1929-01-01 U-Bahn: Die ersten U-Bahn-Züge nur aus Triebwagen

1929, genaues Datum unbekannt: Die Großprofilserienfahrzeuge C2 werden mit je einem Trieb- und einem Laufdrehgestell ausgerüstet, so daß jedes Fahrzeug einen Triebwagen darstellt.

Bis 1930 werden 114 Triebwagen gebaut.

(Quelle: Vom Knüppeldamm zum Hauptbahnhof, Daten und Fakten zur Berliner Verkehrsgeschichte, Report 30, Berlin, 1987, Autorenkollektiv)

1928-01-01 U-Bahn: Serienfahrzeuge A2 der U-Bahn

1928, genaues Datum unbekannt: Bis 1951 werden davon 106 Trieb- und 76 Beiwagen ausgeliefert.

Die Fahrzeuge sind auch als Amanullahwagen bekannt, wegen des Besuchs des afghanischen Königs zu dieser Zeit. Sie haben eine automatische Steuerung der Anfahrt bis zu einer gewählten Schaltstufe.

Bei einem Teil wird die Steuerung 1964/65 modernisiert. Diese A2U genannten Fahrzeuge sind ebenso wie die verbliebenen A2 auf der U-Bahn-Linie A im Einsatz.

(Quelle: Vom Knüppeldamm zum Hauptbahnhof, Daten und Fakten zur Berliner Verkehrsgeschichte, Report 30, Berlin, 1987, Autorenkollektiv)

In Dienst seit 06.03.1928

(Quelle: Vom Probewagen A zur Baureihe J/JK; Schwuttke, Walter; AG Berliner U-Bahn; Berlin; 2020)

1927-01-01 U-Bahn: Lieferung der ersten Fahrzeuge des Großprofiltyps B 2

1927, genaues Datum unbekannt: U-Bahn: Lieferung der ersten Fahrzeuge des Großprofiltyps B 2

(Quelle: BVB 4/76)

weitere Quelle hierzu:

Serienfahrzeuge B2 der U-Bahn

Da die neuentwickelten Cl-Typen noch längere Erprobungszeit brauchen, wegen weiterer Streckeneröffnungcn aber kurzfristig Fahrzeuge benötigt werden, erfolgt die Entwicklung eines wesentlich verbesserten B2-Typs (auf der Basis von Bl).

Bis 1929 werden 20 Trieb- und 30 Beiwagen gebaut.

(Quelle: Vom Knüppeldamm zum Hauptbahnhof, Daten und Fakten zur Berliner Verkehrsgeschichte, Report 30, Berlin, 1987, Autorenkollektiv)

1927-01-01 S-Bahn: Erste S-Bahn-Wagen der Bauart 1927 – 1930 (spätere Baureihe 165.0 – 6) in Dienst gestellt

1927, genaues Datum unbekannt: S-Bahn: Erste S-Bahn-Wagen der Bauart 1927 – 1930 (spätere Baureihe 165.0 – 6) in Dienst gestellt (BVB 8/65)

weitere Quelle hierzu:

Die größte Serie von elektrischen Triebfahrzeugen für die S-Bahn

Nach den guten Erfahrungen mit der Bauart 1925 wird für die „Große Elektrisierung“ eine weiterentwickelte Serie bei sechs Waggonfabriken in Auftrag gegeben. Bis 1932 werden 638 Viertelzüge der Reihe 165 gebaut, von denen ein Großteil nach Modernisierung in den sechziger Bahren noch heute im S-Bahn-Ver-kehr eingesetzt ist.

Die Viertelzüge 165 428 bis 165 431 werden versuchsweise als Leichtbaufahrzeuge gebaut (Wagenkasten in Aluminium). Sie müssen 1950 wegen starker Korrosionsschäden ausgemustert werden.

(Quelle: Vom Knüppeldamm zum Hauptbahnhof, Daten und Fakten zur Berliner Verkehrsgeschichte, Report 30, Berlin, 1987, Autorenkollektiv)