Der selbsttätige Streckenblock mit sogenannten Doppellicht- (später Sv-) Signalen zwischen dem Schlesischen Bahnhof (heute Ostbahnhof) und Charlottenburg wird nach einem Probebetrieb offiziell in Betrieb genommen
[Quelle: BVB 1/89]
Chronik von Berlin:Verkehr
Der selbsttätige Streckenblock mit sogenannten Doppellicht- (später Sv-) Signalen zwischen dem Schlesischen Bahnhof (heute Ostbahnhof) und Charlottenburg wird nach einem Probebetrieb offiziell in Betrieb genommen
[Quelle: BVB 1/89]
1928, genaues Datum unbekannt: S-Bahn: Selbsttätiger Streckenblock mit dreibegriffigen Lichtsignalen für S-Bahn eingesetzt
(Quelle: Vom Knüppeldamm zum Hauptbahnhof, Daten und Fakten zur Berliner Verkehrsgeschichte, Report 30, Berlin, 1987, Autorenkollektiv)
Inbetriebnahme der neugebauten Betriebswerke Erkner und Papestraße
Inbetriebnahme der Betriebswerke Friedrichsfelde und Grünau, die zuvor für den Dampfbetrieb genutzt wurden
(Quelle: BVB 06/99)
Eröffnung Bahnhof Betriebsbahnhof Berlin-Schöneweide (BSCF), nur für Eisenbahner, erst ab 11.07.1945 öffentlich;
ab Dezember 2020 Johannisthal
Wikipedia dazu:
https://de.wikipedia.org/wiki/Betriebsbahnhof_Berlin-Sch%C3%B6neweide
Zitat aus 08.2020
„…
Zu Beginn des elektrischen S-Bahn-Betriebs in Berlin wurde am Adlergestell in Berlin-Niederschöneweide das Reichsbahnausbesserungswerk Berlin-Schöneweide für die Wartung und Reparatur der S-Bahn-Züge eingerichtet. Der Betrieb dort wurde am 15. Oktober 1927 aufgenommen. Fünf Wochen danach, am 17. November 1927, ging ein Haltepunkt unter dem Namen Betriebshaltepunkt Nieder-Schöneweide in Betrieb. Ab 6. November 1928 wurde der elektrische S-Bahn-Betrieb von Schöneweide nach Grünau aufgenommen und der Haltepunkt auch von elektrisch betriebenen Zügen bedient. Die Station war anfangs nicht für den öffentlichen Personenverkehr gedacht, es hielten nur die Züge bei Schichtwechsel.
Im Zweiten Weltkrieg blieben der Haltepunkt und das RAW von Kriegsschäden weitgehend verschont, trotzdem fuhr ab April 1945 erst einmal kein Zug diesen Bahnhof an. Am 11. Juli 1945 wurde der Betrieb wieder aufgenommen. Erstmals gab man ihn auch für den öffentlichen Verkehr frei. Zuerst gab es zwei verschiedene Bezeichnungen, die sich anfangs noch abwechselten: Betriebsbahnhof Schöneweide und Schöneweide Betriebsbahnhof.
…“
Feierliche Eröffnung des Raw Schöneweide, indem ein Halbzug der Bauart Bernau (spätere Baureihe 169) zur Untersuchung zugeführt wird.
[Quelle: BVB 10/97]
Einführung von gelben S-Bahn-Fahrkarten (vorher 2. Klasse grün und 3. Klasse braun)
[Quelle: BVB 12/82]
Eröffnung Schönholz-Reinickendorf – Reinickendorf (BARF) – Wittenau (BKBO)(Kremmener Bahn) – Eichborndamm (BEBD) – Tegel (BTG) – Schulzendorf (BSZF) – Heiligensee (BHLS) – Hennigsdorf (BHD) – Velten; 21,16 km, davon 19,99 km im Mischbetrieb
(Quelle: P. Bley, Berliner S-Bahn, Alba-Verlag, 1980, 1982, 1985, 1989, 1991, 1997, 2003)
1927, genaues Datum unbekannt: S-Bahn: Erste S-Bahn-Wagen der Bauart 1927 – 1930 (spätere Baureihe 165.0 – 6) in Dienst gestellt (BVB 8/65)
weitere Quelle hierzu:
Die größte Serie von elektrischen Triebfahrzeugen für die S-Bahn
Nach den guten Erfahrungen mit der Bauart 1925 wird für die „Große Elektrisierung“ eine weiterentwickelte Serie bei sechs Waggonfabriken in Auftrag gegeben. Bis 1932 werden 638 Viertelzüge der Reihe 165 gebaut, von denen ein Großteil nach Modernisierung in den sechziger Bahren noch heute im S-Bahn-Ver-kehr eingesetzt ist.
Die Viertelzüge 165 428 bis 165 431 werden versuchsweise als Leichtbaufahrzeuge gebaut (Wagenkasten in Aluminium). Sie müssen 1950 wegen starker Korrosionsschäden ausgemustert werden.
(Quelle: Vom Knüppeldamm zum Hauptbahnhof, Daten und Fakten zur Berliner Verkehrsgeschichte, Report 30, Berlin, 1987, Autorenkollektiv)
separate Vorortgleise Frohnau – Borgsdorf; 9,83 km
(Quelle: Berliner S-Bahn. 70 Jahre Hauptwerkstatt Schöneweide; Demps, Reinhard; Preuß, Werner; Wegner, Joachim; Verlag Gesellschaft für Verkehrspolitik und Eisenbahnwesen e.V. (GVE), Berlin, 1997)
Eröffnung Verzweigung bei Gesundbrunnen – Pankow (BWOK)(Nordbahn) (Wollankstr.) – Schönholz-Reinickendorf (BSNH)(Schönholz) – Reinickendorf-Rosenthal (BWM)(Wilhelmsruh) – Wittenau (BWIN)(Nordbahn) – Waidmannslust (BWAI) – Hermsdorf (BHED) – Frohnau (BFOH) – Hohen Neuendorf (BHN) – Birkenwerder (BBIW); 22,73 km, reine S-Bahn Strecke
(Quelle: P. Bley, Berliner S-Bahn, Alba-Verlag, 1980, 1982, 1985, 1989, 1991, 1997, 2003)