S-Bahn: Inbetriebnahme des zweiten Gleises zwischen Grünauer Kreuz und Altglienicke
[Quelle: BVB 8/87]
Chronik von Berlin:Verkehr
S-Bahn: Inbetriebnahme des zweiten Gleises zwischen Grünauer Kreuz und Altglienicke
[Quelle: BVB 8/87]
Im Juni 1987 wurde in der Schleife Clara-Zetkin-Str./ Georgenstr. das wegen einer geplanten Bebauung von der Südseite auf die Nordseite des Stadtbahn-Viaduktes verlegte Straßenbahngleis in Betrieb genommen.
(Quelle: Berliner Straßenbahn-Chronik Band II: Die „Elektrische“ bei der BVG 1929 bis 2015; Hilkenbach, Kramer; Verlag Gesellschaft für Verkehrspolitik und Eisenbahnwesen e.V. (GVE), Berlin, 2015)
(Quelle: Die Straßenbahn der Berliner Verkehrsbetriebe, BVG-Ost/BVB, 1949-1991; Hilkenbach, Kramer; transpress, Stuttgart, 1997)
Aufnahme des elektrischen Betriebes (mit Oberleitung) auf der Fernbahnstrecke Biesdorfer Kreuz – VnK-Strecke – Rummelsburg – Ostbahnhof
(Quelle: BVB 7/87)
Elektrifizierung erreicht den Ostbahnhof
Anschluß des Ostbahnhofes an das elektrifizierte Netz (das Innere der Hallen wegen Bauarbeiten noch nicht mit Fahrdraht ausgerüstet). Durch die Fertigstellung des 14 km Abschnittes von Rummelsburg – Ostbahnhof, einschließlich der Verbindungsstrecke Biesdorfer Kreuz – Rummelsburg (VnK) sowie des Anschlusses des Ostgüter- und Postbahnhofes kann nunmehr ein wesentlicher Teil der Züge mit E-Triebfahrzeugen bespannt werden. Hierzu war die Aufstellung von 412 Masten und die Montage von 47 km Kettenwerk erforderlich.
(Quelle: Vom Knüppeldamm zum Hauptbahnhof, Daten und Fakten zur Berliner Verkehrsgeschichte, Report 30, Berlin, 1987, Autorenkollektiv)
Die Streckenhöchstgeschwindigkeit auf den ein zelnen U-Bahn-Linien ist im Mai 1987 neu festge legt worden:
Kleinprofil-Linien U1 bis U4 : 60 km/h
Großprofil-Linie U6: 60 km/h
Großprofil-Linien U7 bis U9: 70 km/h
Daneben existieren für einige Streckenabschnitte Einschränkungen der Höchstgeschwindigkeit:
U1: Nollendorfplatz – Schlesisches Tor: 50 km/h
U6: Reinickendorfer Straße – Kochstraße: 50 km/h
U7: Hermannplatz – Grenzallee: 60 km/h
U8: Gesundbrunnen – Leinestraße: 50 km/h
up
(Quelle: BVB 02/1988)
U-Bahn: Eröffnung Osloer Str. – Franz-Neumann-Platz (FN) – Residenzstr. (RE) – Paracelsusbad (PB); 2,9 km
Eröffnung eines weiteren, etwa 2,9 Kilometer langen, für rund 400 Mio. DM erbauten Teilstücks der U-Bahnlinie 8 ab Bahnhof Osloer Straße in nordöstlicher Richtung mit den neuen Stationen Franz-Neumann-Platz am Schäfersee, Residenzstraße und Paracelsus-Bad als vorläufigem Endpunkt. Der Regierende Bürgermeister Diepgen und Verkehrssenator Wronski kündigen die Fortsetzung dieser Linie bis ins Märkische Viertel an. Insgesamt ist das U-Bahnnetz in West-Berlin nunmehr 109,2 Kilometer lang, davon wurden 54,4 in der Nachkriegszeit gebaut.
(Quelle: Berlin-Chronik, Online-Version, hrsg. vom Landesarchiv Berlin. – URL: http://www.berlin-chronik.de (Stand: 24.05.2021))
S-Bahn: Siemens erhält im Frühjahr den Auftrag, auf der Wannseebahn ein neues Zugsicherungssystem (EZS 800) zu errichten; zum Einbau ist es jedoch nicht gekommen
[Quelle: BVB 6/87]
S-Bahn: Warschauer Straße erhält einen weiteren S-Bahnsteig, bessere Kehrmöglichkeit für Zuggruppen aus dem Osten
(Quelle: P. Bley, Berliner S-Bahn, Alba-Verlag, 1980, 1982, 1985, 1989, 1991, 1997, 2003)
20.12.1986
Bessere Anbindung der peripheren Wohnungsbaustandorte
Der S-Bahnhof Warschauer Straße erhält einen neuen Bahnsteig C. Zwei zusätzliche Zuggruppen aus den östlichen Vororten Berlins können hier enden und entlasten so die hochbelegten Züge zu den neuen Stadtbezirken.
(Quelle: Vom Knüppeldamm zum Hauptbahnhof, Daten und Fakten zur Berliner Verkehrsgeschichte, Report 30, Berlin, 1987, Autorenkollektiv)
S-Bahn: Wiederaufnahme des S-Bahn Betriebes nach Frohnau nach Totalumbau inklusive zweigleisigem Ausbau durch die BVG
(Quelle: P. Bley, Berliner S-Bahn, Alba-Verlag, 1980, 1982, 1985, 1989, 1991, 1997, 2003)
„1986-12-22 S-Bahn: Wiederaufnahme des S-Bahn Betriebes nach Frohnau“ weiterlesenS-Bahn: Blankenburg- Karow zweigleisig
(Quelle: Bahnknoten Berlin, Kuhlmann, Verlag Gesellschaft für Verkehrspolitik und Eisenbahnwesen e.V. (GVE), Berlin, 2006)
S-Bahn: Aus Gründen der Grenzsicherung wird das durch die DR nach Westen verlegte Gleis zwischen Bornholmer Straße und Wollankstraße in Betrieb genommen
[Quelle: BVB 12/86]