1893-01-01 U-Bahn: Genehmigung einer Hochbahn

1893, genaues Datum unbekannt: Die Anlage der Hochbahn von Warschauer Brücke bis Nollendorfplatz wird genehmigt.

(Quelle: Vom Knüppeldamm zum Hauptbahnhof, Daten und Fakten zur Berliner Verkehrsgeschichte, Report 30, Berlin, 1987, Autorenkollektiv)

22.05.1893

(Quelle: Berliner U-Bahn-Chronik; Kramer, Lemke, Meyer-Kronthaler, Poppel und weitere; Verlag Gesellschaft für Verkehrspolitik und Eisenbahnwesen e.V. (GVE), Berlin, 2007)

1882-03-01 U-Bahn: Siemens stellte wieder einen Bauantrag für eine Hochbahn

Siemens stellte wieder einen Bauantrag für eine Hochbahn. Diesmal allerdings sollte sie in der Leipziger Straße verlaufen. Es war also das selbe Projekt vom Wesen her aber an anderem Ort. Eines unterschied die beiden Bahnen dennoch: Die erste Bahn, die in der Friedrichstraße, sollte über dem Straßenrand verlaufen, während die in der Leipziger Straße auf Portalstützen über der Straßenmitte verlaufen sollte. Doch da dies das Gleiche war, wurde auch dieser Plan nicht genehmigt.

1880-02-14 U-Bahn: Hochbahn-Projekt

Die Firma Siemens & Halske beantragt beim Berliner Polizeipräsidium die Konzession für eine elektrische Standhochbahn auf der Strecke von Belle-Alliance-Platz nach Wedding.
Wegen „Unstatthaftigkeit“ wird das Projekt abgewiesen.
Die Industriestandorte liegen innerhalb eines Radius von 5 km um den Stadtkern herum.

(Quelle: Vom Knüppeldamm zum Hauptbahnhof, Daten und Fakten zur Berliner Verkehrsgeschichte, Report 30, Berlin, 1987, Autorenkollektiv)