Die Leitstelle Straßenbahn ist am 27.1.1997 von der Potsdamer Straße (anfangs Rosa-Luxemburg-Straße) zur Siegfriedstraße umgezogen.
(Quelle: BVB 03/97)
Chronik von Berlin:Verkehr
Die Leitstelle Straßenbahn ist am 27.1.1997 von der Potsdamer Straße (anfangs Rosa-Luxemburg-Straße) zur Siegfriedstraße umgezogen.
(Quelle: BVB 03/97)
Zum Jahresende 1996 wurde die Modernisierung der T6/B6-Wagen abgeschlossen. Alle Wagen wurden in den ersten Jahren auf den Betriebshöfen Niederschönhausen, Schöneweide und Köpenick stationiert.
(Quelle: Berliner Straßenbahn-Chronik Band II: Die „Elektrische“ bei der BVG 1929 bis 2015; Hilkenbach, Kramer; Verlag Gesellschaft für Verkehrspolitik und Eisenbahnwesen e.V. (GVE), Berlin, 2015)
Der Reko-Arbeits-Tw 4501 (ex 721 039 ex 217 303 ex 5104) kam am 5.11.1996 zur South Yorkshire Supertram in Sheffield/Großbritannien. Dieser erhielt dort den Spitznamen ,,Adolf“.
(Quelle: Berliner Straßenbahn-Chronik Band II: Die „Elektrische“ bei der BVG 1929 bis 2015; Hilkenbach, Kramer; Verlag Gesellschaft für Verkehrspolitik und Eisenbahnwesen e.V. (GVE), Berlin, 2015)
Im Herbst 1996 wurden 3 Trieb- und 3 Beiwagen des Reko-Typs TZ (3001, 3003, 3004) und BZ (3702, 3703, 3707) zum symbolischen Preis von 1,- DM an das Bergenske Tekniske Museum in Bergen/Norwegen verkauft.
(Quelle: Berliner Straßenbahn-Chronik Band II: Die „Elektrische“ bei der BVG 1929 bis 2015; Hilkenbach, Kramer; Verlag Gesellschaft für Verkehrspolitik und Eisenbahnwesen e.V. (GVE), Berlin, 2015)
Am 4.8.1996 wurden die drei Reko-Zweiachser Tw 3007 und 3008 mit Bw 3717 dem Sydney Tramway Museum übereignet. Ihre Reise nach Australien zum Museum in Loftus erfolgte mit einem Frachtschiff.
(Quelle: Berliner Straßenbahn-Chronik Band II: Die „Elektrische“ bei der BVG 1929 bis 2015; Hilkenbach, Kramer; Verlag Gesellschaft für Verkehrspolitik und Eisenbahnwesen e.V. (GVE), Berlin, 2015)
Straßenbahn: Am 22.6.1996 trat der Reko-Triebwagen 3006 (ex 223 006) seine letzte Reise in das britische Straßenbahnmuseum in Crich an.
(Quelle: Berliner Straßenbahn-Chronik Band II: Die „Elektrische“ bei der BVG 1929 bis 2015; Hilkenbach, Kramer; Verlag Gesellschaft für Verkehrspolitik und Eisenbahnwesen e.V. (GVE), Berlin, 2015)
Am 1.6.1996 verabschiedete sich die BVG von den fast 40 Jahre alten Rekowagen (TE/TZ), die zwischen 1959 und 1970 im RAW Schöneweide unter Verwendung von Teilen von Altbaufahrzeugen entstanden waren.
(Quelle: Berliner Straßenbahn-Chronik Band II: Die „Elektrische“ bei der BVG 1929 bis 2015; Hilkenbach, Kramer; Verlag Gesellschaft für Verkehrspolitik und Eisenbahnwesen e.V. (GVE), Berlin, 2015)
Als Ergänzung zum Hoffest in der Wendenschloßstraße verkehrte zum Normaltarif eine Straßenbahn-Sonderlinie E (die Wagen waren als 68 gekennzeichnet), bestehend aus sechs Umläufen, im 20-Minuten-Abstand von Schmöckwitz über Köpenick, Schloßplatz nach Wendenschloß und zurück (ab Schmöckwitz 8.19 15.09 Uhr, ab Wendenschloß 9.54 – 16.14 Uhr). Ab 15.30 Uhr wurde nur noch zwischen Schmöckwitz und S-Bahnhof Grünau gefahren, die letzte Abfahrt in Schmöckwitz erfolgte um 20.50 Uhr. Dieser Zug (Tw 3065 ex 217 065 und Bw 268 094) erreichte gegen 21.40 Uhr den Betriebshof Schöneweide, die Auslastung war gering. Die sechs Umläufe bestanden aus folgenden Wagen:
(Der Triebwagen ex 8002 bleibt erhalten)
(Quelle: BVB 07/96)
Straßenbahn: Seit dem 1.5.1996 fahren die Straßenbahnen in Berlin auch tagsüber mit Abblendlicht.
(Quelle: Berliner Straßenbahn-Chronik Band II: Die „Elektrische“ bei der BVG 1929 bis 2015; Hilkenbach, Kramer; Verlag Gesellschaft für Verkehrspolitik und Eisenbahnwesen e.V. (GVE), Berlin, 2015)
Der ehemalige Betriebshof Treptow in der Elsenstraße wurde im Frühjahr 1996 abgerissen. Er war bis 1973 von der Straßenbahn und bis 1991 vom Omnibus genutzt worden.
(Quelle: Berliner Straßenbahn-Chronik Band II: Die „Elektrische“ bei der BVG 1929 bis 2015; Hilkenbach, Kramer; Verlag Gesellschaft für Verkehrspolitik und Eisenbahnwesen e.V. (GVE), Berlin, 2015)
Mit sieben traktionsfähigen GT6N-Fahrzeugen nahm die BVG nach Beseitigung von technischen Schwierigkeiten am 26.2.1996 auf der SL BE (Langenbeckstraße Ahrensfelde) den Betrieb in Doppeltraktion auf. Eine GT6N-Doppeltraktion ist 55,4 m lang und kann 304 Personen (davon 116 Sitzplätze) befördern. Schwachpunkt ist der sehr weite Abstand (etwa 1,5 m) zwischen den beiden Fahrzeugen. Im Betriebshof Marzahn sollen jede Woche zwei weitere GT6N-Fahrzeuge traktionsfähig her gerichtet werden.
(Quelle: BVB 04/96)