1928-06-11 S-Bahn: Aufnahme des elektrischen S-Bahn-Betriebes auf der Strecke Potsdam – Stadtbahn – Erkner (Beginn der großen Elektrifizierung)

Charlottenburg (BCHS) – Savignyplatz (BSAP) – Zoologischer Garten (BZOS) – Tiergarten (BTGN) – Bellevue (BBEV) – Lehrter Stadtbahnhof (BHBF) – Friedrichstraße (BFST) – Börse (BHKM) – Alexanderplatz (BALX) – Jannowitzbrücke (BJB) – Schlesischer Bahnhof (BOSB); 11,26 km, reine S-Bahn Strecke

Schlesischer Bahnhof – Warschauer Straße (BWRS) – Ostkreuz (BOKS) – Rummelsburg (BRH) – Betriebsbahnhof Rummelsburg (BRB) – Karlshorst (BKLH) – Sadowa (BWHH) – Köpenick (BKPK) – Hirschgarten (BHI) – Friedrichshagen (BFRH) – Rahnsdorf (BRD) – Wilhelmshagen (BWIG) – Erkner (BE); 24,18 km, reine S-Bahn Strecke

Charlottenburg – Ausstellung (BWKS) – Grunewald (BGWD) – Nikolassee (BNIS) – Wannsee (BWSS) – Kohlhasenbrück – Neubabelsberg (BGRI) – Nowawes (BBAB) – Potsdam (BPDH); 21,71 km, reine S-Bahn Strecke

(Quelle: P. Bley, Berliner S-Bahn, Alba-Verlag, 1980, 1982, 1985, 1989, 1991, 1997, 2003)

1928-04-06 U-Bahn: Eröffnung Kottbusser Tor – Neanderstr. (H-Heine-Str.)

U-Bahn: Eröffnung Kottbusser Tor – Moritzplatz – Neanderstr. (H-Heine-Str.)

Zuwachs 1,665 km – Betriebslänge 55,115 km

(Quelle: Statistisches Jahrbuch der Stadt Berlin 1932)

Eröffnung der Strecke Kottbusser Tor – Neanderstraße (Ne) mit dem Bahnhof Moritzplatz (Mo)

(Quelle: Geschäftsbericht; BVB 2-3/02)

1928-02-12 U-Bahn: Eröffnung Schönleinstr. – Kottbusser Tor

U-Bahn: Eröffnung Schönleinstr. – Kottbusser Tor

Zuwachs 0,665 km – Betriebslänge 53,450 km

(Quelle: Statistisches Jahrbuch der Stadt Berlin 1932)

Eröffnung der Strecke Schönleinstraße – Kottbusser Tor (Kbu)

(Quelle: Geschäftsbericht; BVB 2-3/02)

1927-11-17 Bahnhöfe/Stationen: Eröffnung Bahnhof Betriebsbahnhof Berlin-Schöneweide

Eröffnung Bahnhof Betriebsbahnhof Berlin-Schöneweide (BSCF), nur für Eisenbahner, erst ab 11.07.1945 öffentlich;
ab Dezember 2020 Johannisthal

Wikipedia dazu:
https://de.wikipedia.org/wiki/Betriebsbahnhof_Berlin-Sch%C3%B6neweide

Zitat aus 08.2020

„…

Zu Beginn des elektrischen S-Bahn-Betriebs in Berlin wurde am Adlergestell in Berlin-Niederschöneweide das Reichsbahnausbesserungswerk Berlin-Schöneweide für die Wartung und Reparatur der S-Bahn-Züge eingerichtet. Der Betrieb dort wurde am 15. Oktober 1927 aufgenommen. Fünf Wochen danach, am 17. November 1927, ging ein Haltepunkt unter dem Namen Betriebshaltepunkt Nieder-Schöneweide in Betrieb. Ab 6. November 1928 wurde der elektrische S-Bahn-Betrieb von Schöneweide nach Grünau aufgenommen und der Haltepunkt auch von elektrisch betriebenen Zügen bedient. Die Station war anfangs nicht für den öffentlichen Personenverkehr gedacht, es hielten nur die Züge bei Schichtwechsel.

Aufnahme des Personenverkehrs nach 1945

Im Zweiten Weltkrieg blieben der Haltepunkt und das RAW von Kriegsschäden weitgehend verschont, trotzdem fuhr ab April 1945 erst einmal kein Zug diesen Bahnhof an. Am 11. Juli 1945 wurde der Betrieb wieder aufgenommen. Erstmals gab man ihn auch für den öffentlichen Verkehr frei. Zuerst gab es zwei verschiedene Bezeichnungen, die sich anfangs noch abwechselten: Betriebsbahnhof Schöneweide und Schöneweide Betriebsbahnhof.

…“

1927-09-10 U-Bahn: Eröffnung Kreuzberg (Pl. der Luftbrücke) – Flughafen (Paradestr.)

U-Bahn: Eröffnung Kreuzberg (Pl. der Luftbrücke) – Flughafen (Fl)(Paradestr.(Ps))

Zuwachs 0,860 km – Betriebslänge 52,785 km

(Quelle: Statistisches Jahrbuch der Stadt Berlin 1932)

Eröffnung der Strecke Kreuzberg – Flughafen

(Quelle: Geschäftsbericht; BVB 2-3/02)

1927-07-17 U-Bahn: Eröffnung Boddinstr. – Schönleinstr.

Eröffnung Boddinstr. – Hermannplatz – Schönleinstr.

Zuwachs 1,545 km – Betriebslänge 51,925 km

(Quelle: Statistisches Jahrbuch der Stadt Berlin 1932)

Eröffnung der Strecke Boddinstraße (Bo) – Schönleinstraße (ST, früher Sl) mit dem Bahnhof Hermannplatz (Hpo)

(Quelle: Geschäftsbericht; BVB 2-3/02)