1900-07-16 Straßenbahn: Südliche Berliner Vorortbahn eröffnet ihre Strecke Tempelhof, Friedrich- Karl-Straße – Südende – Lankwitz – Lichterfelde-Ost (heutiger Kranoldplatz)

Straßenbahn: Südliche Berliner Vorortbahn eröffnet ihre Strecke Tempelhof, Friedrich- Karl-Straße – Südende – Lankwitz – Lichterfelde-Ost (heutiger Kranoldplatz)

(Quelle: BVB 6/63)

1900-05-04 Straßenbahn: Verlängerung der staatlichen Genehmigung für die GBS

Das Ministerium der öffentlichen Arbeiten verlängert der GBS die staatliche Genehmigung bis 1949.

Die Stadtgemeinde hat ihre Genehmigung nur bis 1919 befristet. Deshalb werden in der Folgezeit Prozesse um die Genehmigung geführt.

Der Magistrat von Berlin sieht seine Aufgaben in Verkehrs- und siedlungspolitischer Hinsicht nicht mehr verwirklicht. Daraufhin wird beschlossen, eigene Verkehrsbetriebe zu gründen.

(Quelle: Vom Knüppeldamm zum Hauptbahnhof, Daten und Fakten zur Berliner Verkehrsgeschichte, Report 30, Berlin, 1987, Autorenkollektiv)

1900-05 U-Bahn: Probewagen

Ab Ende Mai 1900 wurden mit beiden Probewagen auf der Versuchsstrecke in Groß Lichterfelde ausgiebige Testfahrten mit der 10.000-Volt-Dreiphasen-Drehstromlokomotive durchgeführt. Bereits zu diesem Zeitpunkt waren die Quersitze durch Längsbänke ersetzt worden.

(Quelle: Vom Probewagen A zur Baureihe J/JK; Schwuttke, Walter; AG Berliner U-Bahn; Berlin; 2020)

1900-03-13 Bus: Probebetrieb mit einem Akkumulatoromnibus

Auf der Linie Anhalter Bahnhof – Stettiner Bahnhof beginnt ein fahrplanmäßiger Probebetrieb mit einem Pferdeomnibuswagen, der mit Hilfe von Akkumulatoren und Elektromotoren angetrieben wird.

Obwohl die Fahreigenschaften prinzipiell befriedigen, wird zum Jahresende der Betrieb wegen mehrfacher Störungen eingestellt.

(Quelle: Vom Knüppeldamm zum Hauptbahnhof, Daten und Fakten zur Berliner Verkehrsgeschichte, Report 30, Berlin, 1987, Autorenkollektiv)