1865-01-01 Bus: Berliner Omnibus-Gesellschaft G. Busch und S. Rosenberg gegründet

1865, genaues Datum unbekannt, Bus: Berliner Omnibus-Gesellschaft G. Busch und S. Rosenberg gegründet

(Quelle: Bilder zur Geschichte der Allgemeinen Berliner Omnibus-Aktien- Gesellschaft, 1928)

Bildung der „Berliner Omnibus-Gesellschaft, Kommandit-Gesellschaft auf Aktien, G. Busch, S. Rosenberg“, die die Konzessionen sämtlicher bisheriger Omnibus-Unternehmer an sich bringen kann und ab 1. Januar 1866 sämtliche Omnibuslinien betreibt. (Quelle: 150 Jahre Berliner Omnibus; Akr Geschichte des DVN; Verlag Gesellschaft für Verkehrspolitik und Eisenbahnwesen e.V. (GVE), Berlin, 1997)

1847-01-01 Bus: Erste Pferdeomnibuslinie der Concessionierten Berliner Omnibus-Compagnie in Betrieb genommen

Bus: Erste Pferdeomnibuslinie der Concessionierten Berliner Omnibus-Compagnie in Betrieb genommen

(Quelle: BVB 1/69)

Ihre erste Linie führt vom Berliner Schloß nach Charlottenburg.
Als weitere Linien folgen:
Alexanderplatz – Bendlerstraße, Jannowitzbrücke – Karlsbad (an der Potsdamer Brücke),
Hallesches Tor – Hamburger Bahnhof, Schönhauser Tor – Anhalter Bahnhof.
Damit beginnt im Stadtinnern ein regelmäßiger öffentlicher Personennahverkehr.
1858 werden 280 000 Fahrgäste befördert, 1863 gibt es einen Bestand von 393 Omnibussen.

(Quelle: Vom Knüppeldamm zum Hauptbahnhof, Daten und Fakten zur Berliner Verkehrsgeschichte, Report 30, Berlin, 1987, Autorenkollektiv)

Mit 20 Wagen und 120 Pferden nimmt die 1846 gegründete „Concessionirte Berliner Omnibus Compagnie“ ihren Betrieb auf der ersten von fünf Linien auf:

Alexanderplatz über Königstraße (jetzt Rathausstraße), Schloßfreiheit (jetzt Schloßplatz), Schloßbrücke, Unter den Linden, BrandenburgerTor, Schulgartenstraße (jetzt Ebertstraße), Potsdamer Platz, Bellevuestraße, Tiergartenstraße bis zur Bendlerstraße (jetzt Stauffenbergstraße).

(Quelle: 150 Jahre Berliner Omnibus; Akr Geschichte des DVN; Verlag Gesellschaft für Verkehrspolitik und Eisenbahnwesen e.V. (GVE), Berlin, 1997)

1846-10-30 Bus: Gründung der Concessionierten Berliner Omnibus-Compagnie

Bus: Gründung der Concessionierten Berliner Omnibus-Compagnie

(Quelle: 60 Jahre ABOAG)

Im Unterschied zu den Torwagen stellen die Omnibusse die ersten öffentlichen innerstädtischen Massenverkehrsmittel dar.

Ihr Kennzeichen sind: regelmäßiger Linienverkehr, feste Fahrpläne, gleichzeitige Beförderung einer größeren Anzahl von Fahrgästen. Der Betrieb wird mit 20 Omnibussen aufgenommen.

(Quelle: Vom Knüppeldamm zum Hauptbahnhof, Daten und Fakten zur Berliner Verkehrsgeschichte, Report 30, Berlin, 1987, Autorenkollektiv)

Erteilung der Genehmigung zum Betrieb von 5 Linien an die Concessionierte Berliner Omnibus-Compagnie

(Quelle: Statistisches Jahrbuch der Stadt Berlin, 1931)

1841-01-01 Bus: es wird von regelmäßigen Personenfahrten mit einem sechsrädrigen Omnibus (Erfinder Claudius) zwischen Brandenburger Tor und Charlottenburg berichtet

1841, genaues Datum unbekannt: Bus: es wird von regelmäßigen Personenfahrten mit einem sechsrädrigen Omnibus (Erfinder Claudius) zwischen Brandenburger Tor und Charlottenburg berichtet

(Quelle: Schneider, Der Städtische Berliner Öffentliche Nahverkehr, Band 1-12, 1978-1985)

1839-10-29 Bus: Es wird ein Pferdeomnibusbetrieb für die Strecke Alexanderplatz – Potsdamer Bahnhof konzessioniert (zweifelhaft, ob jemals gefahren)

1839, genaues Datum unbekannt: Bus: Es wird ein Pferdeomnibusbetrieb für die Strecke Alexanderplatz – Potsdamer Bahnhof konzessioniert (zweifelhaft, ob jemals gefahren)

(Quelle: Schneider, Der Städtische Berliner Öffentliche Nahverkehr, Band 1-12, 1978-1985)

29.10.1839

(Quelle: 150 Jahre Berliner Omnibus; Akr Geschichte des DVN; Verlag Gesellschaft für Verkehrspolitik und Eisenbahnwesen e.V. (GVE), Berlin, 1997)

1925-12-17 Bus: Die ABOAG erwirbt in Treptow, Eichenstraße die Maschinenfabrik Carl Beermann und richtet provisorisch einen Betriebshof ein

Bus: Die ABOAG erwirbt in Treptow, Eichenstraße die Maschinenfabrik Carl Beermann und richtet provisorisch einen Betriebshof ein

(Quelle: Berlin und seine Bauten, 1896)

Verlagerung der Wagenbauwerke GmbH nach Treptow, Eichenstraße.

(Quelle: 150 Jahre Berliner Omnibus; Akr Geschichte des DVN; Verlag Gesellschaft für Verkehrspolitik und Eisenbahnwesen e.V. (GVE), Berlin, 1997)

1825-01-01 Bus: Die ersten Wagen nach festem Fahrplan

1825, genaues Datum unbekannt: Der Hofagent Simon Kremser erhält die Erlaubnis, die später nach ihm benannten erheblich verbesserten Torwagen einzuführen« Die Fahrzeuge sind mit eisernen abgefederten Achsen, Sitzen mit Plüschpolstern und Verdeck zum Schutz vor Regen und Sonne ausgestattet« Erstmals haben die Kremser feste Abfahrtzeiten nach einem Fahrplan. Sie verkehren später auch nach Pankow, Treptow, Weißensee und in andere Vororte.

(Quelle: Vom Knüppeldamm zum Hauptbahnhof, Daten und Fakten zur Berliner Verkehrsgeschichte, Report 30, Berlin, 1987, Autorenkollektiv)