S-Bahn: Inbetriebnahme des zweiten Gleises zwischen Grünauer Kreuz und Altglienicke
[Quelle: BVB 8/87]
Chronik von Berlin:Verkehr
S-Bahn: Inbetriebnahme des zweiten Gleises zwischen Grünauer Kreuz und Altglienicke
[Quelle: BVB 8/87]
Gegen 13.00 Uhrzerstört ein Kabelbrand in der Nähe des Bahnhofs Hallesches Tor Signalanlagen mit insgesamt 1200 Drähten, was die BVG zur Einstellung des Verkehrs auf der U-Bahnlinie 1 bis 19.00 Uhrzwingt. In dieser Zeit verkehren zwischen den Bahnhöfen Nollendorfplatz und Schlesisches Tor Busse. In den Abendstunden und auch noch tags darauf ist auf diesem Streckenabschnitt nur ein stark eingeschränkter Verkehr möglich.
(Quelle: Berlin-Chronik, Online-Version, hrsg. vom Landesarchiv Berlin. – URL: http://www.berlin-chronik.de (Stand: 15.03.2022))
Beim Einfahren in den U-Bahnhof Luxemburgplatz entgleist infolge eines „technischen Defekts“ der mittlere Triebwagen eines Zuges in Richtung Pankow. Fünf leicht verletzte Fahrgäste werden in die Charite bzw. ins Krankenhaus Friedrichshain überwiesen. Bis zur Beseitigung der achtstündigen Störung richten die Ost-Berliner Verkehrs-Betriebe zwischen Alexanderplatz und Pankow einen Pendelverkehr ein.
(Quelle: Berlin-Chronik, Online-Version, hrsg. vom Landesarchiv Berlin. – URL: http://www.berlin-chronik.de (Stand: 24.05.2021))
Im Juni 1987 wurde in der Schleife Clara-Zetkin-Str./ Georgenstr. das wegen einer geplanten Bebauung von der Südseite auf die Nordseite des Stadtbahn-Viaduktes verlegte Straßenbahngleis in Betrieb genommen.
(Quelle: Berliner Straßenbahn-Chronik Band II: Die „Elektrische“ bei der BVG 1929 bis 2015; Hilkenbach, Kramer; Verlag Gesellschaft für Verkehrspolitik und Eisenbahnwesen e.V. (GVE), Berlin, 2015)
(Quelle: Die Straßenbahn der Berliner Verkehrsbetriebe, BVG-Ost/BVB, 1949-1991; Hilkenbach, Kramer; transpress, Stuttgart, 1997)
S-Bahn: Indienststellung des ersten Traditionsviertelzuges (275 659/660 als 2303/5447)
(Quelle: BVB 08/99)
Raw baut S-Bahnzüge um
Für die verlängerte U-Bahn-Linie E nach Hönow hat das Reichsbahnausbesserungswerk „Roman Chwalek“ in Berlin-Schöneweide 26 Wagen der Berliner S-Bahn zu U-Bahn-Großprofilwagen umgebaut. Der Verkehr kann auf 3-Minuten-Zugfolge verdichtet werden.
(Quelle: Vom Knüppeldamm zum Hauptbahnhof, Daten und Fakten zur Berliner Verkehrsgeschichte, Report 30, Berlin, 1987, Autorenkollektiv)
Am 3.5.1987 stellte die ,,AG Nahverkehr im DMV“ ihren 12. und 13. Museumswagen vor. Es handelte sich um den Tw 2082 (ex H 26 ex 3642, Neu-Berolina, Baujahr 1901) und den Bw 808 (ex 1032, Baujahr 1906).
(Quelle: Berliner Straßenbahn-Chronik Band II: Die „Elektrische“ bei der BVG 1929 bis 2015; Hilkenbach, Kramer; Verlag Gesellschaft für Verkehrspolitik und Eisenbahnwesen e.V. (GVE), Berlin, 2015)
Die Streckenhöchstgeschwindigkeit auf den ein zelnen U-Bahn-Linien ist im Mai 1987 neu festge legt worden:
Kleinprofil-Linien U1 bis U4 : 60 km/h
Großprofil-Linie U6: 60 km/h
Großprofil-Linien U7 bis U9: 70 km/h
Daneben existieren für einige Streckenabschnitte Einschränkungen der Höchstgeschwindigkeit:
U1: Nollendorfplatz – Schlesisches Tor: 50 km/h
U6: Reinickendorfer Straße – Kochstraße: 50 km/h
U7: Hermannplatz – Grenzallee: 60 km/h
U8: Gesundbrunnen – Leinestraße: 50 km/h
up
(Quelle: BVB 02/1988)
West: Neuordnung des Nachtbusnetzes mit den Haltestellen auf dem Hardenbergplatz am Bahnhof Zoologischer Garten als Mittel- und Hauptanschlußpunkt fast sämtlicher Omnibus-Nachtlinien, die dort abgestimmt aufeinander zu jeder vollen Viertel- und halben Stunde abfahren.
(Quelle: 150 Jahre Berliner Omnibus; Akr Geschichte des DVN; Verlag Gesellschaft für Verkehrspolitik und Eisenbahnwesen e.V. (GVE), Berlin, 1997)
U-Bahn: Eröffnung Osloer Str. – Franz-Neumann-Platz (FN) – Residenzstr. (RE) – Paracelsusbad (PB); 2,9 km
Eröffnung eines weiteren, etwa 2,9 Kilometer langen, für rund 400 Mio. DM erbauten Teilstücks der U-Bahnlinie 8 ab Bahnhof Osloer Straße in nordöstlicher Richtung mit den neuen Stationen Franz-Neumann-Platz am Schäfersee, Residenzstraße und Paracelsus-Bad als vorläufigem Endpunkt. Der Regierende Bürgermeister Diepgen und Verkehrssenator Wronski kündigen die Fortsetzung dieser Linie bis ins Märkische Viertel an. Insgesamt ist das U-Bahnnetz in West-Berlin nunmehr 109,2 Kilometer lang, davon wurden 54,4 in der Nachkriegszeit gebaut.
(Quelle: Berlin-Chronik, Online-Version, hrsg. vom Landesarchiv Berlin. – URL: http://www.berlin-chronik.de (Stand: 24.05.2021))