Straßenbahn: Die „Allgemeine Elektricitäts-Gesellschaft“ (AEG) erwibt die Spandauer Straßenbahn
(Quelle: Die Straßenbahnen in Berlin; Hilkenbach, Kramer; alba Düsseldorf; 1994)
Chronik von Berlin:Verkehr
Straßenbahn: Die „Allgemeine Elektricitäts-Gesellschaft“ (AEG) erwibt die Spandauer Straßenbahn
(Quelle: Die Straßenbahnen in Berlin; Hilkenbach, Kramer; alba Düsseldorf; 1994)
Der Akkumulatorbetrieb ist mit erheblichen Mängeln behaftet. Der Aktionsradius der Fahrzeuge, die große Störanfälligkeit und die Belästigung der Fahrgäste durch die Säuredämpfe drängen nach einer Veränderung. Besonders die Physikalisch-Technische Reichsanstalt fürchtet um die Exaktheit der angestellten Versuche bei Einführung des Oberleitungsbetriebes. Es kommt deshalb zu einem gemischten Betrieb Akkumulator und Oberleitung.
(Quelle: Vom Knüppeldamm zum Hauptbahnhof, Daten und Fakten zur Berliner Verkehrsgeschichte, Report 30, Berlin, 1987, Autorenkollektiv)
1898, genaues Datum unbekannt, Straßenbahn: Durch Brand wird der Betriebshof Tempelhof der GBS vollständig zerstört (S. Hilkenbach, W. Kramer, C. Jeanmaire, Berliner Straßenbahnge- schichte, 1977)
Straßenbahn: Die Westliche Berliner Vorortbahn übernimmt das Berliner Dampfstraßenbahn- Consortium
(Quelle: BVB 6/65)(Quelle: Statistisches Jahrbuch der Stadt Berlin 1931)
Straßenbahn: Gründung der Südlichen Berliner Vorortbahn (SBV)
(Quelle: BVB 6/65)(Quelle: Die Straßenbahnen in Berlin; Hilkenbach, Kramer; alba Düsseldorf; 1994)
Straßenbahn: Gründung der Westlichen Berliner Vorortbahn (WBV)
(Quelle: BVB 6/55)(Quelle: Statistisches Jahrbuch der Stadt Berlin 1931)
Straßenbahn: Umbenennung der Großen Berliner Pferde-Eisenbahn-Gesellschaft in Große Berliner Straßenbahn (GBS)
(Quelle: Geschäftsbericht)(Quelle: Statistisches Jahrbuch der Stadt Berlin 1931)
1898, genaues Datum unbekannt, Straßenbahn: Betriebshof Halensee, Westfälische Straße, der GBS eröffnet
(Quelle: BVB 12/71)
Straßenbahn: Aufnahme des Akkumulatorenbetriebes bei der Berlin-Charlottenburger Straßenbahn (BVB 10/54)
nach zweiter Quelle am 03.08.1897:
Die erste mit Akkumulatortriebwagen betriebene Strecke
Auf der Strecke vom Brandenburger Tor nach Charlot-tenburg wird die erste Pferdebahnstrecke der Berlin-Charlottenburger Straßenbahn auf Betrieb mit Akkumulatortriebwagen umgestellt.
Im September wird diese Betriebsführung bis zum Kupfergraben ausgedehnt.
(Quelle: Vom Knüppeldamm zum Hauptbahnhof, Daten und Fakten zur Berliner Verkehrsgeschichte, Report 30, Berlin, 1987, Autorenkollektiv)
Die Stadt Berlin schließt mit der Großen Berliner Pferdeeisenbahn-Gesellschaft und der eng mit Ihr verbundenen Neuen Berliner Pferdeeisenbahn einen neuen Zustimmungsvertrag.
Wichtigster Punkt ist die Elektrifizierung der Pferdebahnstrecken. Innerhalb von fünf Jahren (bis 1902) sind alle noch nicht elektrifizierten Strecken auf elektrischen Betrieb umzustellen. Für 20 km Strecke wird ein Unterleitungsbetrieb vereinbart. In den ehemaligen Vororten endet der Pferdebetrieb erst 1910.
(Quelle: Vom Knüppeldamm zum Hauptbahnhof, Daten und Fakten zur Berliner Verkehrsgeschichte, Report 30, Berlin, 1987, Autorenkollektiv)