Schifffahrt: Die Stern und Kreisschiffahrt übernimmt im Auftrag der BVG deren Linie Wannsee – Kladow
(Quelle: 50 Jahre BVG)(Quelle: BVB 2/93)
Chronik von Berlin:Verkehr
Schifffahrt: Die Stern und Kreisschiffahrt übernimmt im Auftrag der BVG deren Linie Wannsee – Kladow
(Quelle: 50 Jahre BVG)(Quelle: BVB 2/93)
Fahrzeugbestand der BVG-West; 882 Wagen (279 Kp-Tw, 167 Kp-Bw, 317 Gp-Tw, 119 Gp-Bw)
(Quelle: Offizielle Wagenbestandsmeldungen der BVG zum jeweiligen Stichtag)
Nach Durchführung einiger Versuchsstarts und -landungen der modernsten und „leisesten“ Düsenmaschine vom Typ „Boeing 727“ auf dem Zentralflughafen Tempelhof erklärt PanAm-Vizepräsident Miller vor der Presse, daß seine Gesellschaft im Frühjahr 1966 ihren Berlin-Verkehr von den viermotorigen Propellerflugzeugen des Typs DC 6 auf die neuen Maschinen umstellen wird. Sie können 131 statt bisher 90 Passagiere befördern und dank ihrer maximalen Reisegeschwindigkeit von 980 km/h die Flugzeiten um etwa die Hälfte verkürzen.
(Quelle: Berlin-Chronik, Online-Version, hrsg. vom Landesarchiv Berlin. – URL: http://www.berlin-chronik.de (Stand: 24.05.2021))
Inbetriebnahme der Straßenbahn-Kehrschleife Mahlsdorf, Treskowstraße
(Quelle: Die Straßenbahn der Berliner Verkehrsbetriebe, BVG-Ost/BVB, 1949-1991; Hilkenbach, Kramer; transpress, Stuttgart, 1997)
Eröffnung der neuen, täglichen Nonstop-Verbindung London-Berlin durch die BEA mit einer viermotorigen TurbopropTMaschine vom Typ „Viscount“, die nach einer Flugzeit von 150 Minuten mit 35 Passagieren an Bord auf dem Flughafen Tempelhof landet und nach einstündigem Aufenthalt gegen 16.00 Uhr zum Rückflug nach London startet (vgl. 31. Mai). Das DDR-Außenministerium hatte am 26. Oktober in einer Protest-Erklärung angedroht, daß die zuständigen Behörden alle ihnen geeignet erscheinenden Maßnahmen ergreifen würden, um eine Gefährdung des Luftraums der DDR auszuschließen, denn ohne entsprechende Vereinbarungen könne sie die Sicherheit von „unregelmäßigen Flügen privater Luftverkehrsgesellschaften“ über ihrem Territorium nicht garantieren. Die Luftkorridore seien lediglich für die Versorgung der westlichen Besatzungstruppen geschaffen worden.
(Quelle: Berlin-Chronik, Online-Version, hrsg. vom Landesarchiv Berlin. – URL: http://www.berlin-chronik.de (Stand: 24.05.2021))
Erweiterung des S-Bahnhofs Alexanderplatz
Am Vorabend des Republikgeburtstages wird der völlig rekonstruierte Bahnhof seiner Bestimmung übergeben. Beide Bahnsteige dienen jetzt dem S-Bahn-Verkehr. Eine neue Kehranlage entlastet den Bahnsteig C des Bahnhofs Friedrichstraße. [Anmerkung: ein Gleis bleibt für Fernzüge als Durchfahrgleis erhalten]
(Quelle: Vom Knüppeldamm zum Hauptbahnhof, Daten und Fakten zur Berliner Verkehrsgeschichte, Report 30, Berlin, 1987, Autorenkollektiv)
West: Einführung des Omnibusfunks.
(Quelle: 150 Jahre Berliner Omnibus; Akr Geschichte des DVN; Verlag Gesellschaft für Verkehrspolitik und Eisenbahnwesen e.V. (GVE), Berlin, 1997)
Straßenbahn: Betriebshof Schöneberg (danach Nutzung durch Polizei) geschlossen
(Quelle: BVB 11/64)
Straßenbahn: Durch die Verkürzung der Linie 55 vom Nollendorfplatz zum Bf. Zoologischer Garten verliert der Bezirk Schöneberg die Straßenbahn
(Quelle: BVB 10/64)
Straßenbahn: Linien 27 Spreewaldplatz-Buckow und 27E (Bus A91 U-Bf. Leinestraße-Buckow und A75 Verlängerung bis Hermannplatz) der BVG-West eingestellt, ersetzt durch eine Autobuslinie
(Quelle: BVB 9-10/87)