1954-07-01 Straßenbahn: Der Straßenbahnverkehr wird auf dem größten Teil des Kurfürstendammes ein­gestellt – damit beginnt der systematische Abbau der Straßenbahn in West-Berlin

Der Straßenbahnverkehr wird auf dem größten Teil des Kurfürstendammes ein­gestellt (Linien 76 Grunewald, Hagenplatz-Anhalter Bahnhof (Bus A19 Roseneck-Flughafen Tempelhof ) und 79 Grunewald, Hagenplatz-Nollendorfplatz (Bus A 29 Roseneck-Anhalter Bahnhof)), damit beginnt der systematische Abbau der Straßenbahn in West-Berlin

(BVB 9-10/87)

1953-06-18 U-Bahn: Bis 09.07.1953, wegen des Ausnahmezustandes in Ostberlin Grenzschließung und kein U-Bahn-Transitverkehr

Bis 09.07.1953, wegen des Ausnahmezustandes in Ostberlin Grenzschließung und kein U-Bahn-Transitverkehr

(Quelle: Berliner U-Bahn-Chronik; Kramer, Lemke, Meyer-Kronthaler, Poppel und weitere; Verlag Gesellschaft für Verkehrspolitik und Eisenbahnwesen e.V. (GVE), Berlin, 2007)

1953-03-27 Straßenbahn: Stilllegung Rosenfelder Straße, Irenenstraße, Weitlingstraße, Lückstraße, Nöldnerstraße, Stadthausstraße, Türrschmidtstraße

Stilllegung Rosenfelder Straße, Irenenstraße, Weitlingstraße, Lückstraße, Nöldnerstraße, Stadthausstraße, Türrschmidtstraße

(Quelle: Die Straßenbahn der Berliner Verkehrsbetriebe, BVG-Ost/BVB, 1949-1991; Hilkenbach, Kramer; transpress, Stuttgart, 1997)

1953-01-16 Straßenbahn: Stilllegung Ebertstr (zwischen Potsdamer Platz und Brandenburger Tor); Breite Straße (Mitte); Wollankstraße (zwischen Sektorengrenze und Breite Straße); Bornholmer Straße (zwischen Sektorengrenze und Björnsonstraße)

Stilllegung Ebertstr (zwischen Potsdamer Platz und Brandenburger Tor); Breite Straße (Mitte); Wollankstraße (zwischen Sektorengrenze und Breite Straße); Bornholmer Straße (zwischen Sektorengrenze und Björnsonstraße)

(Quelle: Die Straßenbahn der Berliner Verkehrsbetriebe, BVG-Ost/BVB, 1949-1991; Hilkenbach, Kramer; transpress, Stuttgart, 1997)

1953-01-15 Straßenbahn: Einstellung des durchgehenden Straßenbahnverkehrs zwischen Ost- und West- Berlin

Einstellung des durchgehenden Straßenbahnverkehrs zwischen Ost- und West- Berlin        

(Quelle: BVB 3/78)

Auslöser war der Einsatz von Straßenbahnfahrerinnen, welcher von der BVG-West nicht akzeptiert wurde.

(Quelle: Die Straßenbahn der Berliner Verkehrsbetriebe, BVG-Ost/BVB, 1949-1991; Hilkenbach, Kramer; transpress, Stuttgart, 1997)

15.03.193

Anschlag auf den durchgehenden Straßenbahnverkehr

Ab diesem Tag wird vom Westberliner Senat auf sieben aus dem demokratischen Sektor nach Westberlin führenden Straßenbahnlinien die Weiterfahrt verweigert wegen „Gefährdung der Verkehrssicherheit durch weibliche Straßenbahnfahrer“. (Quelle: Vom Knüppeldamm zum Hauptbahnhof, Daten und Fakten zur Berliner Verkehrsgeschichte, Report 30, Berlin, 1987, Autorenkollektiv)