Strausberg: Durchbindung der S-Bahn von Fredersdorf nach Strausberg Nord, vorher Pendelbetrieb Strausberg – Strausberg Nord
Kategorie: S-Bahn
1967-11-07 S-Bahn: S-Bahnhof Innsbrucker Platz, Stadtautobahnring
Das DDR-Verkehrsministerium erhebt in einer von ADN verbreiteten Meldung „scharfen Protest“ gegen „willkürliche Abrißarbeiten“ am Empfangsgebäude des S-Bahnhofs Innsbrucker Platz, die der Senat ohne seine Zustimmung veranlaßt hätte. Offensichtlich handle es sich hier um eine „gezielte Provokation“, zumal seit längerer Zeit Bevollmächtigte des Ministeriums und des Senats über beabsichtigte Baumaßnahmen in diesem Bereich verhandelten. Schließlich bedeuteten diese Abrißarbeiten einen Eingriff in die Rechte der Deutschen Reichsbahn und gefährdeten einen ordnungsgemäßen Betriebsablauf. – Ein Senatssprecher erklärt dazu, diese Arbeiten – sie stehen im Zusammenhang mit dem Ausbau des Stadtautobahnrings – berührten weder die Betriebsführung noch die -Sicherheit der S-Bahn.
(Quelle: Berlin-Chronik, Online-Version, hrsg. vom Landesarchiv Berlin. – URL: http://www.berlin-chronik.de (Stand: 22.05.2021))
1967-09-02 S-Bahn: Durchgehender Nachtverkehr auf den wichtigsten Strecken
S-Bahn: Durchgehender Nachtverkehr auf den wichtigsten Strecken in Ost-Berlin und in der DDR (Fr/Sa und Sa/So) sowie in West-Berlin (Sa/So)
(Quelle: BVB 08/99)
1967-05-28 Bahnhöfe: Umbenennung Giebelsee
Umbenennung des Bf. Giebelsee in Petershagen Nord
(Quelle: BVB 08/99)
1966-04-12 Bahnhöfe: Bahnsteig B in Ostkreuz außer Betrieb (Nordring-Kurve)
Bahnhöfe: Bahnsteig B in Ostkreuz außer Betrieb (Nordring-Kurve)
(Quelle: BVB)
Schließung der Außenbahnsteige B und C in Ostkreuz (kein Halt mehr an den Kurven nach Treptower Park bzw. von Frankfurter Allee)
(Quelle: BVB 08/99)
1966-01-24 S-Bahn + Straßenverkehr: S-Bahnhof Steglitz, Stadtautobahn
Nach monatelangen, ergebnislos verlaufenen Gesprächen zwischen der Senatsbauverwaltung und der RBD Berlin riegeln Polizeikräfte auf Anordnung des amerikanischen Stadtkommandanten General Franklin – abgestimmt mit seinem britischen und französischen Kollegen, den Generälen Yates und Binoche – das Gelände des S-Bahnhofs Steglitz ab, um Vorbereitungen zum Abriß eines Gebäudes zu gewährleisten, das dem Abschluß der Arbeiten eines Streckenabschnitts der Stadtautobahn im Wege steht. Tags darauf protestiert der stellv. DDR-Verkehrsminister Scholz in einem Fernschreiben an Bausenator Schwedler gegen diesen „groben Eingriff in den reibungslosen Ablauf und die Betriebssicherheit des Eisenbahnverkehrs in West-Berlin“.
(Quelle: Berlin-Chronik, Online-Version, hrsg. vom Landesarchiv Berlin. – URL: http://www.berlin-chronik.de (Stand: 22.05.2021))
1965-10-04 Bahnhöfe: Erste Serien-Fernbeobachteranlage (FBA) in Grünbergallee
Bahnhöfe: Erste Serien-Fernbeobachteranlage (FBA) in Grünbergallee
(Quelle: BVB 08/99)
1965-07-01 S-Bahn: Indienststellung des ersten elektrischen Gerätezuges im Bw Friedrichsfelde
S-Bahn: Indienststellung des ersten elektrischen Gerätezuges im Bw Friedrichsfelde. Er besteht aus zwei Trieb- und zwei Beiwagen der BR 169 und ersetzt zwei Güterwagen, die mittels Hilfskupplungen durch reguläre S-Bahn-Züge zum Einsatzort gebracht wurden
(Quelle: BVB 08/99)
1965-05-03 S-Bahn: Einführung des Einmannbetriebes auf den Zügen der Strecke Erkner – Friedrichstraße
S-Bahn: Einführung des Einmannbetriebes auf den Zügen der Strecke Erkner – Friedrichstraße
(Quelle: BVB 1/69)
1965-02-25 S-Bahn: Sprechfunk rationalisiert S-Bahn-Betrieb
Sprechfunk rationalisiert S-Bahn-Betrieb
Auf der Berliner S-Bahn wird die Zugabfertigung über UKW-Sprechfunk eingeführt. Der Einsatz dieser modernen Technik ermöglicht, zur Einmannbesetzung der S-Bahn-Führerstände überzugehen.
(Quelle: Vom Knüppeldamm zum Hauptbahnhof, Daten und Fakten zur Berliner Verkehrsgeschichte, Report 30, Berlin, 1987, Autorenkollektiv)