Luftfahrt: neuer Stahlbeton-Hangar in Schönefeld Süd
(Quelle: Przychowski, Luftverkehr in Berlin, Brandenburgisches Verlagshaus, 1996)
Chronik von Berlin:Verkehr
Luftfahrt: neuer Stahlbeton-Hangar in Schönefeld Süd
(Quelle: Przychowski, Luftverkehr in Berlin, Brandenburgisches Verlagshaus, 1996)
Luftfahrt: neuer Grenzübergang Waltersdorfer Chaussee für Fluggäste aus Westberlin für den Flughafen Schönefeld.
(Quelle: Przychowski, Luftverkehr in Berlin, Brandenburgisches Verlagshaus, 1996)
Luftfahrt: in Schönefeld ist die Ausbaustufe mit Abfertigung und Restaurant fertig gestellt
(Quelle: Przychowski, Luftverkehr in Berlin, Brandenburgisches Verlagshaus, 1996)
Luftfahrt: große Abfertigungshalle in Tempelhof eröffnet
(Quelle: Przychowski, Luftverkehr in Berlin, Brandenburgisches Verlagshaus, 1996)
Eröffnung der für 6 Mio. DM ausgebauten großen Empfangshalle des Zentralflughafens Tempelhof – sie soll die Abfertigung von 20 000 Passagieren täglich ermöglichen – durch Bürgermeister Amrehn, der dies auch als einen politischen Akt wertet, um die Freiheit des Berliner Luftverkehrs zu unterstreichen.
(Quelle: Berlin-Chronik, Online-Version, hrsg. vom Landesarchiv Berlin. – URL: http://www.berlin-chronik.de (Stand: 24.05.2021))
Zur Erschwerung der Radarkontrollen und der Funkkontakte lassen sowjetische Flugzeuge in den Berliner Luftkorridoren erstmals Stanniolstreifen herabregnen, ohne damit jedoch den Zivil- oder den Militärverkehr wirklich stören oder ernstlich gefährden zu können (vgl. 8711. Februar). – Mit derartigen Mitteln hatten die anglo-amerikanischen Bombengeschwader der deutschen Flugabwehr während des Zweiten Weltkrieges teilweise erhebliche Schwierigkeiten bereitet.
Nach einem Nonstopflug aus dem amerikanischen Bundesstaat Delaware landet auf dem Zentralflughafen Tempelhof erstmals eine „Cargomaster C133“, die mit ihren vier Propellerturbinen und einer Nutzlast von 50 Tonnen derzeit als größte Transportmaschine der Welt gilt; mit ihr sollen künftig regelmäßig Flüge nach Berlin stattfinden. (Quelle: Berlin-Chronik, Online-Version, hrsg. vom Landesarchiv Berlin. – URL: http://www.berlin-chronik.de (Stand: 24.05.2021))
Luftfahrt: nach dem Konkurs der Overseas Airlines übernehmen die restlichen Flug Ring Gesellschafter deren Anteile
(Quelle: Przychowski, Luftverkehr in Berlin, Brandenburgisches Verlagshaus, 1996)
Zwei Bundeswehr-Düsenjäger vom Typ F84 geraten infolge schlechten Wetters und des Ausfalls von Bordinstrumenten in den Luftraum der DDR und landen, nach entsprechender Erlaubnis der französischen Behörden, schließlich auf dem militärischen Teil des Flughafens Tegel.
(Quelle: Berlin-Chronik, Online-Version, hrsg. vom Landesarchiv Berlin. – URL: http://www.berlin-chronik.de (Stand: 22.05.2021))
Luftfahrt: Schönefelds Haupt-Startbahn ist fertig, 3000 m lang.
(Quelle: Przychowski, Luftverkehr in Berlin, Brandenburgisches Verlagshaus, 1996)
Ausbau des Flughafens Schönefeld
Es ist eine 3 600 m lange Start- und Landebahn, die von FDJ-Brigaden erbaut wurde, dem Verkehr übergeben. Mit dem Bau einer zweiten Piste wird begonnen.
(Quelle: Vom Knüppeldamm zum Hauptbahnhof, Daten und Fakten zur Berliner Verkehrsgeschichte, Report 30, Berlin, 1987, Autorenkollektiv)
Die amerikanische Flughafenleitung in Tempelhof stellt der Presse das neu eingerichtete „Air Route Traffic Control Centre“ vor, das nunmehr bereits seit vierzehn Tagen mit vier neuen von der Bundesanstalt für Flugsicherung in Frankfurt am Main entwickelten und von Siemens & Halske gebauten Kontrolltischen ausgestattet ist, mit denen der gesamte Flugverkehr in den Berliner Luftkorridoren mittels Radar und Sprechfunk überwacht werden kann.
(Quelle: Berlin-Chronik, Online-Version, hrsg. vom Landesarchiv Berlin. – URL: http://www.berlin-chronik.de (Stand: 24.05.2021))
Eine Passagiermaschine der „Jugoslovenski Aero-Transport (JAT)“ eröffnet mit der Landung auf dem Flughafen Schönefeld den wechselseitigen Liniendienst auf der Strecke Ost-Berlin-Belgrad-Tirana über Prag und Budapest. Während die „Interflug“, beginnend mit dem 5. April, stets dienstags auf dieser Linie fliegt, übernimmt die „Lufthansa“ der DDR, beginnend mit dem 8. April, stets freitags diesen Dienst.
(Quelle: Berlin-Chronik, Online-Version, hrsg. vom Landesarchiv Berlin. – URL: http://www.berlin-chronik.de (Stand: 22.05.2021))