Fahrzeugbestand der BVG-West: 762 Wagen (231 Kp-Tw, 167 Kp-Bw, 245 Gp-Tw, 119 Gp-Bw)
(Quelle: BVG-Betriebsangaben 1961)
Chronik von Berlin:Verkehr
Fahrzeugbestand der BVG-West: 762 Wagen (231 Kp-Tw, 167 Kp-Bw, 245 Gp-Tw, 119 Gp-Bw)
(Quelle: BVG-Betriebsangaben 1961)
Erster Autobus vom Typ Büssing Präsident von der BVG-West eingesetzt; insgesamt wurden 217 Wagen geliefert
(Quelle: BVB 1/62)
West: Erster Einsatz von Eindeck-Omnibussen des Typs „Präsident“, und damit Einführung der Luftfederung (217 Wagen).
(Quelle: 150 Jahre Berliner Omnibus; Akr Geschichte des DVN; Verlag Gesellschaft für Verkehrspolitik und Eisenbahnwesen e.V. (GVE), Berlin, 1997)
Beginn des Einsatzes nicht BVG-eigener Autobusse auf Linien der BVG-West
(Quelle: BVB 8/83)
West: Beginn des Einsatzes angemieteter Omnibusse als Folge des S-Bahn-Boykotts.
(Quelle: 150 Jahre Berliner Omnibus; Akr Geschichte des DVN; Verlag Gesellschaft für Verkehrspolitik und Eisenbahnwesen e.V. (GVE), Berlin, 1997)
Einsatz der ersten A3-Züge im Fahrgastverkehr bei der BVG-West
(Quelle: Berliner U-Bahn-Chronik; Kramer, Lemke, Meyer-Kronthaler, Poppel und weitere; Verlag Gesellschaft für Verkehrspolitik und Eisenbahnwesen e.V. (GVE), Berlin, 2007)
Die ersten Luxusfahrgastschiffe
Es sind die Motorschiffe der „Dichterklasse”: „Johannes R. Becher“, „Bertolt Brecht“, „Heinrich Mann“, „Friedrich Wolf“.
(Quelle: Vom Knüppeldamm zum Hauptbahnhof, Daten und Fakten zur Berliner Verkehrsgeschichte, Report 30, Berlin, 1987, Autorenkollektiv)
Fahrzeugbestand (ohne Linie E): 853 Wagen (304 Kp-Tw, 227 Kp-Bw, 201 Gp-Tw, 121 Gp-Bw)
(Quelle: Offizielle Wagenbestandsmeldungen der BVG zum jeweiligen Stichtag)
Die BVG präsentiert der Öffentlichkeit neue Fahrzeugtypen; zunächst auf einer Probefahrt einen Doppeldecker-Bus, der erstmals, ähnlich wie die Londoner Busse, im Oberdeck einen Mittelgang aufweist, so daß dort sechs Sitzplätze mehr vorhanden sind, und bei dem die Stufe fortfällt, die bisher von der hinteren Plattform in das Wageninnere führte und Ursache mancher Unfälle war. Durch weitere technische Verbesserungen – u. a. Ersetzung der starren Achsen durch freischwebende, die zwei der bisherigen sechs Räder überflüssig machen – ist das Gesamtgewicht des Busses um eine Tonne verringert worden, was sich in einer jährlichen Betriebskostenersparnis von 1000 DM je Fahrzeug niederschlägt. Der Einsatz des ersten dieser Wagen, der 91 Fahrgäste befördern kann und später als Standardtyp vorgesehen ist, soll noch vor Jahresende auf der Linie A 48 erfolgen.
(Quelle: Berlin-Chronik, Online-Version, hrsg. vom Landesarchiv Berlin. – URL: http://www.berlin-chronik.de (Stand: 15.03.2022))
Bei den anschließend auf der Meßstrecke am U-Bahnhof Olympia-Stadion vorgestellten neuen U-Bahnwagen handelt es sich einmal um acht neue Kurzzüge mit je zwei gekuppelten dreitürigen Wagen im Kleinprofil, die mit Jahresbeginn 1961 auf der Strecke A fahren und als erste seit 1928 gebaute Wagen die teilweise noch seit 1906 in Betrieb befindlichen „Veteranen“ ersetzen sollen und eine Steigerung der Reisegeschwindigkeit von bislang 25,3 km/h auf 35 km/h ermöglichen, und um aus 60 halbautomatischen Wagen bestehende 30 Kurzzüge im Großprofil die auf der im nächsten Sommer in Betrieb zu nehmenden Linie G eingesetzt werden, deren Ausführung im wesentlichen den auf der Linie C verkehrenden Zügen entspricht; da die Wagen auf der neuen Linie jedoch ohne Zugbegleiter verkehren, was eine jährliche Einsparung von 220 000 DM bedeutet, sind sie mit einem „Bremstotmannsknopf“ ausgerüstet, der bei einem plötzlichen Versagen des Fahrers den Zug automatisch auf kürzester Strecke zum Halten bringt.
(Quelle: Berlin-Chronik, Online-Version, hrsg. vom Landesarchiv Berlin. – URL: http://www.berlin-chronik.de (Stand: 15.03.2022))
Erste Nachkriegsneubaufahrzeuge für das Kleinprofil (Typ A3) ausgeliefert (BVG-West)
(Quelle: BVB 12/60)
(Quelle: Berliner U-Bahn-Chronik; Kramer, Lemke, Meyer-Kronthaler, Poppel und weitere; Verlag Gesellschaft für Verkehrspolitik und Eisenbahnwesen e.V. (GVE), Berlin, 2007)
Nach einer Reihe seit dem 8. Februar durchgeführten Probeflüge landet auf dem Flughafen Tegel aus Paris kommend, mit Zwischenlandung in Frankfurt am Main, die erste planmäßige Düsenmaschine der Air France vom Typ Caravelle, die 20 Passagieren in der ersten und 55 Passagieren in der Touristen-Klasse Platz bietet. Ihre Flugzeit beträgt nur 140 Minuten, davon 55 für Frankfurt-Berlin.
Nach Darstellung der „Frankfurter Allgemeinen“ hat die Air France dabei die Bedingung östlicher Stellen akzeptiert, daß auch ihre Caravelle-Maschinen, die normalerweise auf eine Reise-Flughöhe von 7- bis. 8 000 Meter steigen, in den Berliner Luftkorridoren nicht höher als 3 000 Meter fliegen.
(Quelle: Berlin-Chronik, Online-Version, hrsg. vom Landesarchiv Berlin. – URL: http://www.berlin-chronik.de (Stand: 22.05.2021))