1908-07-11 U-Bahn: Verträge zwischen der Stadtgemeinde Deutsch-Wilmersdorf und der Gesellschaft für elektrische Hoch- und Untergrundbahnen

U-Bahn: Verträge zwischen der Stadtgemeinde Deutsch-Wilmersdorf und der Gesellschaft für elektrische Hoch- und Untergrundbahnen über die Fortführung der Untergrundbahn vom Wittenbergplatz nach dem Nürnberger Platz sowie über den Betrieb der Wilmersdorfer Bahn.

(Quelle: Sabine Bohle-Heintzenberg, „Architektur der Berliner Hoch- und Untergrundbahn“, Berlin, 1980)

1908-03-29 U-Bahn: Eröffnung Bismarckstr. – Reichskanzlerplatz (T-Heuss-Pl.)

U-Bahn: Eröffnung Bismarckstr. – Sophie-Charlotte-Platz – Kaiserdamm – Reichskanzlerplatz (T-Heuss-Pl.); Zuwachs 2,605 km – Betriebslänge 14,870 km

(Quelle: Statistisches Jahrbuch der Stadt Berlin 1932)

Eröffnung der Strecke Bismarckstraße – Reichskanzlerplatz (R, später Re) mit den Bahnhöfen Sophie-Charlotte-Platz (So) und Kaiserdamm (Kd)

(Quelle: Geschäftsbericht; BVB 2-3/02)

16.03.1908

„Kaiserfahrt“ Leipziger Platz – Reichskanzlerplatz

(Quelle: Geschäftsbericht; BVB 2-3/02)

1907-09-28 U-Bahn: Inbetriebnahme des U-Bahnhofs Leipziger Platz

Mit Eröffnung des U-Bahnhofs Leipziger Platz (später Potsdamer Platz) wird der ursprüngliche Bahnhof Potsdamer Platz geschlossen. An seiner Stelle wird eine Kehranlage eingebaut. Damit beginnt die Verlängerung der U-Bahn in das Stadtzentrum.

(Quelle: Vom Knüppeldamm zum Hauptbahnhof, Daten und Fakten zur Berliner Verkehrsgeschichte, Report 30, Berlin, 1987, Autorenkollektiv)

Zuwachs 0,170 km – Betriebslänge 12,265 km

(Quelle: Statistisches Jahrbuch der Stadt Berlin 1932)

1906-06-23 U-Bahn: Vertrag zwischen der Neu-Westend-Aktiengesellschaft für Grundstücksverwertung und der Gesellschaft für elektrische Hoch- und Untergrundbahnen über den Weiterbau der Untergrundbahn nach Westend

U-Bahn: Vertrag zwischen der Neu-Westend-Aktiengesellschaft für Grundstücksverwertung und der Gesellschaft für elektrische Hoch- und Untergrundbahnen über den Weiterbau der Untergrundbahn nach Westend.

(Quelle: Sabine Bohle-Heintzenberg, „Architektur der Berliner Hoch- und Untergrundbahn“, Berlin, 1980)

1906-05-14 U-Bahn: Eröffnung Knie (E-Reuter-Pl.) – Wilhelmplatz (R-Wagner-Pl.)

U-Bahn: Eröffnung Knie (E-Reuter-Pl.) – Städtische Oper (Bismarckstr.)(Sbi) – Wilhelmplatz (R-Wagner-Pl.); Zuwachs 1,495 km – Betriebslänge 12,095 km

(Quelle: Statistisches Jahrbuch der Stadt Berlin 1932)

Eröffnung der Strecke Knie – Wilhelmplatz (Wi) mit dem Bahnhof Bismarckstraße (Bi) und Inbetriebnahme des Umformerwerks Bismarckstraße.

(Quelle: Geschäftsbericht; BVB 2-3/02)

1906-04-18 U-Bahn: Vertrag zwischen der Stadtgemeinde Berlin (Magistrat) und der Gesellschaft für elektrische Hoch- und Untergrundbahnen über die Fortführung der Hoch- und Untergrundbahn vom Potsdamer Platz über Spittelmarkt und Alexanderplatz bis jenseits des Ringbahnhofs Schönhauser Allee

U-Bahn: Vertrag zwischen der Stadtgemeinde Berlin (Magistrat) und der Gesellschaft für elektrische Hoch- und Untergrundbahnen über die Fortführung der Hoch- und Untergrundbahn vom Potsdamer Platz über Spittelmarkt und Alexanderplatz bis jenseits des Ringbahnhofs Schönhauser Allee.

(Quelle: Sabine Bohle-Heintzenberg, „Architektur der Berliner Hoch- und Untergrundbahn“, Berlin, 1980)

1906-01-01 U-Bahn: 8-Wagen-Züge bei der U-Bahn sind möglich

1906, genaues Datum unbekannt: Mit den A 1-Fahrzeugen kann eine durchgehende Zugsteuerung mit kleineren Führerschaltern erfolgen, die unter dem Wagen eingebaute Schütze ansteuern. Damit können vier Triebwagen von einem Führerstand aus gesteuert werden.

Nun sind die beim Bau der Bahnhöfe bereits berücksichtigten 8-Wagen-Züge auch technisch möglich.

(Quelle: Vom Knüppeldamm zum Hauptbahnhof, Daten und Fakten zur Berliner Verkehrsgeschichte, Report 30, Berlin, 1987, Autorenkollektiv)