Luftfahrt: Senat erklärt Ausbaustop für Tegel
(Quelle: Przychowski, Luftverkehr in Berlin, Brandenburgisches Verlagshaus, 1996)
Chronik von Berlin:Verkehr
Luftfahrt: Senat erklärt Ausbaustop für Tegel
(Quelle: Przychowski, Luftverkehr in Berlin, Brandenburgisches Verlagshaus, 1996)
Tarife: Aufstellung von Entwertern (Seddin-Entwerter) auf allen Bahnhöfen in Berlin-Ost
[Quelle: BVB 6/91]
U-Bahn: Eröffnung Elsterwerdaer Pl. – Wuhletal (Wh)(Gemeinschaftsbahnhof mit der S-Bahn) – Albert-Norden-Str. (An) (später Kaulsdorf Nord (KL)) – Heinz-Hoffmann-Str. (Hm)(später Kienberg) – Cottbusser Platz (C) – Hellersdorf (HD, früher H) – Paul-Verner-Str. (Pv)(später Louis-Lewin-Str.(LL)) – Hönow (Hö); [6,07 km]
„1989-07-01 U-Bahn: Eröffnung Elsterwerdaer Pl. – Hönow“ weiterlesenFür den Umsteigeverkehr S-Bahn/U-Bahn werden neue kombinierte Fahrkarten (s. Abb.) verkauft, die zum Umsteigen zwischen S-Bahn und U-Bahn auf den Bahnhöfen Alexanderplatz, Wuhletal, Frankfurter Allee, Schönhauser Allee und Lichtenberg gelten.
(Quelle: BVB 08/1989)
Am 1.7.1989 mit Betriebsbeginn nahm die DR den neuerbauten S-Bf. Wuhletal (Kurzzeichen Wh, heute BWT) in Betrieb. Es ist der erste Umsteigebahnhof in Berlin, an dem S- und U-Bahnen am gleichen Bahn steig halten.
(Quelle: BVB 08/1989)
Tarife: Einführung eines Fahrscheins mit Umsteigeberechtigung zwischen U- und S-Bahn in Ost-Berlin.
(Quelle: Berliner U-Bahn-Chronik; Kramer, Lemke, Meyer-Kronthaler, Poppel und weitere; Verlag Gesellschaft für Verkehrspolitik und Eisenbahnwesen e.V. (GVE), Berlin, 2007)
Straßenbahn: Im Sommer 1989 wurden die KT4D-Wagen 219 143 und 144 nach Gera und die KT4D-Wagen 219 403-410 nach Potsdam abgegeben.
(Quelle: Berliner Straßenbahn-Chronik Band II: Die „Elektrische“ bei der BVG 1929 bis 2015; Hilkenbach, Kramer; Verlag Gesellschaft für Verkehrspolitik und Eisenbahnwesen e.V. (GVE), Berlin, 2015)
Technische Abnahme der Magnetbahn (M-Bahn) durch die Aufsichtsbehörde.
(Quelle: Berliner U-Bahn-Chronik; Kramer, Lemke, Meyer-Kronthaler, Poppel und weitere; Verlag Gesellschaft für Verkehrspolitik und Eisenbahnwesen e.V. (GVE), Berlin, 2007)
Luftfahrt: eine IL-62 der Interflug verunglückt beim Start nach Moskau in Schönefeld; von 131 Insassen sterben 18
(Quelle: Przychowski, Luftverkehr in Berlin, Brandenburgisches Verlagshaus, 1996)
Auf dem Ost-Berliner Flughafen Schönefeld kann eine „II62“ der „Interflug“ um 8.29 Uhr bei ihrem Flug nach Moskau nicht vom Boden abheben; sie streift eine Baumgruppe und zerbirst etwa 500 Meter jenseits der Startbahn in einem Maisfeld nahe Waßmannsdorf. Das Unglück fordert 17 Todesopfer und 36 Verletzte; die Mehrzahl der 113 Insassen (davon zehn Besatzungsmitglieder) kann durch den aufgerissenen Rumpfund Notausstieg noch ins Freie gelangen. Dank ihres schnellen Eintreffens kann die Feuerwehr verhindern, daß die mit 15000 Litern Kerosin gefüllte Tragfläche in Brand gerät. Rundfunk und Fernsehen der DDR berichten in mehreren Sondersendungen umfassend über das Geschehen und die Durchführung von Rettungsmaßnahmen.
(Quelle: Berlin-Chronik, Online-Version, hrsg. vom Landesarchiv Berlin. – URL: http://www.berlin-chronik.de (Stand: 24.05.2021))