Luftfahrt: in Tegel eröffnet in der Nebelhalle ein neuer Abfertigungsbereich
(Quelle: Przychowski, Luftverkehr in Berlin, Brandenburgisches Verlagshaus, 1996)
Chronik von Berlin:Verkehr
Luftfahrt: in Tegel eröffnet in der Nebelhalle ein neuer Abfertigungsbereich
(Quelle: Przychowski, Luftverkehr in Berlin, Brandenburgisches Verlagshaus, 1996)
S-Bahn: Bis zum 1.10.1988 Sperrung des Abschnitts Marienfelde – Lichtenrade wegen des zweigleisigen Ausbaus der Strecke
[Quelle: BVB 8/88]
U-Bahn: Eröffnung Tierpark – Biesdorf Süd (Bü) – Elsterwerdaer Platz (E); 3,0 km
Ost-Berlins Oberbürgermeister Krack, der Berliner SED-Bezirkssekretär Schabowski und der FDJ-Zentralrats-Sekretär Aurich eröffnen das 3,3 Kilometer lange Teilstück der U-Bahnlinie E von der bisherigen Endstation Tierpark Friedrichsfelde über Biesdorf-Süd bis zum Elsterwerdaer Platz (vgl. 23. März). Insgesamt soll die 10,5 Kilometer geplante Verlängerung der Strecke bis nach Hönow der Bevölkerung des neuen Stadtbezirks Hellersdorf bessere Verkehrsverbindungen in die Innenstadt ermöglichen.
(Quelle: Berlin-Chronik, Online-Version, hrsg. vom Landesarchiv Berlin. – URL: http://www.berlin-chronik.de (Stand: 24.05.2021))
Straßenbahn: Im Sommer 1988 wurde zwischen der U-Bahn-Betriebswerkstatt Friedrichsfelde und der Straße Am Tierpark im Zuge der Erich-Kurz-Straße ein Straßenbahn Verbindungsgleis eingebaut.
(Quelle: Berliner Straßenbahn-Chronik Band II: Die „Elektrische“ bei der BVG 1929 bis 2015; Hilkenbach, Kramer; Verlag Gesellschaft für Verkehrspolitik und Eisenbahnwesen e.V. (GVE), Berlin, 2015)
U-Bahn: Eröffnung der Strecke Tierpark – Elsterwerdaer Platz mit dem Bahnhof Biesdorf-Süd, am nächsten Tag Aufnahme des Fahrgastbetriebs
„1988-06-30 U-Bahn: Eröffnung der Strecke Tierpark – Elsterwerdaer Platz mit dem Bahnhof Biesdorf-Süd, am nächsten Tag Aufnahme des Fahrgastbetriebs“ weiterlesenAm 13.6.1988 wurde der Straßenbahn-Betrieb über die neuerbaute Brücke im Zuge der Leninallee am S-Bf. Leninallee aufgenommen (s. KM „Verkehrs chronik BVB“).
(Quelle: BVB 07/1988)
Luftfahrt: Tegel erhält den Namen Otto-Lilienthal-Flughafen
(Quelle: Przychowski, Luftverkehr in Berlin, Brandenburgisches Verlagshaus, 1996)
Der Flughafen Tegel erhält zusätzlich den Namen „Otto Lilienthal“ in Erinnerung an den 1848 in Anklam geborenen Flugpionier, der am 10. August 1896 an den Folgen eines am Vortage erlittenen Sturzes bei einem seiner Gleitversuche in den Rhinower Bergen nordwestlich von Berlin gestorben war.
(Quelle: Berlin-Chronik, Online-Version, hrsg. vom Landesarchiv Berlin. – URL: http://www.berlin-chronik.de (Stand: 24.05.2021))
Wegen einer Grundinstandsetzung muß die „Sechserbrücke“ (Fußgängerbrücke über den Tegeler Hafen) zwischen Greenwich-Promenade und Gabrielenstraße für etwa sechs Monate gesperrt werden. Aus diesem Grund ist am 2.5.1988 ein kostenloser Fährbetrieb eingerichtet worden (Mo-Sa 7.30 – 17.30 Uhr, So 10-18 Uhr). Eingesetzt wird das Fährboot „Odin II“ (35 PS).
Ts-27.4.88/BZW-3.5.88/wk
(Quelle: BVB 06/1988)
S-Bahn: Die Stadtbahnviadukte zwischen Hardenbergstraße und Wielandstraße und die Bahnhöfe Zoologischer Garten und Savignyplatz werden bis Mai 1989 saniert. Für diesen Zeitraum wird der Zugverkehr eingleisig im 20-Minuten-Takt abgewickelt
[Quelle: BVB 6/88 und 6/89]
Das im Bf. Frankfurter Allee installierte letzte elektromechanische Hebelstellwerk im U-Bahn-Be reich wurde Mitte Mai 1988 stillgelegt.
(Quelle: BVB 07/1988)