1989-01-07 U-Bahn: Zugbegleiter

Auch Ost-Berlin verzichtet auf U-Bahn-Zugbegleiter: Einführung des Einmannbetriebs zunächst auf der Linie E (heute U5).

(Quelle: Berliner U-Bahn-Chronik; Kramer, Lemke, Meyer-Kronthaler, Poppel und weitere; Verlag Gesellschaft für Verkehrspolitik und Eisenbahnwesen e.V. (GVE), Berlin, 2007)

1988-12-15 U-Bahn: Krumme Lanke

Richtfest für das rekonstruierte Empfangsgebäude des Bahnhofs Krumme Lanke; der Abriß war in den Monaten zuvor wegen Baufälligkeit erfolgt, Fertigstellung (im äußeren Zustand von vor 1934) im Sommer 1989.

(Quelle: Berliner U-Bahn-Chronik; Kramer, Lemke, Meyer-Kronthaler, Poppel und weitere; Verlag Gesellschaft für Verkehrspolitik und Eisenbahnwesen e.V. (GVE), Berlin, 2007)

1988-07 U-Bahn: Serienfertigung Typ GI/I

Die Waggonbaufirma LEW Hennigsdorf hat wieder mit dem Neubau von GI-Fahrzeugen begonnen. Als erster Viertelzug ist 135 900/901 in der Betriebswerkstatt Friedrichsfelde eingetroffen. Die als GI/1 bezeichneten Fahrzeuge sind nicht mit den übrigen GI-Wagen kuppelbar. Im Jahre 1988 sollen noch 24 Viertelzüge ausgeliefert werden.

(Quelle: BVB 08/1988)

1988-06-30 U-Bahn: Eröffnung der Strecke Tierpark – Elsterwerdaer Platz mit dem Bahnhof Biesdorf-Süd, am nächsten Tag Aufnahme des Fahrgastbetriebs

U-Bahn: Eröffnung der Strecke Tierpark – Elsterwerdaer Platz mit dem Bahnhof Biesdorf-Süd, am nächsten Tag Aufnahme des Fahrgastbetriebs

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1988-05 U-Bahn: Stellwerke

Im Bahnhof Frankfurter Allee wird das letzte elektromechanische Hebelstellwerk im Ostnetz stillgelegt.

(Quelle: Berliner U-Bahn-Chronik; Kramer, Lemke, Meyer-Kronthaler, Poppel und weitere; Verlag Gesellschaft für Verkehrspolitik und Eisenbahnwesen e.V. (GVE), Berlin, 2007)

1988-02-19 U-Bahn: Erweiterung der U-Bahn Betriebswerkstatt Britz

Der Erweiterungsbau für die U-Bahn-Betriebswerk statt Britz-Süd sowie der Neubau eines Sozialgebäudes sind fertiggestellt und wurden am 19.2. 1988 der BVG übergeben. Im Jahre 1971 wurde die erste Ausbaustufe dieser Betriebswerkstatt in Betrieb genommen. In der ersten Ausbaustufe wurde eine 4200 m² große Wagenhalle mit sieben Wartungsgleisen und einem Waschgleis errichtet. Im Zusammenhang mit dieser Halle entstand ein Gebäude mit Verwaltungs-, Material- und Sozial räumen. Neben der ersten Halle befanden sich zehn Aufstellgleise und ein Prüfgleis. Dazu gehörte noch ein Stellwerk.

In den Jahren danach wurden 28,7 km Strecken in Betrieb genommen, das bedeutete gleichzeitig eine entsprechende Vergrößerung des Wagenparks. So wurde die schon länger vorgesehene zweite Ausbaustufe, d.h. die Erweiterung der Halle und des Sozialgebäudes sowie zusätzliches Freigelände, im Jahre 1984 in Angriff genommen.

Die 112 m lange Halle hat eine Fläche von 3400 m² mit fünf Wartungsgleisen für 30 Wagen und ein neues Waschgleis. Die Wagenwaschanlagen im alten Waschgleis wurden abgebaut. Für den erhöhten Personalbedarf wurde ein. neues Sozialgebäude mit 3900 m² Nutzfläche errichtet. Das vorhandene Stellwerksgebäude wurde erweitert, das Gleisbildstellwerk wurde der erweiterten Gleisanlage angepaßt. Das Freigelände umfaßt jetzt sieben Aufstellgleise und ein Prüfgleis (s.a. BVB 8/82, S.207). Letztere Gleisanlage ist bereits seit November 1985 in Betrieb. Die Baukosten für die gesamten Maßnahmen der zweiten Ausbaustufe belaufen sich auf etwa 72 Millionen DM. Lpd