1979-10 Straßenverkehr: P+R-System

P+R-System

Eine verkehrsorganisatorische Maßnahme zur Entschärfung der Parkraumsituation im Zentrum stellt das P+R-System dar. Für die Hauptstadt wird der alte Name P+P (Parken und Pendeln) ersetzt durch die international übliche Bezeichnung „Park and Ride“ (Parken und Reisen).

(Quelle: Vom Knüppeldamm zum Hauptbahnhof, Daten und Fakten zur Berliner Verkehrsgeschichte, Report 30, Berlin, 1987, Autorenkollektiv)

1979 Straßenverkehr: Das vierte Parkhaus in Berlin – erstmals als Tiefgarage

Das vierte Parkhaus in Berlin – erstmals als Tiefgarage

Es befindet sich in dem Gebäudekomplex des „Palasthotels”. Das Parkhaus bietet in fünf sogenannten Halbdecks, die nur 2 m hoch sind, für fast 250 Pkw eine Unterstellmöglichkeit. Die Decks sind durch Rampen zugänglich.

Dieses Parkhaus steht allen Berlinern und ihren Gästen zur Verfügung.

(Quelle: Vom Knüppeldamm zum Hauptbahnhof, Daten und Fakten zur Berliner Verkehrsgeschichte, Report 30, Berlin, 1987, Autorenkollektiv)

1978-12-31 Straßenverkehr: 268 236 Kraftfahrzeuge zugelassen

268 236 Kraftfahrzeuge zugelassen

Das sind 20 269 mehr als 1977. 208 125 Pkw sind davon in Privatbesitz. Hierbei ist eine Zunahme von 17 442 Fahrzeugen gegenüber dem Vorjahr zu verzeichnen.

Auf jeden Straßenkilometer entfallen 262 Kraftfahrzeuge.

(Quelle: Vom Knüppeldamm zum Hauptbahnhof, Daten und Fakten zur Berliner Verkehrsgeschichte, Report 30, Berlin, 1987, Autorenkollektiv)

1976 Straßenverkehr: „Rotfahrern“ auf der Spur

„Rotfahrern“ auf der Spur

In Berlin [Ostberlin] werden jetzt Rotlichtüberwachungsanlagen eingesetzt. Ausgerüstet mit einer Kamera und Blitzlicht werden diejenigen Fahrzeuge auf dem Film fest gehalten, die bei Rot über die Kreuzung fahren. Sie werden anschließend „zur Kasse“ gebeten.

(Quelle: Vom Knüppeldamm zum Hauptbahnhof, Daten und Fakten zur Berliner Verkehrsgeschichte, Report 30, Berlin, 1987, Autorenkollektiv)

1976 allgemein: Programm des Verkehrswesens bis 1980

Programm des Verkehrswesens bis 1980

Das Programm zur Verbesserung des Berufs-, Schüler- und Reiseverkehrs im Fünfjahrplanzeitraum 1976 -1980 sieht u.a. vor:

– verkehrliche Erschließung der Neubaugebiete (Marzahn) durch neue S-Bahn; straßenmäßige Erschliessung, Einsatz von „Tatra“-Straßenbahnfahrzeugen auf 5 neuen Linien

–        Rekonstruktionsmaßnahmen an Fernreisebahnhöfen

(Lichtenberg, Ostbahnhof, Schönefeld)

–        Einsatz von 140 neuen bzw. rekonstruierten S-Bahn-

Viertelzügen und Schnellstraßenbahnen

(Quelle: Vom Knüppeldamm zum Hauptbahnhof, Daten und Fakten zur Berliner Verkehrsgeschichte, Report 30, Berlin, 1987, Autorenkollektiv)

1975-07-01 Straßenverkehr: Die ersten Parkplätze zum Kurzzeitparken

Die ersten Parkplätze zum Kurzzeitparken

Zur effektiven Nutzung von Stellflächen für Kraftfahrzeuge wird in Berlin mit der Einführung von Parkzeitregelungen mit entsprechenden Parkscheiben begonnen. Zwischen Karl-Liebknecht- und Hans-Beimler-Straße entstehen 306 Stellflächen mit einem Zeitlimit von 2 Stunden.

(Quelle: Vom Knüppeldamm zum Hauptbahnhof, Daten und Fakten zur Berliner Verkehrsgeschichte, Report 30, Berlin, 1987, Autorenkollektiv)