1959 Schifffahrt: Rüdersdorfer Gewässer

Abschluß der Baumaßnahmen in den Rüdersdorfer Gewässern Zwischen 1957 und 1959 erfolgen gezielte Verbesserungen, um den Verkehr mit Großplauermaß-Kähnen zum Rüdersdorfer Industriegebiet zu ermöglichen. Ausbauten, insbesondere Baggerungen und Uferausbau, zwischen der Woltersdorfer Schleuse und dem Langerhans-Kanal garantieren eine Tauchtiefe von 1,85 m. Der Schiffahrtstunnel in der Nähe des Zementwerkes I wird durch einen etwa 18 m tiefen Einschnitt ersetzt. Außerdem werden drei Brücken neu gebaut.

(Quelle: Vom Knüppeldamm zum Hauptbahnhof, Daten und Fakten zur Berliner Verkehrsgeschichte, Report 30, Berlin, 1987, Autorenkollektiv)

1958-11-16 S-Bahn: Die S-Bahn nimmt die nach Kriegsende demontierte und mit einem Kostenaufwand von 3,1 Mill. DM wiederaufgebaute 2,25 km lange Verbindungskurve zwischen den Bahnhöfen Charlottenburg und Halensee wieder in Betrieb

Die S-Bahn nimmt die nach Kriegsende demontierte und mit einem Kostenaufwand von 3,1 Mill. DM wiederaufgebaute 2,25 km lange Verbindungskurve zwischen den Bahnhöfen Charlottenburg und Halensee wieder in Betrieb. Sie erspart den vom Südring zur Stadtbahn oder in umgekehrter Richtung Reisenden das Umsteigen auf dem Bahnhof Westkreuz.

(Quelle: Berlin-Chronik, Online-Version, hrsg. vom Landesarchiv Berlin. – URL: http://www.berlin-chronik.de (Stand: 24.05.2021))

1958-09-30 Bus: Letzter Betriebstag des Typs D38 bei der BVG-West, damit sind in Berlin (West) keine „Schnauzenbusse“ und keine Vorkriegsdoppeldecker mehr vorhanden

Bus: Letzter Betriebstag des Typs D38 bei der BVG-West, damit sind in Berlin (West) keine „Schnauzenbusse“ und keine Vorkriegsdoppeldecker mehr vor¬handen

(BVB 4/59) (Quelle: 150 Jahre Berliner Omnibus; Akr Geschichte des DVN; Verlag Gesellschaft für Verkehrspolitik und Eisenbahnwesen e.V. (GVE), Berlin, 1997)