S-Bahn: Die S-Bahn-Trasse östlich des Bf. Tempelhof wird wegen des Autobahnbaus nach Norden verlegt (zunächst Inbetriebnahme des Gleises Richtung Tempelhof, am 17.12.1975 auch des Gegengleises)
[Quelle: BVB 12/75 und 1/76]
Chronik von Berlin:Verkehr
S-Bahn: Die S-Bahn-Trasse östlich des Bf. Tempelhof wird wegen des Autobahnbaus nach Norden verlegt (zunächst Inbetriebnahme des Gleises Richtung Tempelhof, am 17.12.1975 auch des Gegengleises)
[Quelle: BVB 12/75 und 1/76]
Die ersten Parkplätze zum Kurzzeitparken
Zur effektiven Nutzung von Stellflächen für Kraftfahrzeuge wird in Berlin mit der Einführung von Parkzeitregelungen mit entsprechenden Parkscheiben begonnen. Zwischen Karl-Liebknecht- und Hans-Beimler-Straße entstehen 306 Stellflächen mit einem Zeitlimit von 2 Stunden.
(Quelle: Vom Knüppeldamm zum Hauptbahnhof, Daten und Fakten zur Berliner Verkehrsgeschichte, Report 30, Berlin, 1987, Autorenkollektiv)
Elektronische Verkehrsüberwachung geplant
Die Lichtsignalanlagen der DimitroffStraße sollen als erste durch einen Prozeßrechner gesteuert werden. Zur Vorbereitung werden Meßschleifen in die Fahrbahn eingelassen und Fernsehkameras installiert. In einer Beobachtungszentrale können die Verkehrsströme überwacht und analysiert werden.
(Quelle: Vom Knüppeldamm zum Hauptbahnhof, Daten und Fakten zur Berliner Verkehrsgeschichte, Report 30, Berlin, 1987, Autorenkollektiv)
Die Länge des Schnellstraßennetzes [in Ostberlin] beträgt 157 km. Darauf wird eine durchschnittliche Reisegeschwindigkeit von 54 km/h erzielt.
(Quelle: Vom Knüppeldamm zum Hauptbahnhof, Daten und Fakten zur Berliner Verkehrsgeschichte, Report 30, Berlin, 1987, Autorenkollektiv)
Autobahnteilabschnitt Schwanebeck – Birkenwerder dem Verkehr übergeben
(Quelle: Vom Knüppeldamm zum Hauptbahnhof, Daten und Fakten zur Berliner Verkehrsgeschichte, Report 30, Berlin, 1987, Autorenkollektiv)
Ausbau der Südostradialen im wesentlichen abgeschlossen
Im Rahmen der komplexen Verkehrslösung Schöneweide (Adlergestell – Schnellerstraße) wird die Durchlaßfähigkeit des gesamten Straßenzuges um ein Vielfaches erhöht.
(Quelle: Vom Knüppeldamm zum Hauptbahnhof, Daten und Fakten zur Berliner Verkehrsgeschichte, Report 30, Berlin, 1987, Autorenkollektiv)
Die erste Selbstbedienungstankstelle [in Ostberlin] in der Prenzlauer Straße
(Quelle: Vom Knüppeldamm zum Hauptbahnhof, Daten und Fakten zur Berliner Verkehrsgeschichte, Report 30, Berlin, 1987, Autorenkollektiv)
Eine durchgängige Geschwindigkeitsbeschränkung auf 80 Kilometer pro Stunde für die West-Berliner Stadtautobahn ordnet Wirtschaftssenator Karl König an. Die Entscheidung ist zunächst auf zwei Jahre befristet. Die Regelung gilt nicht für die Avus.
(Quelle: Berlin-Chronik, Online-Version, hrsg. vom Landesarchiv Berlin. – URL: http://www.berlin-chronik.de (Stand: 22.05.2021))
Einführung des Park& Ride-Systems (Autoparkplätze für U-Bahn-Fahrgäste), zunächst an den Bahnhöfen Theodor-Heuss-Platz, Kurt-Schumacher-Platz und Alt-Mariendorf mit insgesamt 205 Pkw-Stellplätzen.
(Quelle: Berliner U-Bahn-Chronik; Kramer, Lemke, Meyer-Kronthaler, Poppel und weitere; Verlag Gesellschaft für Verkehrspolitik und Eisenbahnwesen e.V. (GVE), Berlin, 2007)
Autobahn-Neubau am Berliner Ring fertiggestellt
Anläßlich des 23. Geburtstages unserer Republik übergeben die Werktätigen des VEB Autobahnkombinates einen 30 km langen Autobahnabschnitt zwischen Birkenwerder und Linum. Damit wird der Direktive des VIII. Parteitages der SED entsprochen, den Bau der Autobahn Berlin – Rostock abschnittsweise in Betrieb zu nehmen. Es wurden 3 Millionen m3 Erde bewegt, 16 Brücken sowie 20 km kreuzende Straßen gebaut. Die F 273 und F 96 sind nun stark entlastet.
(Quelle: Vom Knüppeldamm zum Hauptbahnhof, Daten und Fakten zur Berliner Verkehrsgeschichte, Report 30, Berlin, 1987, Autorenkollektiv)