1967-05-02 Straßenbahn: Linien 53 (Richard-Wagner-Platz – Hakenfelde (Bus 56 U-Bf. Ruhleben-Hakenfelde)) und 54 (Richard-Wagner-Platz – Johannesstift (Bus 54 BahnhofZoo-Johannesstift)) eingestellt

Straßenbahn: Linien 53 (Richard-Wagner-Platz – Hakenfelde (Bus 56 U-Bf. Ruhleben-Hakenfelde)) und 54 (Richard-Wagner-Platz – Johannesstift (Bus 54 BahnhofZoo-Johannesstift)) eingestellt und auf Autobusbetrieb umgestellt

(Quelle: BVB 9-10/87)

1967-04-14 U-Bahn: Der erste automatisch fahrende U-Bahn-Zug wird der Öffentlichkeit vorgestellt

U-Bahn: Der erste automatisch fahrende U-Bahn-Zug (Linienzugbeeinflussung der Firma Siemens) wird der Öffentlichkeit vorgestellt (Wagen 2120/2121)

(Quelle: BVB 1/79)

(Quelle: Berliner U-Bahn-Chronik; Kramer, Lemke, Meyer-Kronthaler, Poppel und weitere; Verlag Gesellschaft für Verkehrspolitik und Eisenbahnwesen e.V. (GVE), Berlin, 2007)

1967-03-04 U-Bahn + Straßenverkehr: Straßentunnel unter dem Bundesplatz

Der Regierende Bürgermeister Albertz und Bausenator Schwedler geben nach fünfjähriger Bauzeit den in der Trasse der Bundesallee führenden Straßentunnel unter dem Bundesplatz für den Verkehr frei. Mit rund 300 Metern ist er der bisher längste im Stadtgebiet und kostete einschließlich des im Rohbau fertigen, parallel laufenden U-Bahn-Tunnels für die Verlängerung der Linie 9 (früher G) Leopoldplatz-Spichernstraße bis zum Rathaus Steglitz etwa 30 Mio. DM.


(Quelle: Berlin-Chronik, Online-Version, hrsg. vom Landesarchiv Berlin. – URL: http://www.berlin-chronik.de (Stand: 15.03.2022))

1967-01-30 Bus: Betriebshof Spandau, Heerstr., eröffnet

Betriebshof Spandau, Heerstr., eröffnet (Neubau)  

(Quelle: BVB 3/67)

In Anwesenheit von Bürgermeister Theuner erfolgt auf einem 66000 Quadratmeter großen Areal zwischen Heer-, Wilhelm- und Gatower Straße im Bezirk Spandau die Inbetriebnahme des für 16. Mio. DM nach dem Entwurf von Werner Albrecht gebauten, achten und in der Planung letzten Bus-Betriebshofs der BVG, auf dem 300 Busse abgestellt, gepflegt und repariert werden können. Die anderen Betriebshöfe befinden sich in Britz (Gradestraße), in Haiensee (Cicerostraße), in Charlottenburg (Helmholtzstraße), in Lichterfelde (Hindenburgdamm), im Wedding (Müller- und Usedomer Straße) und in Zehlendorf (Winfriedstraße).

(Quelle: Berlin-Chronik, Online-Version, hrsg. vom Landesarchiv Berlin. – URL: http://www.berlin-chronik.de (Stand: 24.05.2021))

1967-01-15 Straßenbahn: Die letzte Straßenbahn auf dem Alexanderplatz

Die letzte Straßenbahn auf dem Alexanderplatz

Das bisherige Straßennetz und das des öffentlichen Personennahverkehrs mit der Straßenbahnkonzentration im Bereich Alexanderplatz kann die neuen Anforderungen weder städtebaulich noch verkehrlich erfüllen. Als Teil der notwendigen Neugestaltung des komplexen Verkehrsnetzes im Stadtkern werden die Straßenbahnen aus dem Zentrum zurückgezogen.

(Quelle: Vom Knüppeldamm zum Hauptbahnhof, Daten und Fakten zur Berliner Verkehrsgeschichte, Report 30, Berlin, 1987, Autorenkollektiv)

1967-01-02 Straßenbahn: Neubaustrecke (westliche) Mollstraße, ab Hans-Beimler-Str.; Stilllegung Münzstraße, Memhardstraße, Alexanderplatz, Alexanderstraße

Neubaustrecke (westliche) Mollstraße, ab Hans-Beimler-Str.; Stilllegung Münzstraße, Memhardstraße, Alexanderplatz, Alexanderstraße (bis Wallnerstraße)

(Quelle: Die Straßenbahn der Berliner Verkehrsbetriebe, BVG-Ost/BVB, 1949-1991; Hilkenbach, Kramer; transpress, Stuttgart, 1997)