Eisenbahn: Das erste Kursbuch der DR nach dem Krieg erscheint
(Quelle: Vom Knüppeldamm zum Hauptbahnhof, Daten und Fakten zur Berliner Verkehrsgeschichte, Report 30, Berlin, 1987, Autorenkollektiv)
Chronik von Berlin:Verkehr
Eisenbahn: Das erste Kursbuch der DR nach dem Krieg erscheint
(Quelle: Vom Knüppeldamm zum Hauptbahnhof, Daten und Fakten zur Berliner Verkehrsgeschichte, Report 30, Berlin, 1987, Autorenkollektiv)
August 1946: Eisenbahn: Wiederaufnahme des Personenverkehrs auf der „Bötzowbahn“ zwischen Spandau, Johannesstift und Hennigsdorf, Lokomotivfabrik
(Quelle: BVB 8/59)
Die Stadtbahnstrecke Alexanderplatz – Schlesischer Bahnhof ist in Betrieb
(Quelle: Vom Knüppeldamm zum Hauptbahnhof, Daten und Fakten zur Berliner Verkehrsgeschichte, Report 30, Berlin, 1987, Autorenkollektiv)
die Stadtbahn wird somit auf ganzer Länge im eingleisigen Pendelbetrieb alle 20 Minuten wieder befahren
(Quelle: BVB 08/99)
Eisenbahn: Der Befehlshaber der milit. Gruppe der Okkupationszone, Generalleutnant des technischen Militärs Tschernjakow, und der Befehlshaber der Transportabteilung der Sowjetischen Militär-Administration in Deutschland, Kwaschnin, erlassen den Befehl zur Übergabe der Eisenbahn an die deutschen Eisenbahner (Befehl Nr. 8)
(Quelle: BVB 3/86)
Eisenbahn: Auf der Strecke Wittenberg – Berlin wird der Reiseverkehr wieder aufgenommen.
(Quelle: Vom Knüppeldamm zum Hauptbahnhof, Daten und Fakten zur Berliner Verkehrsgeschichte, Report 30, Berlin, 1987, Autorenkollektiv)
Rote Armee macht wichtige Strecke Berlin-
Dresden wieder befahrbar
Auf der Strecke Berlin – Dresden, die von Eisenbahntruppen der 1. Belorussischen Front behelfsmäßig wiederhergestellt wurde, verkehren wieder erste Züge.
(Quelle: Vom Knüppeldamm zum Hauptbahnhof, Daten und Fakten zur Berliner Verkehrsgeschichte, Report 30, Berlin, 1987, Autorenkollektiv)
40 % der Gleisanlagen des Rbd-Bezirkes Berlin sind vernichtet oder stark beschädigt. Von den S-Bahn-Strecken sind 120 km völlig zerstört, mehr als 45 % des übrigen Netzes sind so beschädigt, daß eine sofortige Wiederaufnahme des Betriebs ausgeschlossen ist. Ungefähr 70 % aller Bahnhöfe und Anlagen des Hochbaus sind stark beschädigt. Der Anteil zwei- oder mehrgleisiger Strecken geht um 66 % zurück.
1118 S-Bahn-Wagen sind teils schwer, teils leicht beschädigt. Es sind nur noch 534 Wagen betriebsfähig.
Von einem einst leistungsfähigen öffentlichen Nahverkehrssystem der Weltstadt Berlin ist somit ein kläglicher Trümmerhaufen übriggeblieben. Die Oberleitungen der Straßenbahn hängen zu 95 % (fast 1000 km) zerfetzt herunter. 420 Straßenbahnwagen sind total zerstört. Von rd. 900 Omnibussen sind 18 übriggeblieben. Sechs U-Bahnhöfe sind völlig zerstört, besonders auch die U-Bahn-Strecken Potsdamer Platz – Pankow und Alexanderplatz – Friedrichsfelde. Die Berliner Wasserstraßen sind ebenfalls hart getroffen. 85 Brücken über die Wasserstraßen sind zerstört und blockieren mit 251 Schiffswracks die Wasserwege. 37,6 km Wasserstraßen müssen gesperrt werden. An zahlreichen Brücken ist der Schiffsverkehr nur auf einer Fahrwasserstraße von 12 m bei einer Tauchtiefe von 2 m möglich, ein Begegnen von Fahrzeugen ist hier auf längere Zeit ausgeschlossen.
(Quelle: )
Durch die Sprengung des S-Bahn-Tunnels am Landwehrkanal und weitere Schäden sind ein Drittel der U-Bahn-Tunnel (= ein Viertel des Netzes) überflutet;
Kriegsende, Bilanz der Kriegsschäden: 437 Schadensstellen an Bauwerken und Strecken, 496 Fahrzeuge beschädigt, davon 148 Totalschaden
(Quelle: Festschrift „50 Jahre Berliner U-Bahn“, BVG, 1952)
April 1945: Eisenbahn: Potsdamer Fernbahnhof geschlossen (keine Wiederinbetriebnahme nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges)
(Quelle: BVB 12/63)
S-Bahn: separate Gleise Berlin-Mahlsdorf – Strausberg; 15,32 km
(Quelle: Bahnknoten Berlin, Kuhlmann, Verlag Gesellschaft für Verkehrspolitik und Eisenbahnwesen e.V. (GVE), Berlin, 2006)
Eisenbahn: Bahnhof Giebelsee (BPEN)(heute Petershagen Nord) eröffnet
(Quelle: Nach Aufzeichnungen im Privatarchiv P. Bley)