1846-12-15 Eisenbahn: Durchgehende Eisenbahnverbindung nach Hamburg

Sie wird nach Eröffnung der letzten Teilstrecke Boizenburg – Bergedorf [45,07 km] möglich. Der Abzweig nach Schwerin wird 1847 und dessen Verlängerung bis nach Rostock 1850 in Betrieb genommen.
(Quelle: Vom Knüppeldamm zum Hauptbahnhof, Daten und Fakten zur Berliner Verkehrsgeschichte, Report 30, Berlin, 1987, Autorenkollektiv)

Teilstrecke Bergedorf – Hamburg Berliner Bahnhof seit 16.05.1842 in Betrieb; 15,65 km

(Quelle: Eisenbahndirektion Berlin; Krause, Kuhlmann, Naumann, Prestin; Verlag B. Neddermeyer, Berlin, 2020)

1846-10-30 Bus: Gründung der Concessionierten Berliner Omnibus-Compagnie

Bus: Gründung der Concessionierten Berliner Omnibus-Compagnie

(Quelle: 60 Jahre ABOAG)

Im Unterschied zu den Torwagen stellen die Omnibusse die ersten öffentlichen innerstädtischen Massenverkehrsmittel dar.

Ihr Kennzeichen sind: regelmäßiger Linienverkehr, feste Fahrpläne, gleichzeitige Beförderung einer größeren Anzahl von Fahrgästen. Der Betrieb wird mit 20 Omnibussen aufgenommen.

(Quelle: Vom Knüppeldamm zum Hauptbahnhof, Daten und Fakten zur Berliner Verkehrsgeschichte, Report 30, Berlin, 1987, Autorenkollektiv)

Erteilung der Genehmigung zum Betrieb von 5 Linien an die Concessionierte Berliner Omnibus-Compagnie

(Quelle: Statistisches Jahrbuch der Stadt Berlin, 1931)

1846-09-01 Eisenbahn: Durchgehende Verbindung Berlin – Breslau über Frankfurt/Oder – Bunzlau

Eisenbahn: Durchgehende Verbindung Berlin – Breslau über Frankfurt/Oder – Bunzlau

(Quelle: Vom Knüppeldamm zum Hauptbahnhof, Daten und Fakten zur Berliner Verkehrsgeschichte, Report 30, Berlin, 1987, Autorenkollektiv)

1845-11-21 Schifffahrt: „Geburtsurkunde“ des Finowmaß-Schiffes

In einem Regulativ wird dazu festgelegt: „Vorn 1. Januar 1853 an dürfen der Friedrich-Wilhelms-Kanal, der Finowkanal und die Havel von Liebenwalde bis zum Einfluß der Spree bei Spandau nur von Schiffen befahren werden, deren äußere größte Breite nicht über 14 /2 Fuß und deren Länge nicht über 128 Fuß von einer zur anderen Kaffenspitze beträgt.“ Damit war das Finowmaß-Schiff geboren: 40,2 m lang, 4,60 m breit, Tauchtiefe 1,60 m.

(Quelle: Vom Knüppeldamm zum Hauptbahnhof, Daten und Fakten zur Berliner Verkehrsgeschichte, Report 30, Berlin, 1987, Autorenkollektiv)