1898-05-01 Bahnhöfe/Stationen: Eröffnung Bahnhof Ahrensfelde

Eröffnung Bahnhof Ahrensfelde

Wikipedia dazu:
https://de.wikipedia.org/wiki/Bahnhof_Ahrensfelde

Zitat aus 08.2020

„…

Mit der Eröffnung der Teilstrecke von Lichtenberg-Friedrichsfelde nach Werneuchen am 1. Mai 1898 ging die Haltestelle Ahrensfelde in Betrieb. Eine Abfertigung von Fahrzeugen fand jedoch nicht statt. Sie verfügte zu Beginn über zwei Hauptgleise mit aufgeschütteten Bahnsteigen. 1905 kamen ein Güterschuppen, ein beidseitig angeschlossenes Freiladegleis und eine Laderampe für Kopf- und Seitenbeladung hinzu. Das Empfangsgebäude umfasste einen Dienstraum, zwei Wartesäle, Aborte und Geräteschuppen. Eine Ausstattung mit Ein- und Ausfahrsignalen erfolgte zu einem späteren Zeitpunkt.

Die Umgestaltungen der Eisenbahnanlagen im Raum Berlin im Zuge der „Germania“-Planungen sahen die Elektrifizierung der Wriezener Bahn bis Werneuchen bis zum Jahr 1950 vor. Ab Berlin-Marzahn sollten S-Bahnen und die übrigen Züge die zweigleisige Strecke im Gemeinschaftsverkehr befahren. Für den Bahnhof Ahrensfelde waren die Errichtung eines Mittelbahnsteigs für den Personenverkehr und die Anlage eines kleinen Güterbahnhofs an der südlichen Einfahrt vorgesehen. Ab dem 15. Mai 1938 galt auf der Strecke der Berliner Vororttarif, die Umsetzung der Bauvorhaben unterblieb hingegen.

…“

1896 S-Bahn: separate Vorortgleise Stettiner Vorortbf. – Verzweigung bei Gesundbrunnen

separate Vorortgleise Stettiner Vorortbf. – Verzweigung bei Gesundbrunnen

(Quelle: Berliner S-Bahn. 70 Jahre Hauptwerkstatt Schöneweide; Demps, Reinhard; Preuß, Werner; Wegner, Joachim; Verlag Gesellschaft für Verkehrspolitik und Eisenbahnwesen e.V. (GVE), Berlin, 1997)

1893-10-01 Bahnhöfe/Stationen: Eröffnung Bahnhof Alt-Reinickendorf

Eröffnung Bahnhof Alt-Reinickendorf (ehemals Reinickendorf (BARF)(Dorf))

Wikipedia dazu:
https://de.wikipedia.org/wiki/Bahnhof_Berlin_Alt-Reinickendorf

Zitat aus 08.2020

„…

Der Bahnhof wurde zur Eröffnung der Kremmener Bahn am 1. Oktober 1893 in Betrieb genommen. Zur Unterscheidung vom Trennungsbahnhof Schönholz-Reinickendorf am Abzweig der Kremmener Bahn von der Nordbahn erhielt er den Namen Reinickendorf (Dorf). Die Anlage umfasste einen Bahnsteig an der vorerst eingleisigen Bahn sowie ein nebenstehendes Empfangsgebäude. Ab 1900 wurde die Bahn zweigleisig ausgebaut und auf einen Damm gelegt. Das Empfangsgebäude verlor dadurch seine Funktion, da die nötigen Einrichtungen zur Passagierabfertigung in der Unterführung zum Bahnhof eingerichtet wurden. 1911 wurde der Namenszusatz (Dorf) entfernt.

Ab dem 16. März hielten die ersten elektrischen Vorortzüge in Reinickendorf, aus ihnen ging am 1. Dezember 1930 die Berliner S-Bahn hervor.

…“

1892-05-01 Bahnhöfe/Stationen: Eröffnung Bahnhof Wilmersdorf-Friedenau (späterer Bundesplatz)

Eröffnung Bahnhof Wilmersdorf-Friedenau, späterer Bundesplatz (BBUP)

Wikipedia dazu:
https://de.wikipedia.org/wiki/Bahnhof_Berlin_Bundesplatz

Zitat aus 08.2020

„…

Mit dem Bau des Viadukts der Ringbahn am südlichen Ende des damaligen Straßburger Platzes wurde auch der erste Bahnhof Wilmersdorf-Friedenau erbaut und mit der Inbetriebnahme des westlichen Ringes im November 1877 eröffnet. Nach dem viergleisigen Ausbau des Ringes wurde am 1. Mai 1892 eine gleichnamige neue Station eröffnet, die etwas östlich des heutigen Standortes lag. Mit der Elektrifizierung wurde der Bahnhof am 6. November 1928 zum Haltepunkt der S-Bahn; 1938 wurde er in Wilmersdorf umbenannt. Nach der Stilllegung der Ringbahn infolge des S-Bahn-Streiks 1980 wurde der Personenverkehr zu diesem Bahnhof nicht wieder aufgenommen.

