Tempelhof: eine zweite Landebahn wird fertig gestellt
(Quelle: Przychowski, Luftverkehr in Berlin, Brandenburgisches Verlagshaus, 1996)
Chronik von Berlin:Verkehr
Tempelhof: eine zweite Landebahn wird fertig gestellt
(Quelle: Przychowski, Luftverkehr in Berlin, Brandenburgisches Verlagshaus, 1996)
Die Royal Air Force beginnt, sich unter Benutzung des am westlichen Stadtrand gelegenen Flugplatzes Gatow im britischen Sektor an der Luftversorgung Berlins zu beteiligen. Hier steht nur ein mit gelochten Stahlplatten bedecktes Gras-Rollfeld zur Verfügung.
(Quelle: Berlin-Chronik, Online-Version, hrsg. vom Landesarchiv Berlin. – URL: http://www.berlin-chronik.de (Stand: 22.05.2021))
Sperrung der Interzonenwege; Beginn der Berliner Blockade
(Quelle: Glasers Annalen 6-7/85)
S-Bahn: Wiedereröffnung Dreilinden – Stahnsdorf
(Quelle: P. Bley, Berliner S-Bahn, Alba-Verlag, 1980, 1982, 1985, 1989, 1991, 1997, 2003)
Wiederaufnahme des elektrischen Betriebs: Dreilinden – Stahnsdorf Reichsbahn, dabei Umbenennung des letzteren in Stahnsdorf
(Quelle: BVB 08/99)
Ein britischer Sprecher erklärt zu Meldungen der sowjetisch lizenzierten Presse über einen Ausbau des Flugplatzes Schönefeld und zu Plänen, diesen zum einzigen zivilen Lufthafen für den Verkehr zwischen Berlin und dem Westen zu machen, es bestünde nicht der geringste Grund, Tempelhof und Gatow aufzugeben.
(Quelle: Berlin-Chronik, Online-Version, hrsg. vom Landesarchiv Berlin. – URL: http://www.berlin-chronik.de (Stand: 22.05.2021))
Wiedereröffnung der ersten Obuslinie (Linie 97) nach dem Zweiten Weltkrieg
(Quelle: BVB 1/79)
Ein aus Hamburg kommendes britisches Passagierflugzeug mit zehn Fluggästen und vier Mann Besatzung stößt kurz vor seiner Landung auf dem Flugplatz Gatow mit einem sowjetischen Jagdflugzeug zusammen. Beim Absturz finden die Insassen beider Flugzeuge den Tod.
Das Foreign Office sieht hierin einen sehr ernsten Zwischenfall.
(Quelle: Berlin-Chronik, Online-Version, hrsg. vom Landesarchiv Berlin. – URL: http://www.berlin-chronik.de (Stand: 22.05.2021))
Eröffnung Bahnhof Betriebsbahnhof Rummelsburg (BRB)
Wikipedia dazu:
https://de.wikipedia.org/wiki/Bahnhof_Berlin-Rummelsburg_(Betriebsbahnhof)
Zitat aus 08.2020
„…
Der Bau der heute existierenden Anlage wurde 1875 von den Preußischen Staatsbahnen beschlossen, um die von der Niederschlesisch-Märkischen Bahn auf die neu errichtete Ringbahn verkehrenden Güterwagen zu sortieren. Er wurde am 1. September 1879 als erster Bahnhof seiner Art im Berliner Raum eröffnet. Der Bahnhof erhielt zwei Rangiersysteme und eine Nachordnungsgruppe, Sammelgleise für Leer- und Kohlenwagen und einen Ortsgüterbahnhof. Neuartig waren die Nutzung mehrerer Ablaufberge und im Gefälle liegende Verteilzonen, zuvor waren gleiche Einrichtungen auf dem Niederschlesisch-Märkischen Bahnhof erprobt worden. Als Anschluss zur Ringbahn wurde westlich vom Rangierbahnhof eine zweigleisige Verbindungsstrecke gebaut. 1891/92 erhielt der Bahnhof ein drittes Rangiersystem mit Ablaufberg. Mit rund 1,1 Millionen rangierten Achsen lag der Bahnhof 1895 an erster Stelle unter den neun Rangierbahnhöfen im Großraum Berlin.
…
Am 5. Januar 1948 wurde der S-Bahn-Haltepunkt auch für den allgemeinen Fahrgastverkehr geöffnet.
…“
1948, genaues Datum unbekannt: Auf der NME werden die Bahnhöfe Bauhüttenweg, Rudow West und Rudow Süd eröffnet
(Quelle: BVB 1/70)
in Etappen im Verlauf des Jahres 1948: S-Bahn: Wiederaufbau nach Demontage S-Bahn Strecke Schlesischer Bf. – Erkner
(Quelle: P. Bley, Berliner S-Bahn, Alba-Verlag, 1980, 1982, 1985, 1989, 1991, 1997, 2003)
03.01.1948: Ostbahnhof – Köpenick; 11,62 km
30.04.1948: Köpenick – Friedrichshagen; 2,90 km
15.11.1948: Friedrichshagen – Erkner; 9,86 km
(Quelle: Bahnknoten Berlin, Kuhlmann, Verlag Gesellschaft für Verkehrspolitik und Eisenbahnwesen e.V. (GVE), Berlin, 2006)