1990-07-01 U-Bahn: Wiedereröffnung der restlichen Bahnhöfe

Wiedereröffnung der restlichen seit Bau der Mauer am 13.08.1961 geschlossenen Bahnhöfe Schwarzkopffstr., Zinnowitzer Str., Oranienburger Tor, Französische Str., Stadtmitte (U6) sowie Weinmeisterstraße, Alexanderplatz (U8), Heinrich-Heine-Straße 

Wiedereröffnung der Bahnhöfe Stadion der Weltjugend, Nordbahnhof, Oranienburger Tor, Französische Straße, Stadtmitte (Bahnsteig U6), Weinmeisterstraße, Alexanderplatz (Bahnsteig U8) und Heinrich-Heine-Straße

[Quelle: BVB 8/90]

1989-12-22 U-Bahn: Wiedereröffnung des Bahnhofes Rosenthaler Platz

Wiedereröffnung des seit Bau der Mauer am 13.08.1961 geschlossenen Bahnhofes Rosenthaler Platz

Nach dem Bahnhof Jannowitzbrücke, der bereits am 11. November seine Pforten öffnete, wird mit dem Rosenthaler Platz die zweite Station der U-Bahnlinie 8 auf Ost-Berliner Gebiet wieder für den Verkehr freigegeben.

(Quelle: Berlin-Chronik, Online-Version, hrsg. vom Landesarchiv Berlin. – URL: http://www.berlin-chronik.de (Stand: 24.05.2021))

1989-11-11 U-Bahn: Wiedereröffnung des Bahnhofes Jannowitzbrücke

Wiedereröffnung des seit Bau der Mauer am 13.08.1961 geschlossenen Bahnhofes Jannowitzbrücke

Nach dem Bahnhof Jannowitzbrücke, der bereits am 11. November seine Pforten öffnete, … (Quelle: Berlin-Chronik, Online-Version, hrsg. vom Landesarchiv Berlin. – URL: http://www.berlin-chronik.de (Stand: 24.05.2021))

1989-05-22 S-Bahn: Stadtbahnsanierung beendet

Am 22.5.1989 wurde der zweigleisige Verkehr zwischen Charlottenburg und Tiergarten (Linie S3) wieder aufgenommen. Um die entsprechenden Gleisbauarbeiten durchführen zu können, ruhte am 20. und 21.5. der S-Bahn-Betrieb zwischen Charlottenburg und Tiergarten. Es wurde ein Schienenersatzverkehr mit Autobussen durchgeführt. Auch die Kehranlage nördlich des Bf. Zoo ist wieder betriebsbereit. Während des einjährigen eingleisigen Betriebes (1.5.1988 -21.5.1989) wurden für 40 Millionen DM die Gleisbereiche auf den Stadtbahnbögen zwischen Hardenbergstraße und Wielandstraße repariert. Die Stadtbahnbögen selbst wurden zwischen Savignyplatz und Bleibtreustraße saniert, außerdem wurden die Bahnhöfe Zoo und Savignyplatz generalüberholt. Beide Bahnhöfe sind jetzt mit Fahrtreppen und Aufzügen ausgerüstet. Ts-30.4.89

(Quelle: BVB 06/1989)

1986-12-22 S-Bahn: Wiederaufnahme des S-Bahn Betriebes nach Frohnau

S-Bahn: Wiederaufnahme des S-Bahn Betriebes nach Frohnau nach Totalumbau inklusive zweigleisigem Ausbau durch die BVG

(Quelle: P. Bley, Berliner S-Bahn, Alba-Verlag, 1980, 1982, 1985, 1989, 1991, 1997, 2003)

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1985-02-01 S-Bahn: Wiedereröffnung Anhalter Bahnhof – Schöneberg – Zehlendorf – Wannsee

Wiedereröffnung Anhalter Bahnhof – Schöneberg – Zehlendorf – Wannsee unter Regie der BVG, damit unter BVG-Regie 71,51 km in Betrieb

(Quelle: P. Bley, Berliner S-Bahn, Alba-Verlag, 1980, 1982, 1985, 1989, 1991, 1997, 2003)

Wiederinbetriebnahme der im Oktober 1980 von der Deutschen Reichsbahn stillgelegten, 18,5 km langen sogenannten Wannseebahn mit 14 Stationen zwischen Wannsee und Anhalter Bahnhof durch die BVG, die dafür in den letzten Monaten 350 Mio. DM aufwenden mußte. Das Streckennetz der S-Bahn in West-Berlin hat damit eine vorläufige Länge von 71 km. Sowohl Verkehrssenator Wronski vor der Presse als auch der Regierende Bürgermeister Diepgen bei der offiziellen Eröffnung lassen keinen Zweifel daran, daß aus Kostengründen in naher Zukunft keine weiteren Streckenabschnitte wieder reaktiviert werden können.

(Quelle: Berlin-Chronik, Online-Version, hrsg. vom Landesarchiv Berlin. – URL: http://www.berlin-chronik.de (Stand: 24.05.2021))

1984-05-01 S-Bahn: Wiedereröffnung Charlottenburg – Wannsee und Gesundbrunnen – Friedrichstr. – Anhalter Bf

Wiedereröffnung Charlottenburg – Wannsee und Gesundbrunnen – Friedrichstr. – Anhalter Bf unter Regie der BVG

(Quelle: P. Bley, Berliner S-Bahn, Alba-Verlag, 1980, 1982, 1985, 1989, 1991, 1997, 2003)

Wiederaufnahme des S-Bahnbetriebs auf den Streckenabschnitten Wannsee-Charlottenburg sowie Anhalter Bahnhof-Gesundbrunnen durch den Nord-Süd-Tunnel mit Umsteigemöglichkeit auf dem Bahnhof Friedrichstraße in Ost-Berlin, womit sich das Netz auf rund 41 Kilometer erweitert (vgl. 9. Januar). Verbunden damit ist der Wegfall der Buslinie 66 von Wannsee zum Zoo über die AVUS sowie eine Veränderung der Streckenführung bei weiteren 15 Buslinien.

(Quelle: Berlin-Chronik, Online-Version, hrsg. vom Landesarchiv Berlin. – URL: http://www.berlin-chronik.de (Stand: 24.05.2021))

Wiederinbetriebnahme der Streckenabschnitte Anhalter Bahnhof – Gesundbrunnen und Charlottenburg – Wannsee. Wegen Mangels an Triebfahrzeugführern hilft die Hamburger S-Bahn mit Personal aus

[Quelle: BVB 5/84 und 6/84]

1983-12-15 Eisenbahn: Bahnstrecke Berlin-Marienborn/Helmstedt erstmals seit 1945 wieder zweigleisig

Nach dem Ausbau zweier Abschnitte zwischen dem West-Berliner Bahnhof Wannsee und der DDR-Kontrollstation Griebnitzsee sowie zwischen Potsdam und Werder (etwa 10 Kilometer) ist die Bahnstrecke Berlin-Marienborn/Helmstedt erstmals seit 1945 wieder zweigleisig befahrbar. Entsprechend den deutsch-deutschen Verkehrsvereinbarungen vom 30. April 1980 erfolgt zugleich die Inbetriebnahme der erneuerten Wasch- und Reinigungsanlage für die Berlin-Züge im Ost-Berliner Stadtteil Rummelsburg. Die Bundesregierung trug mit insgesamt 89 Mio. DM einen Teil der Kosten der dreijährigen Bauarbeiten.

(Quelle: Berlin-Chronik, Online-Version, hrsg. vom Landesarchiv Berlin. – URL: http://www.berlin-chronik.de (Stand: 24.05.2021))