2003-02-17 S-Bahn: Kostenlose Schnupperfahrten am Sonntag – Ab Montag mehr Züge im Berufsverkehr zwischen Zehlendorf und Potsdamer Platz

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Berlin freut sich über den neuen durchgehend begehbaren Vier-Wagenzug der Baureihe 481. Nach dem Erfolg der kostenlosen Schnupperfahrten zwischen Ostbahnhof und Erkner vor zwei Wochen, kommen am Sonntag die Fahrgäste der Wannseebahn in den Genuss einer Probefahrt. Um 11.05, 12.25, 13.45 und 15.05 Uhr startet der Zug ab Potsdamer Platz. In Zehlendorf ist Start um 11.37, 12.57, 14.17 und 15.37 Uhr. Der Zug hält auf allen Zwischenbahnhöfen. Ein Fahr-schein ist nicht erforderlich. Während der Tour befragen Mitarbeiter der S-Bahn Berlin GmbH die Kunden nach ihrer Meinung zum veränderten Fahrzeugkonzept.

Mit der Aktion will das Verkehrsunternehmen auch auf die erweiterten Angebote auf der Wannseebahn aufmerksam machen: Ab sofort enden und beginnen die Züge nicht mehr in Wannsee, sondern werden bis Potsdam Hauptbahnhof verlängert. Im Berufsverkehr (6 bis 9 Uhr und 15 bis 18 Uhr) fahren ab Montag zwischen Zehlendorf und Potsdamer Platz 50 Prozent mehr Züge.

Die „neue“ Wannseebahn war erst am vergangenen Montag nach jahrelanger Grunderneuerung und Teilsperrungen wieder in Betrieb gegangen. Seit dem fahren die Züge mit neuer Signal- und Sicherungstechnik. Der Betrieb läuft seit dem pünktlich und zuverlässig.

Ingo Priegnitz
Pressesprecher

(Quelle: http://www.s-bahn-berlin.de/presse/
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2003-01-06 U-Bahn: Seidelstr.

Umbenennung des Bahnhofs Seidelstraße* in Otisstraße auf Wunsch und unter finanzieller Beteiligung des in der Nachbarschaft angesiedelten Aufzugherstellers (allerdings ohne Einbau eines Aufzugs).

(Quelle: Berliner U-Bahn-Chronik; Kramer, Lemke, Meyer-Kronthaler, Poppel und weitere; Verlag Gesellschaft für Verkehrspolitik und Eisenbahnwesen e.V. (GVE), Berlin, 2007)

2003 U-Bahn: Umsetzung eines neuen Werkstättenkonzepts

Umsetzung eines neuen Werkstättenkonzepts ab Anfang des Jahres: Wagen der U6 und U7 werden in Britz gewartet, jene der U5, U8 und U9 in Friedrichsfelde; Seestraße dient als Hauptwerkstatt für alle Wagen, Grunewald dem Kleinprofil (U1 bis U4) nur noch als Betriebswerkstatt.

(Quelle: Berliner U-Bahn-Chronik; Kramer, Lemke, Meyer-Kronthaler, Poppel und weitere; Verlag Gesellschaft für Verkehrspolitik und Eisenbahnwesen e.V. (GVE), Berlin, 2007)

2003 U-Bahn: Beschluß, aus Kostengründen die Zahl der Fahrtreppen zu verringern

Beschluß, aus Kostengründen die Zahl der Fahrtreppen zu verringern und alte Anlagen teilweise durch Steintreppen zu ersetzen (erstmals durchgeführt auf dem Bahnhof Kleistpark).

(Quelle: Berliner U-Bahn-Chronik; Kramer, Lemke, Meyer-Kronthaler, Poppel und weitere; Verlag Gesellschaft für Verkehrspolitik und Eisenbahnwesen e.V. (GVE), Berlin, 2007)

2003 U-Bahn: Einführung des Playmobil-Männchens, „Harry Schotter“, als Symbolfigur und Maskottchen für Bauarbeiten.

U-Bahn: Einführung des Playmobil-Männchens, „Harry Schotter“, als Symbolfigur und Maskottchen für Bauarbeiten.

(Quelle: Berliner U-Bahn-Chronik; Kramer, Lemke, Meyer-Kronthaler, Poppel und weitere; Verlag Gesellschaft für Verkehrspolitik und Eisenbahnwesen e.V. (GVE), Berlin, 2007)

2002-12-15 Eisenbahn: Wiederinbetriebnahme Bahnhof Jungfernheide

Mit dem Fahrplanwechsel am 15.12.2002 ging auch der bereits 1998 neugebaute Regionalbahnsteig Jungfernheide in Betrieb. Dessen Namen Berlin Jungfernheide“ erhielt zu diesem Zeit punkt auch der benachbarte S-Bahnsteig. Nach Auskunft der S Bahn Berlin GmbH wird in der Hauptstadt einem Bahnhofsnamen „Berlin“ vorangestellt, wenn es sich nach dem Regelwerk um einen „Tarifpunkt überregionaler Bedeutung mit Regional bzw. Fernverkehr oder Güterverkehr“ handelt. Die S-Bahn wird stets, wie jetzt jüngst bei Jungfernheide, den „zugehörigen“ S Bahnhof auch mit „Berlin“ bezeichnen, wenn nebenan Regional oder Fernverkehrszüge halten (Beispiel: Westkreuz vom 27.6.1994 bis 31.5.1997). Jungfernheide war bereits vom 31.5.1992 bis 25.6.1994 Regionalbahnhof gewesen, genutzt wurde seinerzeit der später abgerissene Bahnsteig B.

(Quelle: BVB 02/03)

2002-12 Straßenbahn: Die Party-Tram 4591 (ex 9366) wurde im Dezember 2002 nach Gera verkauft

Die Party-Tram 4591 (ex 9366) wurde im Dezember 2002 nach Gera verkauft. Ein kleiner Unfall auf dem Betriebshof Lichtenberg mit einem Container-LKW diente als willkommener Grund, den technischen Einzelgänger auszumustern und aus dem Serien-Modernisierten KT4D Tw 6014 eine neue Partybahn herzustellen. Als Party-Tram wurde zwischenzeitlich nun der für Stadtrundfahrten genutzte Tw 2020 (GT6Z) verwendet.

(Quelle: Berliner Straßenbahn-Chronik Band II: Die „Elektrische“ bei der BVG 1929 bis 2015; Hilkenbach, Kramer; Verlag Gesellschaft für Verkehrspolitik und Eisenbahnwesen e.V. (GVE), Berlin, 2015)