allg.: deutsch-deutsches Transitabkommen mit wesentlichen Reiseerleichterungen in Kraft
(Quelle: Przychowski, Luftverkehr in Berlin, Brandenburgisches Verlagshaus, 1996)
Chronik von Berlin:Verkehr
allg.: deutsch-deutsches Transitabkommen mit wesentlichen Reiseerleichterungen in Kraft
(Quelle: Przychowski, Luftverkehr in Berlin, Brandenburgisches Verlagshaus, 1996)
Gründung eines Koordinierungsrates öffentlicher Personennahverkehr
Aus Vertretern der Verwaltungen S-Bahn und BVB bestehend werden in diesem Rat kommerzielle Fragen, Fragen der operativen Betriebsführung sowie Probleme der Instandhaltung, der Fahrzeugtechnik und der Verkehrsentwicklung beraten und gemeinsame Maßnahmen festgelegt.
(Quelle: Vom Knüppeldamm zum Hauptbahnhof, Daten und Fakten zur Berliner Verkehrsgeschichte, Report 30, Berlin, 1987, Autorenkollektiv)
Bildung eines Büros für Verkehrsplanung
Die volkswirtschaftliche Entwicklung Berlins ist an einer Schwelle angelangt, die eine Planung der komplexen Verkehrsentwicklung der Stadt notwendig macht.
(Quelle: Vom Knüppeldamm zum Hauptbahnhof, Daten und Fakten zur Berliner Verkehrsgeschichte, Report 30, Berlin, 1987, Autorenkollektiv)
allg.: Erstes Passierschein-Abkommen. Bis 5.1.1964 erhebliche Verstärkung des S-Bahn-Verkehrs in Ost- und West-Berlin
[Quelle: BVB 1/64]
Die Berliner Stadtverordnetenversammlung [Ostberlin] beschließt den „Plan zum Aufbau des Stadtzentrums bis 1965“
(Quelle: Vom Knüppeldamm zum Hauptbahnhof, Daten und Fakten zur Berliner Verkehrsgeschichte, Report 30, Berlin, 1987, Autorenkollektiv)
BVG-Direktor Schneider berichtet auf seiner traditionellen Pressekonferenz zum Jahresende wiederum über die Leistungen des Unternehmens im ablaufenden und über die Pläne für das kommende Jahr. Danach bedeutet die Beförderungsleistung von 692,4 Mill. Fahrgästen bei 138 Mill. Wagenkilometern einen Rückgang um 2,7 % gegenüber dem Vorjahr, was Schneider auf die immer stärkere Motorisierung und die Fahrpreiserhöhung zurückführt.
Den größten Zuspruch hatten wiederum die Omnibusse zu verzeichnen, die von 46,1 % der Fahrgäste benutzt wurden, 35,4 % fuhren mit der Straßenbahn und 20,2 % mit der U-Bahn. Während 1959 noch 29 Straßenbahnlinien auf 366,1 Kilometern Länge fuhren, waren es 1960 nur noch 25 auf einer Gesamtlänge von 335,9 Kilometern. Die Zahl der Autobuslinien stieg von 39 auf 43 mit einer Gesamtlänge von 531,9 gegenüber 492,5 Kilometern im Vorjahr. Der Omnibus-Ausflugsverkehr litt unter dem schlechten Wetter und hatte nur 756 000 Fahrgäste gegenüber 980 000 im Jahre 1959, während bei der Vermietung von Bussen mit insgesamt 10 900 Wagen und 1,3 Mill. Fahrgästen gegenüber 1959 mit einer Steigerung des Wageneinsatzes um 40 % und der beförderten Fahrgäste um 100 % ein Rekordergebnis erzielt wurde.
Die Fahrpreiserhöhung hatte zur Folge, daß die Fahrgäste in erhöhtem Maße statt der Sammelkarte die Zeitkarte kauften. Die neu geschaffene Fünf-Tage-Wochenkarte wurde von 51,3 % der Zeitkartenkäufer benutzt.
(Quelle: Berlin-Chronik, Online-Version, hrsg. vom Landesarchiv Berlin. – URL: http://www.berlin-chronik.de (Stand: 15.03.2022))
allg.: Verbot des Betretens des Gebietes der DDR für West-Berliner, ausgenommen ist das Gebiet Ost-Berlins
(Quelle: Nach Aufzeichnungen im Privatarchiv G. Schulz)
Der Deutsche Volksrat konstituiert sich als provisorische Volkskammer der Deutschen Demokratischen Republik und nimmt die Verfassung an: Berlin wird die Hauptstadt der DDR.
(Quelle: Vom Knüppeldamm zum Hauptbahnhof, Daten und Fakten zur Berliner Verkehrsgeschichte, Report 30, Berlin, 1987, Autorenkollektiv)
Sperrung der Interzonenwege; Beginn der Berliner Blockade
(Quelle: Glasers Annalen 6-7/85)
allg.: Währungsreform: Einführung der DM-West und der DM-Ost
(Quelle: BVB 1/79)