1914-06-17 Schifffahrt: Einweihung des Großschiffahrtsweges Berlin -Stettin

Damit haben die nicht mehr zumutbaren Verkehrsbedingungen auf dem Finowkanal ein Ende. Der neue Weg ist eine technische Meisterleistung, u.a. durch damals beispiellose Bauwerke wie den Ragoser Damm, die Überführung des Kanals über die Eisenbahn Berlin – Stettin und die Schleusentreppe Niederfinow. Bis heute ist seine Grundkonzeption unverändert erhalten.

(Quelle: Vom Knüppeldamm zum Hauptbahnhof, Daten und Fakten zur Berliner Verkehrsgeschichte, Report 30, Berlin, 1987, Autorenkollektiv)

1914-06-09 Straßenbahn: Betriebseröffnung der Straßenbahn der Siemens & Halske AG und der Siemens- Schuckert-Werke GmbH (Nonnendammallee); Betriebsführer ist die Berlin- Charlottenburger Straßenbahn

Straßenbahn: Betriebseröffnung der Straßenbahn der Siemens & Halske AG und der Siemens- Schuckert-Werke GmbH (Nonnendammallee); Betriebsführer ist die Berlin- Charlottenburger Straßenbahn

(Quelle: BVB 8/86)

1914-05-31 Straßenbahn: Einstellung des Benzolbetriebes und Einführung des elektrischen Betriebes bei der Straßenbahn der Gemeinde Schöneiche und der Straßenbahn der Gemeinde Kalkberge (BVB 5/55)

Straßenbahn: Einstellung des Benzolbetriebes und Einführung des elektrischen Betriebes bei der Straßenbahn der Gemeinde Schöneiche und der Straßenbahn der Gemeinde Kalkberge (BVB 5/55)

1914-01-01 Schifffahrt: Bau des Löcknitzkanals

1914, genaues Datum unbekannt: Kurz vor dem Weltkrieg lassen Kies- und Sandgrubenbesitzer den Kanal bauen, der die zahlreichen Windungen des Flusses durchschneidet. Die schiffbare Löcknitz ist heute 10,65 km lang, für Finowmaß-Kähne passierbar.
Bereits 1850 wird ein lebhafter Schiffsverkehr von „einigen hundert Fahrzeugen“ im Jahr verzeichnet, die Holz aus dem Rüdersdorfer Forst abfahren.

(Quelle: Vom Knüppeldamm zum Hauptbahnhof, Daten und Fakten zur Berliner Verkehrsgeschichte, Report 30, Berlin, 1987, Autorenkollektiv)

1914-01-01 Schifffahrt: Inbetriebnahme des Neuköllner Schiffahrtskanals

1914, genaues Datum unbekannt: Er entsteht durch Verlängerung des Rixdorfer Stichkanals um 2,5 km und ist für Plauermaß-Schiffe passierbar. Sein Ober- und Unterhafen dient der städtebaulichen Erschließung und Versorgung Neuköllns.

(Quelle: Vom Knüppeldamm zum Hauptbahnhof, Daten und Fakten zur Berliner Verkehrsgeschichte, Report 30, Berlin, 1987, Autorenkollektiv)