Schifffahrt: Fähre Tegelort – Baumwerder – Saatwinkel eingestellt
(Quelle: BVB 5/86)
Chronik von Berlin:Verkehr
Schifffahrt: Fähre Tegelort – Baumwerder – Saatwinkel eingestellt
(Quelle: BVB 5/86)
Abschluß der Baumaßnahmen in den Rüdersdorfer Gewässern Zwischen 1957 und 1959 erfolgen gezielte Verbesserungen, um den Verkehr mit Großplauermaß-Kähnen zum Rüdersdorfer Industriegebiet zu ermöglichen. Ausbauten, insbesondere Baggerungen und Uferausbau, zwischen der Woltersdorfer Schleuse und dem Langerhans-Kanal garantieren eine Tauchtiefe von 1,85 m. Der Schiffahrtstunnel in der Nähe des Zementwerkes I wird durch einen etwa 18 m tiefen Einschnitt ersetzt. Außerdem werden drei Brücken neu gebaut.
(Quelle: Vom Knüppeldamm zum Hauptbahnhof, Daten und Fakten zur Berliner Verkehrsgeschichte, Report 30, Berlin, 1987, Autorenkollektiv)
1958, genaues Datum unbekannt: Die ersten Neubaufahrgastschiffe
Als erste Serie wird die “Stadtbezirksklasse“ in Dienst gestellt. Die dieselelektrischen Schiffe besitzen je 227 Plätze. Sie tragen die Namen „Treptow“, „Prenzlauer Berg”, “Friedrichshain“, “Köpenick “.
(Quelle: Vom Knüppeldamm zum Hauptbahnhof, Daten und Fakten zur Berliner Verkehrsgeschichte, Report 30, Berlin, 1987, Autorenkollektiv)
Jungfernfahrt der „Fritz Reuter“, des ersten, nach 1945 auf der Yachtwerft Friedrichshagen neu erbauten Fahrgastschiffes
(Quelle: Vom Knüppeldamm zum Hauptbahnhof, Daten und Fakten zur Berliner Verkehrsgeschichte, Report 30, Berlin, 1987, Autorenkollektiv)
1957, genaues Datum unbekannt: Gründung des VEB Fahrgastschiffahrt Berlin
Der neue VEB hat einen Einzugsbereich von Schwerin bis Potsdam und Brandenburg (Havel) und bis Frankfurt (Oder).
(Quelle: Vom Knüppeldamm zum Hauptbahnhof, Daten und Fakten zur Berliner Verkehrsgeschichte, Report 30, Berlin, 1987, Autorenkollektiv)
Gründung des VEB Binnenreederei
Aus der 1949 gegründeten ‚•Deutschen Schiffahrtsund Umschlagszentrale“ (DSU) hervorgegangen, transportiert der Betrieb heute jährlich 18,5 Millionen Tonnen Güter bzw. erbringt eine Transportleistung von 2 477 Millionen Tonnenkilometern.
Zum Bestand gehören etwa 1 000 besatzungs- und antriebslose Fahrzeuge sowie über 300 schiebende und selbst fahrende.
Seit 01.01.1983 ist er Stammbetrieb des Kombinates Binnenschiffahrt und Wasserstraßen.
(Quelle: Vom Knüppeldamm zum Hauptbahnhof, Daten und Fakten zur Berliner Verkehrsgeschichte, Report 30, Berlin, 1987, Autorenkollektiv)
Gründung des VEB Wasserstraßenbau Berlin
Aus der drei Jahre zuvor gegründeten Gerätebewirtschaftung hervorgegangen, soll er Neubauten sowie größere Reparaturen und Instandsetzungen an den Wasserst raßen und hydrotechnischen Anlagen übernehmen .
Darüber hinaus ist er der Spezialbetrieb für Dükerarbeiten größeren Umfangs.
(Quelle: Vom Knüppeldamm zum Hauptbahnhof, Daten und Fakten zur Berliner Verkehrsgeschichte, Report 30, Berlin, 1987, Autorenkollektiv)
Inbetriebnahme des Westhafenkanals
Die Wiederaufnahme der 1938 begonnenen Arbeiten am Charlottenburger Durchstich erfolgt im Dezember 1953. Der Kanal zweigt kurz oberhalb der Schleuse Charlottenburg aus der Spree ab und führt direkt zum Westhafen. Der 52,5 m breite und 3,5 m tiefe Kanal verkürzt den Weg zwischen der Schleuse und dem Hafen um 3 km.
(Quelle: Vom Knüppeldamm zum Hauptbahnhof, Daten und Fakten zur Berliner Verkehrsgeschichte, Report 30, Berlin, 1987, Autorenkollektiv)
1955: Die Berliner Fahrgastschiffahrt [in Ostberlin] verfügt über 4 Betriebsstellen in Treptow, Grünau, Friedrichshagen und Neue Mühle und besitzt 80 Schiffe mit ca. 13 500 Plätzen.
(Quelle: Vom Knüppeldamm zum Hauptbahnhof, Daten und Fakten zur Berliner Verkehrsgeschichte, Report 30, Berlin, 1987, Autorenkollektiv)
Gründung des VE Projektierungsbetrieb Wasserstraßen Berlin
Der Betrieb ist für alle den Wasserstraßenbereich berührenden Projektierungsaufgaben zuständig. Er hat seinen Hauptsitz in Berlin und Außenstellen in Magdeburg und Schwerin.
(Quelle: Vom Knüppeldamm zum Hauptbahnhof, Daten und Fakten zur Berliner Verkehrsgeschichte, Report 30, Berlin, 1987, Autorenkollektiv)