Nach Abschluß der Bahnsteigverlängerungen verkehren erstmals auf der U6 aus Nachkriegsfahr zeugen gebildete Sechs-Wagen-Züge.
(Quelle: Berliner U-Bahn-Chronik; Kramer, Lemke, Meyer-Kronthaler, Poppel und weitere; Verlag Gesellschaft für Verkehrspolitik und Eisenbahnwesen e.V. (GVE), Berlin, 2007)
Für etwa 200 Millionen DM wurden die Bahnsteige von acht Bahnhöfen (Reinickendorfer Straße, Schwartzkopffstraße, Zinnowitzer Straße, Oranienburger Tor, Friedrichstraße, Französische Straße, Stadtmitte, Kochstraße) auf der Linie U6 von 80 auf 105 m verlängert. Am 30. 9. 1996 wurden die verlängerten Bahnsteige offiziell in Betrieb genommen: Es werden statt bisher 4-Wagen-Züge nun teilweise 6-Wagen-Züge eingesetzt. Allerdings wurde dafür der Zugabstand im Berufsverkehr von 3 auf 5 min vergrößert. Einen ausführlichen Bericht finden Sie im Dezember-Heft.
(Quelle: BVB 11/96)