S-Bahn: Alle hauptuntersuchten S-Bahn-Züge der DR erhalten über der Wagennummer das DR-Logo
[Quelle: BVB 5/90]
Chronik von Berlin:Verkehr
S-Bahn: Alle hauptuntersuchten S-Bahn-Züge der DR erhalten über der Wagennummer das DR-Logo
[Quelle: BVB 5/90]
S-Bahn: als Ersatz für die S-Bahn richtet die DR einen Pendel Potsdam – Wannsee ein
(Quelle: P. Bley, Berliner S-Bahn, Alba-Verlag, 1980, 1982, 1985, 1989, 1991, 1997, 2003)
Am 13.1.1988 wurden zwecks Sanierung die Gleise in der Alten und Neuen Schönhauser Straße stillgelegt. Erst nach zweijähriger Bauzeit konnten sie am 18.1.1990 wieder in Betrieb genommen werden.
(Quelle: Berliner Straßenbahn-Chronik Band II: Die „Elektrische“ bei der BVG 1929 bis 2015; Hilkenbach, Kramer; Verlag Gesellschaft für Verkehrspolitik und Eisenbahnwesen e.V. (GVE), Berlin, 2015)
U-Bahn: Rohbauarbeiten für die viergleisige Verlängerung der Kehranlage am Bahnhof Pankow (Vinetastraße) beendet. Die seit 1986 bestehende Planung für eine Betriebswerkstatt an der Granitzstraße wird nicht weiterverfolgt
[Quelle: Geschäftsbericht 2. Halbjahr 90 BVB]
Der Verkehrsbetrieb Potsdam hat im Winter 1989/90 von den BVB insgesamt 45 KT4D-Fahrzeuge erhalten. Abgegeben wurden in mehreren Lieferungen die Wagen: 219 361-364, 367 +368, 359-397, 493-516, 522 552.
(Quelle: Berliner Straßenbahn-Chronik Band II: Die „Elektrische“ bei der BVG 1929 bis 2015; Hilkenbach, Kramer; Verlag Gesellschaft für Verkehrspolitik und Eisenbahnwesen e.V. (GVE), Berlin, 2015)
Fahrzeugbestand der BVG-West: 1048 Wagen (360 Kp, 688 Gp)
[Quelle: Geschäftsbericht; Offizielle Wagenbestandsmeldungen der BVG zum jeweiligen Stichtag]
Wiedereröffnung des seit Bau der Mauer am 13.08.1961 geschlossenen Bahnhofes Rosenthaler Platz
Nach dem Bahnhof Jannowitzbrücke, der bereits am 11. November seine Pforten öffnete, wird mit dem Rosenthaler Platz die zweite Station der U-Bahnlinie 8 auf Ost-Berliner Gebiet wieder für den Verkehr freigegeben.
(Quelle: Berlin-Chronik, Online-Version, hrsg. vom Landesarchiv Berlin. – URL: http://www.berlin-chronik.de (Stand: 24.05.2021))
S-Bahn: Zu einer Theateraufführung werden Kinder mit einem S-Bahn-Zug von West- nach Ost-Berlin befördert. Damit verkehrt erstmals seit 1961 wieder ein durchgehender S-Bahn-Zug mit Fahrgästen auf der Stadtbahn; er benutzt das elektrifizierte Fernbahn-Gleis in Friedrichstraße
[Quelle: BVB 2/90]
Bus: West: Erster Einsatz von behindertengerechten Niederflur-Omnibussen in Berlin.
(Quelle: 150 Jahre Berliner Omnibus; Akr Geschichte des DVN; Verlag Gesellschaft für Verkehrspolitik und Eisenbahnwesen e.V. (GVE), Berlin, 1997)
Neueinrichtung von zwei Autobus-Sonderlinien E (520) U-Bahnhof Rudow – Bahnhof Flughafen Berlin-Schönefeld und E(521) U-Bahnhof Rathaus Spandau – Bahnhof Nauen über Heerstraße im Gemeinschaftsbetrieb mit dem VEB Kraftverkehr. Fahrpreis in den östlichen Bussen 7,- M, in den BVG Bussen Stadttarif, für Bewohner Ost-Berlins und der DDR unentgeltlich. Am Sonntag wurden auf dieser Linie 16 200 Personen befördert, es waren 6 Busse im Einsatz.
schon seit 11.11.1989 wirksam:
Seit den Mittagsstunden verkehrte die Autobuslinie 98 im Gemeinschaftsbetrieb mit dem VEB Kraftverkehr bis Bahnhof Hennigsdorf. Gleichzeitig wurde die Autobuslinie 99 bis Potsdam, Bassinplatz verlängert (Gemeinschaftsbetrieb mit dem VEB Kraftverkehr Potsdam-Babelsberg).
ab 14.11.1989:
Inbetriebnahme der Autobus-Sonderlinie E(522) U-Bahnhof Rathaus Spandau – Bahnhof Falkensee über Falkenseer Chaussee.
ab 15.11.1989:
Inbetriebnahme der Autobus-Sonderlinie E (523) Lichterfelde, Lindenstraße – Machnower Schleuse (Stahnsdorf, Waldschenke) über Ostpreußendamm und Philipp-Müller-Allee.
(Quelle: BVB 12/1989)