2006-08-18 U-Bahn: Linienänderungen

Wegen des Neubaus einer Hochbahnbrücke für die U2 am Gleisdreieck fährt die U1 nur zwischen Wittenbergplatz und Uhlandstraße, die U2 nur zwischen Gleisdreieck und Pankow. Mit der ersatzweise ganztägig verkehrenden U 12 Warschauer Straße Ruhleben lebte bis März 2007 die legendäre Linie 1 wieder auf.

(Quelle: Berliner U-Bahn-Chronik; Kramer, Lemke, Meyer-Kronthaler, Poppel und weitere; Verlag Gesellschaft für Verkehrspolitik und Eisenbahnwesen e.V. (GVE), Berlin, 2007)

2004-12-14 U-Bahn: Linienänderungen

Nachdem die U 15 zunehmend die Bedienung der Kreuzberger Hochbahn übernommen hat und die U1 außer zur Hauptverkehrszeit nur noch zwischen Krumme Lanke und Nollendorfplatz (unten) verkehrte, wird die U 15 in U1 umbenannt. Die Strecke nach Krumme Lanke wird zur neuen U 3.

(Quelle: Berliner U-Bahn-Chronik; Kramer, Lemke, Meyer-Kronthaler, Poppel und weitere; Verlag Gesellschaft für Verkehrspolitik und Eisenbahnwesen e.V. (GVE), Berlin, 2007)

2004-12-12 Straßenbahn + Bus: Zum Fahrplanwechsel am 12.12.2004 wurde das Verkehrskonzept ,,BVG 2005plus“ mit der Einrichtung von Metrolinien (M-Linien) bei Straßenbahn und Omnibus eingeführt

Zum Fahrplanwechsel am 12.12.2004 wurde das Verkehrskonzept ,,BVG 2005plus“ mit der Einrichtung von Metrolinien (M-Linien) bei Straßenbahn und Omnibus eingeführt. Bei der Straßenbahn wurden von den 21 Linien 9 auf M-Linien umgestellt.

M-Linien sollen mindestens 20 Stunden täglich verkehren und tagsüber eine Wagenfolge von mindestens 10 Minuten haben.

(Quelle: Berliner Straßenbahn-Chronik Band II: Die „Elektrische“ bei der BVG 1929 bis 2015; Hilkenbach, Kramer; Verlag Gesellschaft für Verkehrspolitik und Eisenbahnwesen e.V. (GVE), Berlin, 2015)

2003-08-01 Tarife: Tarifanpassung

Der Aufsichtsrat des Verkehrsverbundes Berlin/Brandenburg (VBB) beschloß am 21. Januar 2003 eine Fahrpreiserhöhung um rund drei Prozent. Auch die Berliner Senatsvertreter im Aufsichtsrat stimmten für eine Erhöhung. Die letzte Fahrpreiserhöhung fand am 1. August 2001 statt. Nicht erhöht werden die Preise für die Kurzstrecke und den Anschlußfahrschein, gesenkt werden sie für Tageskarten und Kleingruppenkarten.

Einzelfahrschein AB jetzt 2,20 € statt 2,10 €.

(Quelle: BVB 03/03)

2003-06-20 Fahrplan: Das S- und U-Bahn-Angebot wird jetzt in den Wochenendnächten in Berlin erheblich erweitert

Das S- und U-Bahn-Angebot wird jetzt in den Wochenendnächten in Berlin erheblich erweitert. Künftig transportieren von Freitag bis Sonntag und an Feiertagen sieben U-Bahn-Linien Fahrgäste rund um die Uhr. Die U-Bahn-Linien 15, 2, 5, 6, 7, 8 und 9 fahren im 24-Stunden-Betrieb. Allerdings werden Nachtbusse, die bislang parallel zu den U-Bahn-Linien fuhren, an Wochenenden eingestellt. Zudem lässt die S-Bahn ihre Züge an Wochenenden nachts in der Innenstadt und auf dem Süd- und Ostring im 15-Minuten-Takt fahren.

(Quelle: Berlin-Chronik, Online-Version, hrsg. vom Landesarchiv Berlin. – URL: http://www.berlin-chronik.de (Stand: 15.03.2022))

2003 U-Bahn: Einführung des Playmobil-Männchens, „Harry Schotter“, als Symbolfigur und Maskottchen für Bauarbeiten.

U-Bahn: Einführung des Playmobil-Männchens, „Harry Schotter“, als Symbolfigur und Maskottchen für Bauarbeiten.

(Quelle: Berliner U-Bahn-Chronik; Kramer, Lemke, Meyer-Kronthaler, Poppel und weitere; Verlag Gesellschaft für Verkehrspolitik und Eisenbahnwesen e.V. (GVE), Berlin, 2007)

2002-08-01 Tarife: weitere Landkreise im VBB

Die Versammlung des Zweckverbands ÖPNV Lausitz-Spreewald (ZÖLS) hat in ihrer Sitzung am 20.12.2001 den Beitritt zum Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) beschlossen. Der VBB hatte bereits in seiner Sitzung am 4.12.2001 seine Zustimmung erteilt. Damit wird zum 1.8.2002 der VBB-Tarif in den drei Landkreisen Elbe-Elster, Oder-Spree-Lausitz und Spree Neiße sowie in der Stadt Cottbus eingeführt.

(Quelle: BVB 04/02)