Im Zuge der Wiederaufnahme des S-Bahn-Verkehrs auf der Ringbahn wurde 1992/1993 der S-Bahnhof um rund 110 Meter nach Westen zum Bundesplatz hin verlegt, um den Fahrgästen ein schnelleres Umsteigen zur U-Bahn zu ermöglichen. 

…“

1891-10-01 S-Bahn: separate Vorortgleise neue Wannseebahn zw. Potsdamer Bf. – Wannseebf. in Berlin und Zehlendorf

separate Vorortgleise neue Wannseebahn zw. Potsdamer Bf. (Potsdamer Wannseebahnhof) – Wannseebf. in Berlin und Zehlendorf

(Quelle: BVB 12/85)

(Quelle: Berliner S-Bahn. 70 Jahre Hauptwerkstatt Schöneweide; Demps, Reinhard; Preuß, Werner; Wegner, Joachim; Verlag Gesellschaft für Verkehrspolitik und Eisenbahnwesen e.V. (GVE), Berlin, 1997)

Vollendung der neuen Wannseebahnstrecke Berlin – Zehlendorf – Mitte — Eröffnung der Strecke Neubabelsberg-Potsdam — Eröffnung des Bahnhofs Großgörschenstraße (BGGS)

(Quelle: Statistisches Jahrbuch der Stadt Berlin 1932)

separate Vorortgleise Potsdamer Ringbf – Zehlendorf; 12,06 km

separate Vorortgleise Wannsee – Potsdam; 8,92 km

(Quelle: Bahnknoten Berlin, Kuhlmann, Verlag Gesellschaft für Verkehrspolitik und Eisenbahnwesen e.V. (GVE), Berlin, 2006)

1879-06-26 Bahnhöfe/Stationen: Eröffnung Bahnhof Berlin-Buch

Eröffnung Bahnhof Berlin-Buch (BBU)

Wikipedia dazu:
https://de.wikipedia.org/wiki/Bahnhof_Berlin-Buch

Zitat aus 08.2020

„…

Nachdem zu Beginn der 1840er-Jahre die Stettiner Bahn in Betrieb genommen wurde, hielt noch kein einziger Zug in Buch. Am 26. Juni 1879 entstand schließlich ein Haltepunkt. Zwischen 1912 und 1914 wurde ein Empfangsgebäude errichtet, dessen Architekten Ernst Schwartz und Karl Cornelius waren. Am 8. August 1924 wurden erste Streckenabschnitte in Berlin elektrifiziert; der Bahnhof Buch zählt auch zu diesen Bahnhöfen.

…“

1877-06-01 Bahnhöfe/Stationen: Eröffnung Bahnhof Blankenburg

Eröffnung Bahnhof Blankenburg

Wikipedia dazu:
https://de.wikipedia.org/wiki/Bahnhof_Berlin-Blankenburg

Zitat aus 08.2020

„…

Die 1843 eröffnete Stettiner Bahn besaß zwischen Berlin und Bernau über 30 Jahre lang keine Zwischenstationen für den Fahrgastverkehr. Als erster Unterwegshalt ging der Bahnhof Blankenburg am 1. Juni 1877 in Betrieb, wenige Wochen später folgte der Bahnhof Gesundbrunnen, dessen Ringbahnteil bereits einige Jahre vorher eröffnet wurde. Mit der Eröffnung weiterer Stationen entwickelte sich in den Folgejahren ein kontinuierlich wachsender Vorortverkehr zwischen Berlin und Bernau über Blankenburg.

Für den Güterverkehr ging 1907 eine Güterstrecke von Friedrichsfelde nach Blankenburg in Betrieb, die ein Jahr später über Lübars nach Tegel verlängert wurde. Diese Industriebahn Tegel–Friedrichsfelde unterquert südlich des Bahnhofs Blankenburg die Stettiner Bahn und war über ein Verbindungsgleis an den Bahnhof Blankenburg angeschlossen.

…“