2003-08-20 U-Bahn: letzte der 764 Zugzielanzeigern in Betrieb

Auf dem Bahnhof Hönow feierliche Enthüllung des letzten von 764 im Netz installierten „DAISY-Zugziel-Anzeigern; als letzte Linie ist die U5 mit diesem System ausgerüstet worden.

(Quelle: Berliner U-Bahn-Chronik; Kramer, Lemke, Meyer-Kronthaler, Poppel und weitere; Verlag Gesellschaft für Verkehrspolitik und Eisenbahnwesen e.V. (GVE), Berlin, 2007)

2003-07-14 U-Bahn: Jungfernheide

Nördlich des Bahnhofs Jungfernheide wird im ungenutzten Abzweig Richtung Flughafen Tegel eine Feuerwehrübungsanlage offiziell in Betrieb genommen; zu ihr gehört ein Vier-Wagen-Zug auf einem 350 Meter langen Gleis ohne Verbindung zum Streckennetz.

(Quelle: Berliner U-Bahn-Chronik; Kramer, Lemke, Meyer-Kronthaler, Poppel und weitere; Verlag Gesellschaft für Verkehrspolitik und Eisenbahnwesen e.V. (GVE), Berlin, 2007)

2003-02-24 S-Bahn: Schon wieder eine Stadtbahnsperrung

Zwischen den Bahnhöfen Zoologischer Garten und Charlottenburg fahren seit 24. Februar 2003 bis mindestens 13. Dezember 2003 keine S-Bahn-Züge. Es handelt sich hier um den letzten Abschnitt der Stadtbahn, der noch nicht saniert ist. Der nicht zur klassischen Stadtbahn gehörende Abschnitt Ostbahnhof – Ostkreuz ist ab 2004 dran.

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2003-02-17 S-Bahn: Kostenlose Schnupperfahrten am Sonntag – Ab Montag mehr Züge im Berufsverkehr zwischen Zehlendorf und Potsdamer Platz

http://www.s-bahn-berlin.de/presse/
presse_anzeige.php?ID=146

Berlin freut sich über den neuen durchgehend begehbaren Vier-Wagenzug der Baureihe 481. Nach dem Erfolg der kostenlosen Schnupperfahrten zwischen Ostbahnhof und Erkner vor zwei Wochen, kommen am Sonntag die Fahrgäste der Wannseebahn in den Genuss einer Probefahrt. Um 11.05, 12.25, 13.45 und 15.05 Uhr startet der Zug ab Potsdamer Platz. In Zehlendorf ist Start um 11.37, 12.57, 14.17 und 15.37 Uhr. Der Zug hält auf allen Zwischenbahnhöfen. Ein Fahr-schein ist nicht erforderlich. Während der Tour befragen Mitarbeiter der S-Bahn Berlin GmbH die Kunden nach ihrer Meinung zum veränderten Fahrzeugkonzept.

Mit der Aktion will das Verkehrsunternehmen auch auf die erweiterten Angebote auf der Wannseebahn aufmerksam machen: Ab sofort enden und beginnen die Züge nicht mehr in Wannsee, sondern werden bis Potsdam Hauptbahnhof verlängert. Im Berufsverkehr (6 bis 9 Uhr und 15 bis 18 Uhr) fahren ab Montag zwischen Zehlendorf und Potsdamer Platz 50 Prozent mehr Züge.

Die „neue“ Wannseebahn war erst am vergangenen Montag nach jahrelanger Grunderneuerung und Teilsperrungen wieder in Betrieb gegangen. Seit dem fahren die Züge mit neuer Signal- und Sicherungstechnik. Der Betrieb läuft seit dem pünktlich und zuverlässig.

Ingo Priegnitz
Pressesprecher

(Quelle: http://www.s-bahn-berlin.de/presse/
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2003-01-06 U-Bahn: Seidelstr.

Umbenennung des Bahnhofs Seidelstraße* in Otisstraße auf Wunsch und unter finanzieller Beteiligung des in der Nachbarschaft angesiedelten Aufzugherstellers (allerdings ohne Einbau eines Aufzugs).

(Quelle: Berliner U-Bahn-Chronik; Kramer, Lemke, Meyer-Kronthaler, Poppel und weitere; Verlag Gesellschaft für Verkehrspolitik und Eisenbahnwesen e.V. (GVE), Berlin, 2007)

2003 U-Bahn: Beschluß, aus Kostengründen die Zahl der Fahrtreppen zu verringern

Beschluß, aus Kostengründen die Zahl der Fahrtreppen zu verringern und alte Anlagen teilweise durch Steintreppen zu ersetzen (erstmals durchgeführt auf dem Bahnhof Kleistpark).

(Quelle: Berliner U-Bahn-Chronik; Kramer, Lemke, Meyer-Kronthaler, Poppel und weitere; Verlag Gesellschaft für Verkehrspolitik und Eisenbahnwesen e.V. (GVE), Berlin, 2007)

2002-12-15 Bahnhöfe: Berlin Hauptbahnhof Lehrter Bahnhof

Zum Fahrplanwechsel am 15.12.2002 wurde der Lehrter Bahnhof, entgegen den deutlichen Voten von eigens hierzu organisierten Abstimmungen (s. BVB 10/02, S.221), offiziell in ,,Berlin Hauptbahnhof Lehrter Bahnhof“ umbenannt. Die DB AG (H. Mehdorn) und Stadtentwicklungssenator P. Strieder setzten sich mit dieser Maßnahme über die Aussage der großen Mehrheit der Abstimmenden hinweg. Berlin hat jetzt einen Hauptbahnhof, an dem zunächst weder Fern- noch Regionalzüge halten, sondern lediglich die S-Bahn. Das erste von neun Bahnhofsschildern wurde während einer eigens für Fotografen inszenierten Presseveranstaltung bereits am Morgen des 13.12.2002 ausgetauscht.

(Quelle: BVB 02/03)

2002-12-15 Eisenbahn: Wiederinbetriebnahme Bahnhof Jungfernheide

Mit dem Fahrplanwechsel am 15.12.2002 ging auch der bereits 1998 neugebaute Regionalbahnsteig Jungfernheide in Betrieb. Dessen Namen Berlin Jungfernheide“ erhielt zu diesem Zeit punkt auch der benachbarte S-Bahnsteig. Nach Auskunft der S Bahn Berlin GmbH wird in der Hauptstadt einem Bahnhofsnamen „Berlin“ vorangestellt, wenn es sich nach dem Regelwerk um einen „Tarifpunkt überregionaler Bedeutung mit Regional bzw. Fernverkehr oder Güterverkehr“ handelt. Die S-Bahn wird stets, wie jetzt jüngst bei Jungfernheide, den „zugehörigen“ S Bahnhof auch mit „Berlin“ bezeichnen, wenn nebenan Regional oder Fernverkehrszüge halten (Beispiel: Westkreuz vom 27.6.1994 bis 31.5.1997). Jungfernheide war bereits vom 31.5.1992 bis 25.6.1994 Regionalbahnhof gewesen, genutzt wurde seinerzeit der später abgerissene Bahnsteig B.

(Quelle: BVB 02/03)