U-Bahn: Reichsgerichts-Entscheid erklärt den Fiskus – nicht die Stadt Berlin – zum Eigentümer der Dahlemer U-Bahn
(Quelle: Sabine Bohle-Heintzenberg, „Architektur der Berliner Hoch- und Untergrundbahn“, Berlin, 1980)
Chronik von Berlin:Verkehr
U-Bahn: Reichsgerichts-Entscheid erklärt den Fiskus – nicht die Stadt Berlin – zum Eigentümer der Dahlemer U-Bahn
(Quelle: Sabine Bohle-Heintzenberg, „Architektur der Berliner Hoch- und Untergrundbahn“, Berlin, 1980)
Unternehmen „Deutsche Reichsbahn“ durch Notverordnung geschaffen
(Quelle: Glasers Annalen 6-7/85)
1924, genaues Datum unbekannt: Mit der Elektrifizierung der Nordstrecken kommen an Fahrzeugen zum Einsatz:
sechs Prototypen A-F in unterschiedlicher Bauweise und Gestaltung sowie sechs Halbzüge vom Typ Bernau mit je zwei vierachsigen Triebwagen und drei zweiachsigen Beiwagen. Bis in die fünfziger Jahre hinein sind die Halbzüge als Baureihe 169 in Betrieb.
(Quelle: Vom Knüppeldamm zum Hauptbahnhof, Daten und Fakten zur Berliner Verkehrsgeschichte, Report 30, Berlin, 1987, Autorenkollektiv)
1924, genaues Datum unbekannt: U-Bahn: Auslieferung der ersten Großprofil-Fahrzeuge (Typ Bl)
(Quelle: BVB 4/76)
weitere Quelle hierzu:
Serienfahrzeuge BI der U-Bahn
Die erste Lieferung umfaßt 24 Stück der BI-Groß-profilfahrzeuge. Bis 1928 werden 74 Trieb- und 111 Beiwagen ausgeliefert. Die letzten Fahrzeuge werden 1969 ausgemustert.
(Quelle: Vom Knüppeldamm zum Hauptbahnhof, Daten und Fakten zur Berliner Verkehrsgeschichte, Report 30, Berlin, 1987, Autorenkollektiv)
1924, genaues Datum unbekannt: Doppeldeck-Omnibusse mit Luftbereifung, Niederrahmen, Linkslenkung, Einstieg auf der rechten Wagenseite, gerade verlaufender Treppe und geschlossenem Oberdeck. (Quelle: 150 Jahre Berliner Omnibus; Akr Geschichte des DVN; Verlag Gesellschaft für Verkehrspolitik und Eisenbahnwesen e.V. (GVE), Berlin, 1997)
Fahrzeugbestand: 440 Wagen (Hochbahn, Schöneberg, Nordsüdbahn)
(Quelle: Geschäftsbericht; BVB 2-3/02)
Bus: Erste Probefahrten eines Sauggaswagens
(Quelle: Verkehrstechnik 50/23)
Straßenbahn: Westlicher Arm des Lindentunnels letztmalig fahrplanmäßig befahren
(Quelle: S. Hilkenbach, W. Kramer, C. Jeanmaire, Berliner Straßenbahnge- schichte, 1977)
Bus: Letzte Fahrt eines Pferdeomnibusses auf der ABOAG-Nachtlinie Potsdamer Platz – Halensee
(Quelle: BVB 5/68)(Quelle: Statistisches Jahrbuch der Stadt Berlin 1931)
Eröffnung Seestr. – Leopoldplatz – Wedding – Reinickendorfer Str. – Schwarzkopffstr. – Stettiner Bf. (Zinnowitzer Str.)
Zuwachs 2,820 km – Betriebslänge 42,180 km
(Quelle: Statistisches Jahrbuch der Stadt Berlin 1932)
Eröffnung der Strecke Stettiner Bahnhof – Seestraße (Se) mit den Bahnhöfen Schwartzkopffstraße (SK, früher Ss), Reinickendorfer Straße (Ri), Bahnhof Wedding (We) und Leopoldplatz (Lpo, früher Lp)
(Quelle: Geschäftsbericht; BVB 2-3/02)