Eisenbahn: Seegefeld (BFKS)(später Falkensee) wird zum festen Bahnhof
(Quelle: Berlins S-Bahnhöfe; Meyer-Kronthaler, Kramer; be.bra Verlag; Berlin; 1998)
Chronik von Berlin:Verkehr
Eisenbahn: Seegefeld (BFKS)(später Falkensee) wird zum festen Bahnhof
(Quelle: Berlins S-Bahnhöfe; Meyer-Kronthaler, Kramer; be.bra Verlag; Berlin; 1998)
Direkte Eisenbahnverbindung Berlin – Leipzig und Fertigstellung der Strecke Wittenberg -Bitterfeld.
(Quelle: Vom Knüppeldamm zum Hauptbahnhof, Daten und Fakten zur Berliner Verkehrsgeschichte, Report 30, Berlin, 1987, Autorenkollektiv)
Am Ende der 50er Jahre des 19. Jahrhunderts bestehen Bestrebungen zur Vereinheitlichung des Omnibuswesens und zur Verbesserung des Linienverkehrs durch Einführung einer Pferdeeisenbahnstrecke. Der ehemalige französische Staatsrat Carteret erhält die Genehmigung für ein Projekt, das u, a, auch den Bau einer Pferdeeisenbahnstrecke nach Charlottenburg vorsieht. (Die Konzession erlischt jedoch wegen Geldmangels)
(Quelle: Vom Knüppeldamm zum Hauptbahnhof, Daten und Fakten zur Berliner Verkehrsgeschichte, Report 30, Berlin, 1987, Autorenkollektiv)
1859, genaues Datum unbekannt: Im Winter 1842/43 erhalten mehrere Privatunternehmer die Genehmigung, einen Schiffahrtskanal zwischen der Spree unterhalb Berlins und der Havel oberhalb Spandaus anzulegen, um den Verkehr mit den östlichen Landesteilen in Richtung Finowkanal zu erleichtern. Nach zügigem Baubeginn 1847 werden die Arbeiten 1848 unterbrochen. Nachdem der Staat die Bauausführung übernimmt, kann 1859 endlich das erste Schiff von Berlin direkt nach Stettin fahren.
(Quelle: Vom Knüppeldamm zum Hauptbahnhof, Daten und Fakten zur Berliner Verkehrsgeschichte, Report 30, Berlin, 1987, Autorenkollektiv)
Sie wird geschaffen, um Truppentransporte nach Ostpreußen zu beschleunigen. 1862 wird die Strecke von der russischen Grenze bis Petersburg verlängert.
(Quelle: Vom Knüppeldamm zum Hauptbahnhof, Daten und Fakten zur Berliner Verkehrsgeschichte, Report 30, Berlin, 1987, Autorenkollektiv)
1855, genaues Datum unbekannt: Die Wagenwerkstatt Potsdamer Bahnhof in Berlin wird nach Potsdam verlegt und mit der bereits bestehenden Maschinenwerkstatt vereinigt. Dieser Komplex gesteht bis heute als Raw „Erwin Kramer“ Potsdam.
(Quelle: Vom Knüppeldamm zum Hauptbahnhof, Daten und Fakten zur Berliner Verkehrsgeschichte, Report 30, Berlin, 1987, Autorenkollektiv)
Er ist nach vierjähriger Bauzeit entstanden. Von Lenné konzipiert soll er der baulichen Erschliessung bzw. Entwässerung des Köpenicker Feldes dienen. Seiner Verkehrsfunktion ist er nie gerecht und deshalb 1926/27 zugeschüttet worden. Eines seiner hafenartigen Becken erreicht traurige Berühmtheit, weil im Oktober 1848 bei einem Barrikadenkampf elf Arbeiter und ein Bürgergardist ums Leben kommen.
(Quelle: Vom Knüppeldamm zum Hauptbahnhof, Daten und Fakten zur Berliner Verkehrsgeschichte, Report 30, Berlin, 1987, Autorenkollektiv)
Eisenbahn: Verbindungsbahn vom Anhalter Bahnhof bis zur Niederschlesisch-Märkischen Eisenbahn verlängert; 4,25 km
(Quelle: BVB 10/85) (Quelle: Bahnknoten Berlin, Kuhlmann, Verlag Gesellschaft für Verkehrspolitik und Eisenbahnwesen e.V. (GVE), Berlin, 2006)
Eröffnung der Verbindungsbahn Stettiner Bahnhof – Hamburger Bahnhof –
Potsdamer Bahnhof – Anhalter Bahnhof; 6,45 km
(Quelle: BVB 5/66) (Quelle: Bahnknoten Berlin, Kuhlmann, Verlag Gesellschaft für Verkehrspolitik und Eisenbahnwesen e.V. (GVE), Berlin, 2006)
Zwischen Berlin – Leipzig – Nürnberg kann durchgängig gefahren werden. Auch die Teilstrecke Reichenbach (V) – Plauen mit dem 574 m langen und 78 m hohen Göltzschtal-Viadukt ist fertiggestellt.
(Quelle: Vom Knüppeldamm zum Hauptbahnhof, Daten und Fakten zur Berliner Verkehrsgeschichte, Report 30, Berlin, 1987, Autorenkollektiv)