „Berliner U-Bahnhöfe“, Berlin, 1996], laut [Quelle: BVG-Liste „Bahnhofsnamen des Berliner U-Bahn-Netzes“, Stand 28.2.1966] bereits am 3. Juni 1945
U-Bahn: Umbenennung des Bahnhofs Petersburger Straße in Bersarinstraße (Bn)
(Quelle: Jürgen Meyer-Kronthaler, „Berliner U-Bahnhöfe“, Berlin, 1996)
S-Bahn: Wiedereröffnung Anhalter Bf. – Friedrichstr. als Inselbetrieb
(Quelle: P. Bley, Berliner S-Bahn, Alba-Verlag, 1980, 1982, 1985, 1989, 1991, 1997, 2003)
Der Vollring wird durchgehend befahren. Das zuletzt noch notwendige Umsteigen in Treptower Park entfällt
(Quelle: BVB 08/99)
Eröffnung Bahnhof Buckower Chaussee (BBCH)
Wikipedia dazu:
https://de.wikipedia.org/wiki/Bahnhof_Berlin_Buckower_Chaussee
Zitat aus 08.2020
„…
Schon vor dem Ersten Weltkrieg war an der Kreuzung der Dresdener Bahn mit der Buckower Chaussee ein Haltepunkt geplant. Mit der Herstellung einer Dammschüttung als erste Baumaßnahme wurde jedoch erst kurz vor dem Zweiten Weltkrieg begonnen. Abermals verhinderte der Kriegsbeginn die Fertigstellung. Nach Kriegsende wurde das unzerstört gebliebene ehemalige Kraftwagenwerk Lichtenrade als Hauptdepot der amerikanischen Besatzungsmacht genutzt. Die war der Anlass, mit der Wiederaufnahme des Vorortverkehrs auf dieser Strecke am 15. Mai 1946 östlich der Dorfaue Marienfelde eine Station einzurichten.
Der Haltepunkt blieb über viele Jahre ein Provisorium an der damals eingleisigen S-Bahn-Strecke. Aufgrund der seinerzeit herrschenden Materialknappheit wurde er mit einfachsten Mitteln gebaut. Die Mauern des einzigen Bahnsteigs wurden aus Trümmerziegeln errichtet, das Gebäude mit Dienst- und Warteraum so klein wie möglich gehalten. Der Dienstraum war zugleich Fahrkartenschalter und Bahnsteigsperre. Ein kleines Vordach über dem Bahnsteig diente dem diensthabenden Beamten als Wetterschutz. Zum Bahnsteig führte eine Rampe, davor musste das an der Rückseite der Station gelegene Gütergleis überquert werden.
Erst mit dem zweigleisigen Ausbau zwischen Marienfelde und Lichtenrade Ende der 1980er Jahre erhielt die Station ihr charakteristisches Aussehen.
…“
Tarife: Wiedereinführung der Monatskarten für Straßenbahn und U-Bahn
(Quelle: BVB 8/79)